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Nach dem bayerischen Staatskanzleichef Erwin Huber hat auch Innenminister Günther Beckstein überraschend seine Kandidatur für die mögliche Nachfolge von Ministerpräsident Edmund Stoiber angekündigt.

Die Algerier haben mit 97,36 Prozent der "Charta für Frieden" ihres Präsidenten zugestimmt. Abdelaziz Bouteflika strebt nach dem Bürgerkrieg zwischen Staat und islamistischen Terroristen einen Schlussstrich unter die Gewalt an.

Die Ewigkeit leuchtet seit heute im Schwarzwald. Heute ist der Tag, an dem Volker Finke 14 Jahre, zwei Monate und 30 Tage lang Trainer des SC Freiburg ist.

Nach der Ernennung eines konservativen Kandidaten drängen die Demokraten nun auf eine liberale Besetzung für die zweite Vakanz

Von Christoph von Marschall

Böse Zungen behaupten, dass die Eskalation an der marokkanischspanischen Grenze in Melilla und Ceuta durchaus von Marokko gewollt ist. Die Führung des nordafrikanischen Landes bezeichnet die beiden spanischen Garnisonsstädte an der marokkanischen Küste als „besetzte Gebiete“ und erhebt schon länger Anspruch auf sie.

Berlin - Bei dem Bemühen, die große Koalition auf gleicher Augenhöhe ins Werk zu setzen, spielt die Föderalismusreform eine wichtige Rolle. Sie soll, glaubt man den Hinweisen aus den Sondierungsgesprächen, möglichst zügig umgesetzt werden.

Von Albert Funk

Berlin - Das Bundeskriminalamt spricht jetzt von 41 Todesopfern rechter Gewalt seit der Wiedervereinigung und erwähnt auch Fälle, die früher nicht genannt wurden. In den vergangenen Jahren hatten BKA und Bundesinnenministerium auf der Basis von Meldungen der Landeskriminalämter Zahlen zwischen 36 und 39 Toten verkündet.

Von Frank Jansen

München - Edmund Stoiber erwägt, nach Berlin zu gehen, und das ist für den Zauderer fast schon eine Festlegung. Sowohl der alte CSU-Fraktionsführer im Landtag, Alois Glück, wie auch der neue, Joachim Herrmann, haben nur wenig verbrämt zu erkennen geben, diese Entscheidung sei allmählich auch an der Zeit gewesen.

Von Mirko Weber

Washington - Der Rücktritt des Mehrheitsführers im Abgeordnetenhaus, Tom DeLay, wegen illegalen Umgangs mit Parteispenden hat die Republikanische Partei in Zweifel gestürzt, ob sie ihre Macht bei den „Mid term“-Wahlen 2006 verteidigen kann. Ein Richter in Texas hatte am Mittwoch Anklage gegen DeLay erhoben, was seinen Rücktritt nach den hiesigen Spielregeln unausweichlich machte.

Von Christoph von Marschall