In Algerien und im Jemen verhindert massives Polizeiaufgebot Protestmärsche der Opposition. Wer in Algier versuchte, durch Absperrungen zu kommen, bekam Knüppelhiebe ab.
Alle Artikel in „Politik“ vom 12.02.2011
Albert Funk über den Sinn und Unsinn von Vermittlungsverfahren.
Ruprecht Polenz (CDU), Chef des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, spricht im Interview mit dem Tagesspiegel über die Lage in Arabien.
Mohamad Kandel, ein 23-jähriger Anwalt aus Kairo, schildert seine persönliche Sicht auf den Rücktritt von Präsident Hosni Mubarak und die Ereignisse auf dem Tahrir-Platz in der Hauptstadt Kairo.
Die Schweizer stimmen am Sonntag über ein schärferes Waffengesetz ab
Hurrija heißt Freiheit auf Arabisch. Die Ägypter haben sie sich genommen und feierten diesen Moment eine ganze Nacht lang. Und während tags darauf ein Hauch von Normalität einkehrt, greifen die Flammen des Aufstands auf die nächsten Länder über.
Silvio Berlusconi bringt immer mehr gesellschaftliche Schichten gegen sich auf. Am Sonntag sind in rund 100 italienischen Städten Massenproteste von Frauen gegen den Regierungschef geplant. Sie wollen gegen das von der Politik und den Medien vermittelte Frauenbild demonstrieren.
Deutsche Reeder wünschen sich fest stationierte Sicherheitskräfte in den Piratenregionen
Beim Weltsozialforum begehrt jetzt auch die afrikanische Zivilgesellschaft auf
Nach dem Sturz von Mubarak in Ägypten richten sich die Blicke auf den Rest der arabischen Welt. In Algerien versuchten am Samstag trotz Demonstrationsverbots tausende Menschen zu Protestmärschen zu starten. Oppositionelle hoffen auf einen Domino-Effekt.
Eine Nacht lang haben die Ägypter durchgefeiert. Nach dem Rückzug von Präsident Mubarak müssen sie nun den Neuanfang wagen. Neue Köpfe sind gefragt.
In Algerien soll es am Sonnabend einen Protestmarsch geben - trotz eines Demonstrationsverbots. Auch in anderen arabischen Staaten erheben sich die Menschen gegen die autoritären Regime.