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Das World Trade Center gehört zu den markantesten Wahrzeichen von New York City, angesiedelt im Stadtteil Manhatten, der die historische Keimzelle der Stadt darstellt. Buchstäblich am herausragendsten sind die beiden berühmten "Twin Towers" (Zwillingstürme), zwei Wolkenkratzer, deren Dimensionen sogar geborene New Yorker noch beeindrucken: mit ihren jeweils knappen 420 Metern Höhe gehören sie zu den weltweit berühmtesten Gebäuden.

Von
  • Bas Kast
  • Torsten Hampel

Das "Theater gegen den Mittelstand" beschwört den "Erdgeist" herauf und öffnet "Die Büchse der Pandora": Mit Frank Wedekinds zweiteiliger "Lulu"-Tragödie gräbt sich das Regie-Duo Stephan von Ewald und Andreas Bornemann tief in weiblichen Ehebruch und männliche Todesarten hinein. Das Drama beginnt im Atelier des Kunstmalers Schwarz: Lulus Ehemann erliegt einem Herzinfarkt, als er seine Angetraute mit dem Künstler beim Beischlaf ertappt.

Wie man mit Fantasie und Spielfreude ein dickes Budget ersetzt, zeigt das Kindertheater Al Dente. Nach den beiden "Jim Knopf"-Inszenierungen zieht das pfiffige Ensemble einen weiteren Klassiker der Augsburger Puppenkiste aus dem Hut: Natürlich ist auch "Urmel aus dem Eis" (ab 4 Jahre) ein gefundenes Fressen für lustvolles Blödeln und verrückte Ausstattungsideen.

Ein paar Jahre musste man die Befürchtung haben, Stereolab würden zu Produzenten perfekter, aber zunehmend steriler und monofunktionaler Klangmöbel degenerieren. Von daher sorgte der Titel ihres neuesten Albums, "Sound-Dust" für Skepsis, schien er doch die Entwicklung weg von festen Songstrukturen, hin zum Geräuschteppichhaften, zum Klangstaub zu bestätigen.

Was die "Jakobsleiter" für Arnold Schönberg bedeutet hat, strahlt aus dem ursprünglichen Plan ihrer gigantischen Besetzung: 20 Flöten, 20 Oboen (davon 10 Englischhorn), 24 Klarinetten, 20 Fagotte usw. bis zu 50 Geigen und 720 Chorsängern.

Von Sybill Mahlke

Der Senior der Berliner Dirigenten, Kurt Sanderling, zog sein Publikum wieder in Scharen ins Konzerthaus und wurde am Ende mit Beifall überschüttet. Mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin spielte er die Dritte von Bruckner in der Fassung von 1889 mit aufwühlender Elementarkraft und einer außergewöhnlichen Ursprünglichkeit.