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In der Diskussion um zunehmende Verspätungen bei der Deutschen Bahn hat der Fahrgastverband Pro Bahn von dem Konzern verlangt, seine Strategie auf mehr Qualität auszurichten.

Auch nach der Abfuhr am Samstag hält der 1. FC Köln an einer Verpflichtung von Christoph Daum fest. Am Dienstag soll nun eine endgültige Entscheidung über den künftigen Trainer des Zweitligisten fallen.

Die Zeichen für einen Kurswechsel in der Irak-Politik der USA und ihres britischen Verbündeten mehren sich. Der britische Premier Tony Blair will eine stärkere Einbindung Syriens und Irans in die Friedensbemühungen.

Die Bundesregierung hat einem neuen Anlauf für ein Verbot der rechtsextremen NPD zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein klare Absage erteilt. Es sei wichtiger, dass eine zivilgesellschaftliche Auseinandersetzung mit der NPD erfolge.

Nach dem tödlichen Angriff der israelischen Armee im Gazastreifen haben Friedensaktivisten zusammen mit drei Nobelpreisträgern Israels höchstes Gericht zum Verbot gezielter Tötungen von Palästinensern aufgefordert.

In der irakischen Hauptstadt Bagdad sind die Leichen von 46 ermordeten Irakern entdeckt worden. Die meisten in verschiedenen Vierteln gefundenen Toten trügen Folterspuren, verlautete aus Sicherheitskreisen.

Ein noch nicht identifizierter Mann ist am Samstag bei einem U-Bahn-Unfall ums Leben gekommen. Er wurde kurz nach 6 Uhr von einer U-Bahn im Bahnhof Seestraße in Wedding überrollt.

Die britische Rapsängerin Ms Dynamite liegt nach einem Unfall mit AC/DC-Sänger Brian Johnson im Krankenhaus. Der Unfall ereignete sich bei 160 Kilometern pro Stunde bei den Dreharbeiten zur Sky-Show "The Race".

Bundestrainer Joachim Löw hat vor dem EM-Qualifikationsspiel in Zypern vor allem Personalprobleme. Neben Piotr Trochowski wird auch Bernd Schneider zu Hause bleiben; im Tor kommt Timo Hildebrand nach dem Ausfall von Jens Lehmann zu seinem fünften Länderspiel.

Der zum nicaraguanischen Präsidenten gewählte frühere Guerillakommandant Daniel Ortega hat Diplomaten zufolge offizielle Gespräche mit Washington, seinem früheren Erzfeind, vorgeschlagen.

Am Freitag kommt das lange erwartete Beatles-Album "Love" in die Geschäfte. Der Mix bedient sich aus dem gesamten Werk der "Fab Four" - und dürfte sich als großer Wurf erweisen.

Nach dreijährigem Tauziehen soll die geplante Richtlinie zur Liberalisierung der Dienstleistungen in der Europäischen Union am Mittwoch ihre letzte Hürde nehmen. Der Kompromiss soll Sozial- und Lohndumping unterbinden.

Eine Trennung von Coach Felix Magath ist für den FC Bayern nach Angaben von Manager Uli Hoeneß nie in Frage gekommen. Vielmehr könne Magath noch "viele Jahre" beim Rekordmeister bleiben.

Franz Beckenbauer übt sich kurz vor seiner Wiederwahl als Bayern-Präsident in Bescheidenheit. Geld für spektakuläre Transfers sei nicht da, in der Champions League gehöre man nicht zu den Titelanwärtern. Zudem dürfe man in der Bundesliga den Anschluss nicht verlieren.

Ein 19 Jahre alter Berufsschüler ist vom Landgericht Göttingen wegen Mordes zu neun Jahren Jugendhaft verurteilt worden. Die Tat sei an Brutalität kaum zu überbieten, urteilte das Gericht.

Wegen Spritmangels hat der Pilot eines Kleinflugzeugs in Südwestfrankreich eine Notlandung auf einer Autobahn hinlegen müssen. Eine Spur der Schnellstraße musste für Stunden gesperrt werden.

Die Energieerzeuger entwickeln sich zu den schwarzen Schafen des Klimaschutzes. Daten zeigen, dass sie in den Jahren 2003/2004 die Zusagen zur Verringerung der CO2-Emissionen nicht eingehalten haben.

Die Spitzen von SPD und Gewerkschaften sind in der Frage der Bezugsdauer beim Arbeitslosengeld I für langjährige Beitragszahler weiter uneins. SPD-Generalsekretär Heil bezeichnete Ministerpräsident Rüttgers wegen seiner Vorschläge als "Sozialschauspieler".

Der Super-Airbus A380 vollführt eine letzte Serie von Langstreckentests vor der Zulassung. Diese wird für das Flugzeug mit standardmäßig 555 Sitzplätzen Mitte Dezember erwartet.

Weil er im Spiel gegen England zwei Gegenspieler mit rassistischen Äußerungen beleidigt haben soll, hat die Uefa Werder-Stürmer Aaron Hunt für zwei Spiele gesperrt. Hunt bestreitet die Vorwürfe. Nun hat der DFB Berufung gegen das entsprechende Uefa-Urteil eingelegt.