Australiens Premier Rudd plädiert für eine größere Rolle - und unterstützt damit die deutsche Kanzlerin.
Alle Artikel in „Politik“ vom 08.07.2009
Vor dem G-8-Gipfel bekennen sich auch die USA zum Ziel, die Erderwärmung auf zwei Grad zu begrenzen
Durch eine gerechtere Finanzierung des Krankenversicherungssystems könnten pro Jahr 32,2 Milliarden Euro zusätzlich erschlossen werden. Dies behauptet der Gesundheitswissenschaftler und frühere Chef der Barmer Ersatzkasse, Eckart Fiedler.
Die offenbar rassistische Messerattacke auf eine Ägypterin im Landgericht Dresden wird zunehmend zu einem Politikum. Warum ist die Tat so brisant?
Kanzlerin Merkel hat den G-8-Gipfel genutzt, um dem vom Erdbeben zerstörten Dorf Onna einen Besuch abzustatten - gemeinsam mit Italiens Premier Berlusconi. Von dem erhoffen sich die Bewohner vor allem den Bau von Wohnhäusern.
Auch sieben Monate nach dem Scheitern der Regierungsübernahme durch die damalige SPD-Chefin Andrea Ypsilanti sind die hessischen Sozialdemokraten in ihre Vergangenheitsbewältigung verstrickt. Jürgen Walter gönnt Hessens SPD keine Ruhe.
Ein Freizeitpark in der Eifel sollte ein Zukunftsprojekt werden – nun muss Kurt Beck ein Fiasko erklären.
Uiguren gegen Han-Chinesen - im Reich der Mitte gibt es ein großes Potenzial für ethnische Gewalt. Die Regierung in Peking geht mit einem Polizei-Großaufgebot gegen Demonstranten vor.
Das Datum für das zweite Referendum in Irland zum Lissabon-Vertrag der EU steht: Die Volksabstimmung werde am 2. Oktober gehalten, teilte der irische Ministerpräsident Brian Cowen am Mittwoch in Dublin mit.
Der mutmaßliche NS-Täter John Demjanjuk hatte gegen seine Abschiebung geklagt – jetzt will er zum Menschenrechtsgericht.
Deutsche Geiseln in der Gewalt ausländischer Kidnapper können von der Bundesregierung keine besonderen Aktivitäten zu ihrer Befreiung fordern. Das Berliner Verwaltungsgericht wies den Antrag des Vaters einer Geisel auf dem vor Somalia entführten Hamburger Frachter "Hansa Stavanger" zurück.
Deutschland baut sein Engagement bei der Ausbildung afghanischer Polizisten aus. Das Auswärtige Amt stellt dafür zusätzlich 7,5 Millionen Euro zur Verfügung.
Vattenfall steht weiter wegen Pannen in der Kritik. Die schwedische Strahlenschutzbehörde hat das Atomkraftwerk Ringhals unter eine zweijährige Sonderaufsicht gestellt.
In der Demokratie gehören selbst Bretter vor den Köpfen zu den Menschenrechten. Michael Jürgs über Aufklärung und Verklärung in der Debatte über die DDR.
Die Menschen in und um Rheinsberg hatten sich mehr oder weniger mit dem Kraftwerk arrangiert. Claus-Dieter Steyer verfolgt nun die Demontage des ältesten deutschen KKW.
Die acht führenden Industrienationen wollen die Erderwärmung auf zwei Grad begrenzen. Größtes Problem beim Gipfeltreffen wird es, China und Indien mit ins Boot zu holen.
Anstelle der fröhlichen Eröffnung eines Erlebnisparks, mit dem Arbeitsplätze geschaffen werden sollten, wartet Kurt Beck nun auf die Rücküberweisung von 95 Millionen Euro Steuergeldern. Im Interview mit dem Tagesspiegel spricht er über Rücktritte und Reißleinen.
