Er hat wieder Freude an seinem Job. "Regieren macht Spaß!
Alle Artikel in „Kultur“ vom 17.03.2001
"Ein Kreuz an der richtigen Stelle reicht!" - so warben im Kommunalwahlkampf in Hessen alle Parteien für das traditionelle Ankreuzen einer Kandidatenliste.
Wenn in rot-grünen Regierungszeiten im hessischen Landtag ein Kabinettsmitglied in Turbulenzen geriet, überließen es die Abgeordneten stets den Vertretern des Partners, ihrem eigenen Minister in den Debatten zu helfen. Nicht so Nicola Beer, die Jüngste in der hessischen FDP-Fraktion.
Das Kleid ist einfach zauberhaft. Ärmellos fließend, endlos schwingend und der Rücken so tief.
Der Umbau der Münchner Kammerspiele an der Maximilianstraße wird noch einmal teurer und soll mit insgesamt 190 Millionen Mark mehr knapp 50 Millionen mehr kosten als ursprünglich geplant. Es hat sich herausgestellt, dass die alten Wände eigentlich nur aus Tapeten bestehen.
Afel Bocoum stammt aus Niafunké, einem kleinen Dorf in Mali. Es liegt an einer Flussbiegung des Niger, am Rand der Sahara.
Sie hat Blitzlichtgewitter und Schläge unter die Gürtellinie einstecken müssen. Kein Wunder, begab sich Tanja Dückers mit ihrem Roman "Spielzone" doch in das medienumtobte Minenfeld mit den Koordinaten: Szene, neues Berlin, Mitte.
Am Donnerstag verglüht ein Schrotthaufen in der Erdatmosphäre, einige Teile regnen herab. Ein Ende ohne Größe.
Die Idee - es klingt wie ein Treppenwitz, ist aber wahr - kam aus Zürich. Mit dem Titel "Zürich - ein fotografisches Porträt" wurde 1997 im Zürcher Kunsthaus ein Fotografie- und Literatur-Projekt präsentiert, das die dortige Bank Hofmann angeregt, in die Wege geleitet und vollständig finanziert hatte.
"Ich habe den Abel erschlagen - Abel, der freundlich war und ein lieber Bruder zu mir". Ja, so kennen wir ihn, den neidischen Kain, der mit seiner Schuld leben muss: "Kein Tod wird kommen für mich.
Wir schauen in Wohnungen hinein und staunen: Es sind oft kleine Ideen, die das Besondere ausmachen. Heute: der Nerz der Tante.
Wynton Marsalis hat seine Spuren hinterlassen. Ein Pech für all jene, die es in der Marsalis-Woche nicht in den Jazzclub A-Trane geschafft haben.
Die österreichische Architekturszene gehört zu den buntesten in Europa. Lustvoll mäanderte sie in den letzten Jahrzehnten zwischen Postmoderne, High-Tech-Ästhetik und Dekonstruktivismus hin und her.
Annähernd sechs Jahre war "Tanjas Nachtcafé" eine feste Größe in der Berliner Kleinkunstszene. Kürzlich beendete die singende Gastgeberin Tanja Ries ihre Veranstaltungsreihe - um den bunten Abend nun unter veränderten Vorzeichen fortzusetzen.