Der Erhalt der Berliner Staatsoper im jetzigen Zustand wäre ein später Triumph des SED-Regimes.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 18.06.2008
Ein Fall für den Moderator: Kulturstaatsminister Neumann und das neue Gedenkstättenkonzept.
Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens haben sich am Mittwoch in einem Aufruf für den Erhalt der 1955 von Richard Paulick geschaffenen Innenausstattung der Berliner Staatsoper ausgesprochen. Zu den Unterzeichnern des unter der Überschrift „Die Berliner Staatsoper soll saniert, nicht zerstört werden!
Als Schwein würde ich nichts taugen. Für den Kilopreis von Mastschweinen ist nämlich ihr „Magerfleischanteil“ entscheidend.
Alt werden ist nicht in, aber aktuell. Daher blicken in Weil morgen gestern war die verdienten Bühnenveteranen des Theaters zum westlichen Stadthirschen in die Zukunft.
Die beiden Superstar-DJs aus dem nordenglischen Manchester sind Meister ihres Fachs. Mit einer großen Rockattitüde verknüpfen die Chemical Brothers Tom Rowlands und Ed Simons Acid-House-Melodien mit Bass-lastigen HipHop-Beats und samplen haltlos.
Das Franz-Marc-Museum in Kochel zieht in ein wunderbares neues Gebäude.
Zahlreiche Künstler und Prominente wie die Opernsänger Theo Adam und Peter Schreier haben in einem öffentlichen Appell vor der "Zerstörung" des alten Zuschauersaals der Berliner Staatsoper gewarnt. Nun liegt die Entscheidung bei Berlins Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit.
Cyd Charisse tanzte sich in zahlreichen Musicals zusammen mit Hollywood-Stars wie Fred Astaire und Gene Kelly in die Herzen ihrer Fans. Am Dienstag starb die Schauspielerin in Los Angeles im Alter von 87 Jahren.
NS-Verbrechen, SED-Unrecht: das neue Gedenkstättenkonzept des Bundes trägt den Titel "Verantwortung wahrnehmen, Aufarbeitung verstärken, Gedenken vertiefen“ und hat noch mehr zu bieten.
Das Café Horenstein in der Fechnerstraße in Wilmersdorf, längst kein Geheimtipp mehr für Liebhaber klassischer Musik auf Vinyl, stand Pate für das junge Septett Horenstein Ensemble. Der heutige Abend steht ganz im Zeichen eines der ältesten Instrumente der Welt: der Harfe.
Die kleine Ola, die Papas neuer Liebe wegen aus Polen nach Deutschland ziehen muss, findet ihre neue Patchwork-Familie gar nicht toll. Vor allem finden aber ihre neuen Geschwister nichts an Ola und wollen sie nur schnell wieder loswerden.
Seit einer Weile komme ich von jedem Spaziergang durch mein Viertel trauriger zurück, weil wieder etwas verschwunden ist oder demnächst zugebaut werden soll. Sie geben sich erst zufrieden, wenn Berlin logistisch so makellos ist wie eine Ikea-Filiale, mit dem ästhetischen Reiz eines Vergnügungsparks.
Eine Zeitreise im Magazin der Berliner Staatsoper