Vor den Augen ihres Sohnes und ihres Mannes wurde die Ägypterin Marwa el S. in einem Dresdner Gerichtssaal erstochen. Nach Informationen des Tagesspiegels ist der Täter ein Sympathisant der NPD.
Die Koalition will die Prämie nicht länger zahlen. CDU und FDP hatten zuvor vor den langfristigen Folgen gewarnt – und die Industrie mit einem Drogenabhängigen verglichen.
Die Prognosen sprechen eine eindeutige Sprache: Im Land mit der größten islamischen Bevölkerung der Welt ist der Präsident Susilo Bambang Yudhoyono ist auf dem bestem Weg zu einer zweiten Amtszeit.
Mitglieder der Umweltschutzorganisation Greenpeace haben den Zugang zum Kernkraftwerk Krümmel blockiert, indem sie Metallteile an ein Schiebetor schweißten.
Niederlage für Demjanjuk: Der mutmaßliche NS-Verbrecher scheiterte vor dem Verfassungsgericht mit einer Beschwerde gegen seine Abschiebung aus den USA.
FDP-Vorsitzender, Außenminister, Bundespräsident: Walter Scheel, Wegbereiter der Aussöhnung mit dem Osten, wird 90 Jahre alt.
Am Mittwoch beginnt der G8-Gipfel in Italien - mit unvollständiger Besetzung: Chinas Präsident Hu nimmt wegen der Uiguren-Unruhen nicht am Gipfel teil. Sein Land und Indien haben sich bereits vor dem Treffen dazu bekannt, die Erderwärmung auf zwei Grad begrenzen zu wollen.
Der Staatsstreich in Honduras ist bereits der vierte Militärputsch in diesem Jahr. Die Machtergreifung durch Soldaten erlebt im 21. Jahrhundert eine Renaissance.
Obama reagiert auf die umstrittenen Äußerungen seines Vizes: Man habe Israel keinesfalls grünes Licht für einen Militärschlag gegen Iran gegeben.
Die Basis für einen umfassenden Nahostfrieden muss nach den Worten von Außenminister Frank-Walter Steinmeier noch in diesem Jahr gelegt werden. Syrien solle seinen Teil dazu beitragen.
Kurswechsel des US-Militärs in Afghanistan: Künftig hat der Schutz der afghanischen Bevölkerung absolute Priorität. Außerdem sollen sich die Soldaten verstärkt um die Zustimmung der Anwohner zu ihrem Einsatz bemühen.
Nie zuvor wurde in Moskau so viel gelächelt, und nie zuvor ließ ein amtierender US-Präsident der russischen Seele so viel Streicheleinheiten zuteilwerden wie Barack Obama. Bei seinem Besuch in Moskau gewann er damit sogar Premier Putin.
Wahrscheinlich wurde keine Enzyklika von Papst Benedikt XVI. so oft verändert wie das am Dienstag veröffentlichte Schreiben „Caritas in veritate“.
Hunderte Frauen demonstrierten gegen Verhaftungen ihrer Männer in der chinesischen Uiguren-Provinz. Die gewalttätigen Unruhen nehmen kein Ende.
Die Nato hat mit der Ausarbeitung einer neuen Strategie für neue Aufgaben begonnen. Nato-Generalsekretär Jaap de Hoop Scheffer forderte das Bündnis am Dienstag in Brüssel auf, zugleich eine Reihe strittiger Fragen zu klären.
Klare Botschaft aus dem Vatikan: Der Papst fordert in seiner Sozialenzyklika ein Umdenken von Unternehmern. Er verurteilt den Kapitalismus.
Die Ermittlungen zur Tötung der ägyptischer Apothekerin gehen weiter - und auch die Kritik an den offiziellen Reaktionen hält an.
Die Pannenserie in dem Atomkraftwerk wird für den Energieversorger Vattenfall zunehmend zum Problem.
Nicht nur in der SPD – auch aus der eigenen Partei wird Kritik laut am Vorschlag des Ministerpräsidenten.