„Clowns und Rüpel“, so ein regierungskritischer Journalist, sind nicht mehr im Kabinett des türkischen Staatspräsidenten. Seine Zusammensetzung soll eine Abkehr von Streit und Spaltung signalisieren.
Alle Artikel in „Internationales“ vom 04.06.2023
Laut einer Mitgefangenen sei die deutsch-iranische Menschenrechtsaktivistin in einem kritischen Zustand. Sie ist seit nunmehr 220 Tagen in Einzelhaft.
Am 4. Juni 1989 fanden in Polen die ersten freien Wahlen statt. Am Sonntag drückten Zehntausende ihren Unmut über die Regierung aus. Berlin ist in Sorge um das Verhältnis zu Warschau.
Im Iran sollen rund 50.000 von 75.000 Moscheen geschlossen sein. Die Bekanntgabe der Zahl kommt von ungewöhnlicher Stelle.
Die Regierung von Premier Orban soll einem Medienbericht zufolge eine Landkarte mit der Krim als Teil Russlands gezeigt haben. Die Ukraine reagiert brüskiert.
Ein zwölfstöckiger Neubau in Kapstadt mit 50 Apartments gilt wegen seiner guten Kohlenstoff-Bilanz als vorbildlich. In Kürze soll das Hotel eröffnet werden.
Spitzenpolitiker und Journalisten werden verhaftet, Richter entlassen: Präsident Kais geht gnadenlos vor. Dabei hatte Tunesien 2019 noch die freieste Presse Nordafrikas.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zeigt sich optimistisch über den Erfolg der geplanten Gegenoffensive. Zugleich warnt er aber auch vor den möglichen Kosten.
Die jährliche Sicherheitskonferenz Shangri-La-Dialog steht im Zeichen der Konflikte zwischen China und seinen Nachbarn. Peking fordert die Einhaltung des Ein-China-Prinzips.
Seit Beginn des Ukrainekriegs ist Russland beispiellosen Sanktionen ausgesetzt. Im Interview spricht der ukrainische Experte Wladyslaw Wlasjuk darüber, welche Auswirkungen sie auf Russland zeigen.
Die US-Armee meldet eine unfreundliche Begegnung mit der chinesischen Marine. Der US-Zerstörer „USS Chung-Hoon“ sei mit einem geringen Abstand überholt worden.
Vor allem seit dem Machtantritt Xi Jinpings verfälscht Chinas Propaganda die Erinnerung an die Niederschlagung der Proteste auf dem Platz des Himmlischen Friedens. Und die junge Generation lässt sich betrügen.