Bayerns Ministerpräsident Markus Söder ist auf krachledernem Wahlkampf unterwegs. Sein Ziel: Optimismus verbreiten für das Land, für die CSU und vor allem für sich selbst.
Maria Fiedler
Maria Fiedler ist stellvertretende Leiterin des Tagesspiegel-Hauptstadtbüros. Sie schreibt schwerpunktmäßig über Union, AfD und Innenpolitik. 2018 und 2021 wurde sie vom Medium Magazin unter die Journalisten des Jahres gewählt. Sie ist zudem Teil des Autorenpools der „Abendlage“, dem abendlichen Politik-Newsletter des Tagesspiegels.
Aktuelle Artikel
Die AfD fordert in ihrem Programm für die Europawahl nun doch keine EU-Auflösung oder den Austritt Deutschlands. Weniger radikal ist sie deshalb aber nicht – im Gegenteil.
AfD gewinnt nach dem Abstimmungseklat in Thüringen weiter politischen Einfluss. Was die Partei tun würde, wenn sie künftig in einem Bundesland regiert? Die Folgen wären tiefgreifend.
Für Friedrich Merz läuft es nicht gut: Die umstrittene AfD-Aussage hängt ihm nach und die Unionsanhänger zweifeln an seiner Eignung als Kanzlerkandidat. Profitiert davon CSU-Chef Söder?
Deutschland kämpft mit anhaltender Inflation, steigender Arbeitslosigkeit und Rezessionsvorhersagen für dieses Jahr. Die Arbeitslosenzahlen stiegen im Juli 2023.
Der Verfassungsschutz beobachtet die AfD als rechtsextremen Verdachtsfall. Bei den Reden auf dem AfD-Parteitag in Magdeburg dürften die Beamten aufmerksam mitgeschrieben haben.
Er geht überall hin, hört zu, setzt auf maximale Bürgernähe. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer versucht, die AfD zurückzudrängen. Unterwegs mit einem Getriebenen.
Dass die Brandmauer in Land und Bund nach wie vor steht, ist kein Grund zur Beruhigung. Alle Parteien brauchen jetzt eine Strategie im Umgang mit der AfD.
Die AfD will ins Europaparlament - doch für einige in der Partei geht es nur darum, so schnell wie möglich aus der EU auszutreten. Höcke fordert die Auflösung der Gemeinschaft.
Im Magdeburg wählt die AfD ihre Kandidaten fürs Europaparlament. Ihr Spitzenmann Krah ist intern umstritten – und wirbt mit völkischer Rhetorik. Für den Thüringer Höcke ist der Tag ein Erfolg.
Die Umfragewerte sorgen auf dem Parteitag der extrem rechten Partei für gute Stimmung. Und doch sorgt man sich, dass es damit wieder vorbeigehen könnte.
Friedrich Merz hat mit seiner Aussage zur Zusammenarbeit mit der AfD auf kommunaler Ebene viel Kritik geerntet. Gibt es eine Brandmauer? Fünf Bürgermeister und Städträte antworten.
Für die AfD ist die Positionierung zur EU heikel, schließlich will sie selbst in Brüssel mitspielen. Nun trifft sie sich zum Parteitag in Magdeburg. Wie radikal wird ihre Forderung?
Der Sachse Maximilian Krah ist innerhalb der AfD höchst umstritten. Schafft er es trotzdem auf Listenplatz eins bei der Europawahl?
Die CDU ist nach Friedrich Merz’ Äußerungen zur AfD um Schadensbegrenzung bemüht. Doch die Debatte um seine Eignung als Kanzler ist in vollem Gange.
Mit seinen Äußerungen zur Zusammenarbeit mit der AfD in den Kommunen löste Merz eine Welle der Empörung in der eigenen Partei aus. Jetzt versucht er, den Schaden zu begrenzen.
Friedrich Merz steht in der Kritik, weil er eine Kooperation mit der AfD in den Kommunen zunächst nicht ausschließen wollte. Doch wie sieht es vor Ort aus? Rechtsextremismusexperte David Begrich berichtet.
Zur vermeintlich ausgebüchsten Löwin hatte wirklich jeder etwas zu sagen. Man kann das für trivial halten. Doch das Mitfiebern bei der Löwinnen-Suche erwächst aus einem tieferen Bedürfnis.
Thorsten Frei, der Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion, will das individuelle Recht auf Asyl abschaffen. Die politische Empörung ist groß. Doch was sagen Expertinnen und Experten?
Dirk Neubauer gilt als einer, der weiß, wie man die Rechten kleinhält. Ein Gespräch über die Gründe für das AfD-Hoch, den Vertrauensverlust gegenüber der Politik und die Kraft des Mitgestaltens.
Bruno Kahl, Präsident des Bundesnachrichtendienstes, über den Spionagefall Carsten L., Kritik an seiner Behörde, den Umgang mit China – und die Frage, ob man sich Tiktok installieren sollte.
Hat er die Bevölkerung im vergangenen Jahr noch auf schwierige Zeiten eingeschworen, gibt sich Scholz jetzt alle Mühe, Zuversicht zu verbreiten. Selbst das AfD-Hoch hält er für vorübergehend.
Halbzeit eins für die erste Ampel-Legislatur ist fast rum. Nun muss sich der Regierungschef der Hauptstadtpresse stellen. Doch nicht auf alle Fragen dürfte er eine Antwort haben.
Mit Carsten Linnemann macht Friedrich Merz einen Vertrauensmann zum Generalsekretär. Doch das wird nicht reichen. Der CDU fehlt eine Strategie.