zum Hauptinhalt

WENIGER GEWALTTATEN Die Zahl der Gewalttaten in den U-Bahnen, Straßenbahnen und Bussen der BVG ist deutlich gesunken, wie deren Sprecherin Petra Reetz bestätigte. Wurden 2006 je eine Million U-BahnFahrten noch 6,02 Gewalttaten registriert, waren es 2012 nur noch 4,38.

Bei einem Straßenfußball-Turnier in Britz lernen Kinder und Jugendliche Regeln des Fairplay.

Von Sabine Beikler
Signalfarbe Rot. Manche Fahrgäste haben ein mulmiges Gefühl, wenn sie nachts und allein in der U-Bahn sitzen.

In Zügen und auf Bahnsteigen wird nachts gepöbelt, gedroht und manchmal auch geschlagen. Dabei sinkt in Berlin die Zahl der Taten, das zeigen Statistiken. Doch da bleibt eben auch ein Rest von Unsicherheit.

Von Marie Rövekamp

Drei Israelis und eine ermordete jüdische Familie aus Berlin. Was haben sie miteinander zu tun? In der Stadt entstand ein Film über das Erinnern und die Erwartungen, die damit verknüpft sind. Der Film „Ein Apartment in Berlin“ läuft am Sonnabend um 22.15 Uhr auf 3sat.

Von Verena Mayer
Alexandra Trettau (1969 - 2013)

Meist entschieden die Umstände über die Route, die sie einschlug. Mit der Krankheit kam die Kraft, "Nein" zu sagen. Der Nachruf auf eine junge Berlinerin, die bis zum Schluss die Hoffnung nicht aufgeben wollte.

Von Tatjana Wulfert
Für manche Nicht-Muslima ein Bild, das zwiespältige Gefühle weckt: Bei einer Pro-Mursi-Demonstration in Berlin bilden Frauen eine eigene Sektion.

Ja, sie haben es schwer, die Kinder und Enkel der Einwanderer in Neukölln und anderswo. Für vieles, was schiefläuft, tragen wir alle Verantwortung. Doch manchmal müssen auch Wohlmeinende einfach mal meckern.

Von Annette Kögel
Licht aus, Spot an: Techniker Wolfgang Fleischer und Organisationsleiterin Christiane Friedrich bereiten die Berlinische Galerie für die Lange Nacht vor.

Heute laden die Berliner Museen wieder ein zur Langen Nacht, Zehntausende werden erwartet. Das Team der Berlinischen Galerie war fast jedes Mal dabei. Kurz nach dem Umzug an ihren jetzigen Standort mussten sich die Mitarbeiter einiges einfallen lassen, um Besucher anzulocken.

Von Sara Schurmann

Michael Kunze,52, ist ein Skeptiker. Dass die Moderne mit ihren spiegelglatten Oberflächen und dem gleißenden Licht der Aufklärung ohne Alternativen ist, mag er nicht glauben.

Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) hat sich überraschend dafür ausgesprochen, mehr Eigentumswohnungen in Berlin zu bauen. „Der Anteil kann deutlich höher werden“, sagte er am Freitag als Gastredner bei den „Berliner Wirtschaftsgesprächen“ im Capital Club am Gendarmenmarkt.

SAUBERER ERICH WEINERTAn der Kreuzung Prenzlauer Allee/Ostseestraße befindet sich nicht nur das Kulturzentrum „Brotfabrik“, sondern auch der Erich-Weinert-Park. Dort steht eine Bronzestele mit Büste für den Schriftsteller Erich Weinert.

Schön brrraun. Nicht jeder Asylsuchende ringt in Hellersdorf um Akzeptanz. Foto: dpa

Ach, liebe Leserinnen und Leser, eine Woche ist es nun her, dass rund um das Hellersdorfer Asylbewerberheim mit Nazi- und Gegendemo alles seinen vorläufigen Höhepunkt erreichte. Wir, einst groß geworden in relativer Nachbarschaft eines blitzfriedlichen Asylbewerberheims, sind seitdem nicht müde geworden, nachzudenken: Wenn einige Hellersdorfer nun partout kein Heim haben wollen, womit könnte man sie dann beglücken?

Kardinal Woelki will Pfarreien fusionieren. Das kommt bei den Mitgliedern weiterhin nicht gut an.

Von Claudia Keller

Wie bekommt man Geld für Kunst und kreative Arbeit? Das sei spätestens seit Mozart ein großes Thema, vermerkte Sänger Max Raabe gewohnt lakonisch bei der Eröffnung der Verdi-Ausstellung „Unternehmen Oper“ am Donnerstagabend in der Bertelsmann-Repräsentanz Unter den Linden 1.

Der letzte von vier aufeinanderfolgenden Abenden, der finale Berlin-Auftritt von Peter Fox und seinen Mitstreitern. Seeed stehen auf der Bühne der ausverkauften Wuhlheide in Köpenick, vor ihnen 17 000 Konzertbesucher.

Von Nana Heymann