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Die islamische Gemeinde in Deutschland informiert jährlich mit einem "Tag der offenen Moschee" über den Islam und die in Deutschland lebenden Muslime.

Nur die Schweizer sind schlimmer – aber sie wurden nicht befragt. Ansonsten sind die Deutschen europäische Spitze in ihrer negativen Sicht auf den Islam. Von Toleranz und Offenheit ist nicht viel zu sehen. Ein Kommentar.

Von Andrea Nüsse

Der Gesetzentwurf zum Datenschutz im Internet lässt viel Raum – zur politischen Debatte. Die Vorstellung des Innenministers lautet: Das Internet ist ein öffentlicher Raum, der frei sein sollte von Restriktionen.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Zu schön wäre es, wenn es keinen Verlierer gäbe nach dem Schlichterspruch zu Stuttgart 21. Doch am Tag nach dem Urteil von Heiner Geißler wurde deutlich, dass sich die Gegner des Projekts mit der Empfehlung zum Weiterbau weit schwerer tun als die Befürworter.

Von Hans Monath

Die Wikileaks-Veröffentlichungen zeigen, wie verhasst das iranische Regime bei nahezu allen arabischen Nachbarn ist. Insofern wird Ahmadinedschads eifernder Rhetorik von der Konfrontation zwischen der friedliebenden islamischen Welt und den westlichen "Mächten der Arroganz" der Boden entzogen.

Von Martin Gehlen
Konnte Heiner Geißler überhaupt Nein zu Stuttgart 21 sagen? Inzwischen diskutieren viele Politiker den Schlichterspruch.

Ein Nein zu Stuttgart 21 war nicht möglich, schreibt Tissy Bruns im heutigen Kontrapunkt. Die Vorstellung, dass Entscheidungen gewählter Parlamente am Ende durch die Person eines einzigen Schlichters entschieden werden, ist ziemlich erschütternd.

Von Tissy Bruns

Käufer von Elektroautos verdienen in der Regel gut. Der Staat muss das elektrische Drittauto von Besserverdienenden nicht suvbentionieren, sondern sollte in die Forschung investieren.

Von Henrik Mortsiefer

Beim Klima reden alle über das Zwei-Grad-Ziel, statt endlich zu handeln. Die EU sollte beweisen, dass die Transformation in eine CO2-arme Volkswirtschaft technologisch möglich und ökonomisch erfolgreich ist.

Zum Ankauf von geklauten Steuer-CDs durch die Bundesregierung gab es nach Aussage von Finanzminister Wolfgang Schäuble keine Wahl. Das Bundesverfassungsgericht hat ihm nun vermeintlich recht gegeben: Da die strafrechtliche Verwertung illegal beschaffter Steuerdaten legal ist, hätte ein Ablehnen des Datendeals die mögliche Strafverfolgung der Steuersünder verhindert.

Wer sich heute ein Elektroauto kaufen will, muss mehr als 40 000 Euro für einen mager ausgestatteten Kleinwagen ausgeben. Hergestellt wird er in Japan, von Nissan oder Mitsubishi.