Die UN haben sich beim größten Gipfeltreffen aller Zeiten auf ein Zukunftsprogramm mit Schwerpunkt Armuts- und Terrorismusbekämpfung geeinigt. Das Papier bleibt weit hinter den Erwartungen zurück.
Alle Artikel in „Politik“ vom 16.09.2005
Zwei Tage vor der Bundestagswahl bleibt es bei einem Kopf-an-Kopf-Rennen. Nach der jünsten Forsa-Umfrage liegen Union und FDP in der Wählergunst etwa gleich stark wie SPD, Grüne und Linkspartei zusammen. (16.09.2005, 17:11 Uhr)
Berlin - Zumindest bei den türkischstämmigen Wählern wird die SPD wohl ein Traumergebnis erzielen. Laut einer Umfrage der türkischen Boulevardzeitung „Hürriyet“ wollen 77 Prozent der Deutsch-Türken ihr Kreuz bei den Sozialdemokraten machen.
Von Ursula Weidenfeld
Die Reform des UN-Sicherheitsrates bleibt auf der Agenda – die Suche nach einer deutschen Strategie auch
New York - Der brasilianische Präsident Lula da Silva liebt große Worte. „Hunger“, sagt er, „ist die größte Massenvernichtungswaffe in unserer Welt.
Wie jedes Kind weiß, bestimmt die Wetterlage die Wahlbeteiligung am Sonntag: Lacht die Sonne, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Vater und Mutter sich ihr bestes Gewand überstreifen und wählen gehen, groß. Ist es dagegen unstet, bleiben sie lieber gemütlich daheim und stricken.
Ende 2005 will das Bundesverfassungsgericht entscheiden: Denkbar ist, dass die Union bei der Bundestagswahl 2002 eben doch einen knappen Vorsprung vor der SPD hatte – anders als der Bundeswahlleiter es bekannt gegeben hat. Die Union schickte Ende 2003 eine Wahlprüfungsbeschwerde nach Karlsruhe, weil 2002 auch die Zweitstimmen aus den Berliner Wahlbezirken Lichtenberg und MarzahnHellersdorf mitgezählt worden sind – aus jenen Bezirken also, in denen die beiden PDS-Politikerinnen Petra Pau und Gesine Lötzsch gewonnen haben, ohne dass eine Fraktion der PDS in den Bundestag kam.
Die Parlamentswahlen in Afghanistan sind eine logistische Herausforderung
CSU-Expertin wünscht sich mehr Aufgeschlossenheit der Verbraucher / Künast: Absurder Plan
Deutsche Arbeitslose auf Jobsuche in Schweden
Frankreichs früherer Wirtschafts- und Finanzminister Strauss-Kahn über Gewinne, Europas Linke – und seinen Duzfreund Lafontaine
Parteichef warnt im Kampf um Zweitstimmen vor Merkel/Steinbrück – Ströbele: Rot-Rot-Grün möglich
In Berlin steigen die Preise um zehn Prozent / Gericht in Hamburg: Versorger muss Kosten begründen
Berlin Der französische Sozialist und frühere Finanzminister Dominique Strauss- Kahn hat den Spitzenkandidaten der deutschen Linkspartei, Oskar Lafontaine, scharf kritisiert. „Ich bin mit Lafontaine noch immer gut befreundet, sehe aber mit Traurigkeit, welchen Weg er eingeschlagen hat“, sagte Strauss-Kahn dem Tagesspiegel.
Oberster Gerichtshof bestätigt Aufhebung der Immunität des Ex-Diktators