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Heike Baranowsky,47, kam Anfang der 90er nach Berlin zu Katharina Sieverding an die Hochschule der Künste. Hier schärfte sie ihren Blick für Phänomene des Alltags, entwickelte ihre klare, harte und zugleich poetische Sprache, wurden Fotografie und Film ihr Medium.

Schöneberg, Bülowbogen, Lieblingsort: am Tisch unterm Schultheiss-Schirm. Sechsspurig umfließt die Bülowstraße vor unseren Augen den Dennewitzplatz.

Von Johannes Schneider
Die einen bringen ihren besten Hut mit, die anderen Stift und Fernglas. Und Chef Gerd Schöningh behält auch in anderen Dingen den Überblick. Am Sonntag geht es los mit den Rennen um 14 Uhr. Das Ticket kostet 10 Euro, die Familienkarte für zwei Erwachsene und ein Kind 14 Euro.Fotos: Davids

Pferdekrawatten, ulkige Hüte und bloß keine Jeans auf der Vip-Tribüne: 10 000 Besucher werden am Sonntag erwartet zum „Great Britain Race Day“. Ein Besuch vorab in Hoppegarten.

Von Elisabeth Binder
Armer Hund. Ein „Mehr Berlin“-Redakteur wird von der Ressortleiterin aufgefordert, etwas zu schreiben (Abb. ähnl.). Foto: dpa

Ach, liebe Leserinnen und Leser, das Sommerloch setzt uns zu! Hitze – Gewitter – Hitze – Gewitter: Wer aus den Berliner Themenzutaten der letzten Wochen eine flotte Satire klöppeln will (und das wäre an dieser Stelle, im redaktionsintern so genannten „Witze-Keller“, eigentlich geboten), ist schon ein ganz armer Hund.

IN BERLIN VERBOTENWährend das Anbringen der beliebten „Liebesschlösser“ an den Berliner Brücken offiziell verboten ist, können Paare in Spandau ihre Zuneigung jetzt ganz legal öffentlich bekunden. Im Rahmen der Kunstaktion „Altstadtmeile“ können Verliebte Vorhängeschlösser künstlerisch gestalten und an 13 Baumgittern in der Fußgängerzone anbringen.

Die S-Bahn ist ja oft nur mit Humor zu ertragen. Na dann: Das Spiel „Fahrgast ärgere dich nicht“ zum Herunterladen finden Sie hier.

Jeder achte Zug im Berlin-Brandenburgischen Regionalverkehr kommt zu spät. Das ist zuviel, wie selbst die Bahn zugibt. Und auch die vertraglich geforderte Quote wird damit deutlich verfehlt. Wie es besser geht, macht die BVG vor.

Von Klaus Kurpjuweit
In Friedrichshain-Kreuzberg sind die Altkleidercontainer für die Tonne.

Sie stehen in jedem Bezirk herum, fast an jeder Ecke: Altkleidercontainer in Berlin. Jeder kennt sie, und viele haben sie schon mal benutzt. Was wenige Berliner wissen: Tausende der Container sind illegal. Nun versuchen verschiedene Bezirksämter, die Container wegzuräumen

Ein frischer Anstrich kann in Berlin für Mieterhöhung sorgen - und treibt die Bewohner an den Stadtrand.

Das Wohnen in Berlin wird stetig teurer, die sozialen Spannungen nehmen zu. Das bekommen alle zu spüren, die in dieser Stadt an ihrer Zukunft bauen. Eine Spurensuche in Top- und Randlagen.

Von
  • Veronica Frenzel
  • Tiemo Rink
Schau hin! Es gibt keinen Krawattenzwang mehr in Berlins Sterne-Restaurants. Auch Boris Häbel vom Adlon auc seine Kleiderordnung geändert - Anzug statt Smoking.

Dresscode im Sterne-Restaurant? Den gibt es schon lange nicht mehr. Heute muss man keine Angst mehr vor strengen Garderobieren haben, die einem am Eingang eine Krawatte um den Hals schlingen. Aber der Maître freut sich über ein appetitliches Äußeres seiner Gäste.

Von Lars von Törne
Der kleine Bruno fordert einen Kita-Platz in Leipzig. Unser Gastautor fordert die Kita-Pflicht. "Wie lange wollen wir noch tausende Kinder ungebildet zurücklassen?", fragt Raed Saleh.

Frühkindliche Bildung ist wichtig, aber eine Zwangsbeglückung in Form einer Kitapflicht, führt in die Irre, meint Kai Wegner. Mit einer Vorschule ließen wir kein Kind zurück. Eine Antwort auf die Forderung von Raed Saleh.

Zwei Mieter hatten am Mittwoch einen Überraschungsgast in ihrer Wohnung auf der Fischerinsel in Mitte: Die 25 und 36 Jahre alten Männer saßen gegen 21 Uhr auf der Couch und schauten Fernsehen, als plötzlich eine orangefarbene Schlange an der Wand entlang kroch und unter der Couch verschwand. Herbeigerufene Polizisten konnten die zischende und um sich schnappende Schlange mit einem Kopfkissenbezug sichern.

Die Stern und Kreisschiffahrt feiert ihr 125-jähriges Bestehen. Zwei Drittel der Fahrgäste sind Touristen.

Von Claus-Dieter Steyer

Ein Zoo sei in erster Linie für die Menschen da, hat der scheidende Berliner Zoo- und Tierparkdirektor Bernhard Blaszkiewitz oft gesagt. In den vergangenen Jahren wurde das nicht immer deutlich: Zu weitläufig und unübersichtlich der Tierpark im Osten, zu überladen der Zoo im Westen, so bemängelten Zoobesucher häufig.

Bewahrer oder Sturkopf? Die Eventkultur war Bernhard Blaszkiewitz immer ein Gräuel. Ihn interessieren die Tiere.

Kommende Woche beginnen Verhandlungen mit dem umstrittenen Zoo-Chef Blaszkiewitz über eine vorzeitige Vertragsauflösung. Mitarbeiter und Landespolitiker sehen die Chance für einen Neuanfang – und fürchten verlorene Monate, falls er bis 2014 bleibt.

Von
  • Sabine Beikler
  • Fatina Keilani

Ein achtjähriges Mädchen ist am Donnerstag gegen 17 Uhr am Neuköllner Hermannplatz, Ecke Sonnenallee, von einem Bus der Linie M41 angefahren worden und am Kopf schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt worden. Näheres konnte die Polizei am Abend noch nicht mitteilen.

Bei einem Einsatz gegen mutmaßliche Drogenhändler kam es am Donnerstag gegen 14 Uhr in einem Lokal in der Wilhelmshavener Straße in Moabit zu einem Schusswaffeneinsatz der Polizei, bei dem ein 35-jähriger Verdächtiger leicht verletzt wurde. SEK-Beamte hatten die Drogenfahnder begleitet und wurden beim Betreten des Lokals von einem Schäferhund attackiert.