Die polnische Regierung verlangt, dass eine Entscheidung der EU-Innenminister von Anfang Juni rückgängig gemacht wird. Jedes Land solle selbst entscheiden.
Alle Artikel in „Internationales“ vom 29.06.2023
Eine große, unabhängige und öffentliche Untersuchung soll Fehler aufzeigen und Lehren ermöglichen. Doch schon kurz nach dem Beginn gibt es politische Grabenkämpfe.
Der Handel mit russischem Erdöl geht weiter – gesteuert auch von westlichen Rohstoffhändlern. Dass er zunehmend im Verborgenen stattfindet, schafft gigantische Umweltrisiken.
Die Entscheidung zur Verlängerung der Amtszeit des Nato-Chefs könnte in der kommenden Woche verkündet werden. Der Norweger führt das Bündnis seit neun Jahren.
Mitarbeiter des Obersten US-Gerichts und auch des anliegenden Kongresses wurden aufgefordert, das Gebiet zu meiden. Zuvor hatte der Supreme Court ein umstrittenes Urteil verkündet.
In Frankreich kommt es zu schweren Ausschreitungen, weil ein Polizist den 17-jährigen Nahel erschoss. Ein französischer Soziologe erklärt, was die Lage von früheren Protesten unterscheidet.
Nach dem Tod eines Jugendlichen bei einer Verkehrskontrolle im französischen Ort Nanterre sitzt ein Polizist in U-Haft. Protestierende warfen am Donnerstagabend mit Molotow-Cocktails.
Der Söldnerführer stützte sich bei seinem „Gerechtigkeitsmarsch“ auf die Solidarität wichtiger Militärs. Beinahe schien sein Plan aufzugehen.
Putin lässt „General Armageddon“ festnehmen, Ukraine rückt bei Bachmut vor, Polen investiert 15 Milliarden Dollar in die Flugabwehr. Der Überblick am Abend.
Seit Wochen protestieren Tausende Israelis gegen die geplanten Reformen der rechts-religiösen Regierung. Nun scheint Ministerpräsident Netanjahu auf die Demonstranten zuzugehen – und seine Koalition rebelliert.
Im Zuge ihrer Gegenoffensive sind die ukrainischen Streitkräfte offenbar im Umland der russisch kontrollierten Stadt Bachmut vorgerückt. Ziel ist mutmaßlich ihre Einkreisung.
Der Supreme Court entscheidet in einem historischen Urteil, die unter dem Begriff Affirmative Action bekannte Praxis verstoße gegen die Verfassung. US-Präsident Biden kritisiert das scharf.
Nur Stunden nach dem Wagner-Aufstand: Russischer General Surowikin offenbar festgenommen und verhört
Laut US-Medien soll Sergej Surowikin von den Plänen für den Wagner-Aufstand gewusst haben. Der Kreml hatte Berichte über eine Festnahme dementiert.
Beim EU-Gipfel gab es keine Einigung über weitreichende Sicherheitsgarantien für die Ukraine. Österreich und weitere Länder äußerten Bedenken und blockierten entsprechende Zusagen.
Während Präsident Putin sich nach dem Putsch seinem Volk zeigt, ist es um die Armeeführung merkwürdig still. Besonders um das Schicksal von General Surowikin ranken sich Gerüchte.
Eine italienische Lehrerin hat es geschafft, in 24 (bezahlten) Dienstjahren nur während vier Jahren effektiv zum Unterricht zu erscheinen. Das ist selbst in Italien rekordverdächtig.
Mehr als 10.000 Schuss Munition und Hunderte von Waffen fand die Polizei in Österreich bei Rockern aus der rechtsextremen Szene. Die Szene befinde sich in einem „Professionalisierungs-Schub“.
Er steuerte Griechenland durch die Finanzkrise und war mehr als ein Jahrzehnt das prägende Gesicht seiner Partei. Nach der herben Wahlniederlage tritt Alexis Tsipras nun aber zurück.
Nach der Koranverbrennung in Stockholm reagiert die islamische Welt scharf: Marokko zieht den Botschafter ab, Erdoğan kritisiert die „Überheblichkeit des Westens“.
Seit dem Bau habe sich der Fluss Tokmakka östlich der Stadt erheblich verbreitert. Die willentliche Überschwemmung ganzer Gebiete ist offenbar Teil der russischen Verteidigungsstrategie.
Einem Medienbericht zufolge habe der Republikaner vor Mitarbeitenden anzügliche Kommentare über Ivanka Trump gemacht – und zwar selbst dann noch, als er Präsident war.
Während der Corona-Pandemie hielt Russlands Präsident Putin selbst bei Staatsbesuchen einen maximalen Abstand. Aufnahmen seines Besuchs in Derbent lassen Beobachter stutzen.
Die britische Regierung darf entgegen ihrer Pläne vorerst keine Asylbewerber nach Ruanda abschieben. Das entschied ein Gericht in London am Donnerstag.
Der polnische Ministerpräsident ist unzufrieden mit der europäischen Flüchtlingspolitik. Sein Land wolle „nicht für die Schuldgefühle anderer Länder wegen ihrer Kolonialvergangenheit zahlen“.
Wieder schaffen es hunderte Flüchtlinge aus Afrika nach Europa. Seit Mittwoch erreichten somit fast 2000 Migranten die italienische Insel.
Die „digitale Brieftasche für Smartphones“ soll innerhalb der nächsten sieben Jahren flächendeckend in der Europäischen Union eingeführt werden. Bisher nutzen nur 14 Mitgliedsstaaten diesen Dienst.
Die prorussische Șor-Partei erhielt in letzter Zeit viel Zuspruch. Jetzt wurde sie verboten. Doch damit ist Moskaus Einfluss im Land noch nicht gebannt.
Untersuchungen der US-Behörden legten zunächst nahe, dass der Ballon Informationen und Aufnahmen sammelte. Der tagelange Flug führte zu einem Eklat zwischen den USA und China.
Die Verweigerung von Ungarn und Polen ist nur ein Streitpunkt beim Gipfel in Brüssel. Kritik gibt es auch an der geplanten Zusammenarbeit mit Tunesien in der Migrationspolitik.
Die schwedische Regierung habe „einmal mehr eine Demonstration erlaubt“, die Gefühle von Muslimen verschmähe. Kritik kommt auch vom US-Außenministerium.
Der Bundesverteidigungsminister hat seinen Antrittsbesuch bei Pentagon-Chef Austin nachgeholt. Dabei lobte er auch die Zusammenarbeit mit den USA bei den Ukraine-Hilfen.