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Bauhaus-Archiv: Max Bill zum 100. Geburtstag. Vom Gestalter einer neuen Welt ist er zum Vorzeige-Schweizer geschrumpft - und die Berliner Ausstellung unterstreicht es unfreiwillig in ihrer kantenlosen Beschaulichkeit.

Von Bernhard Schulz
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Das Stück "Drei Schwestern", inszeniert frei nach Tschechow im Theater am Kurfürstendamm, sorgt für Aufsehen. Der Grund: Besetzungscoup. Allerdings mit Wehrmutstropfen, denn die Regisseurin verschenkt das Potenzial des Plots.

Von Patrick Wildermann
Mondo Fumatore

Rumpelbeats und Mitsingmelodien: Mondo Fumatore sind Berlins charmantestes Indie-Pop-Duo.

Von Nadine Lange

Ich habe keinen Hund, ich hatte keinen Hund, ich werde keinen Hund haben. Damit scheine ich allmählich einer Minderheit anzugehören.

Von Susanne Kippenberger

Entdeckt wurde Camille, als sie für Nouvelle Vague ihre Stimme zur Verfügung stellte. Auf nunmehr zwei Alben beweist sie ihre Stärken als Solo-Künstlerin, die virtuose Popmusik schreibt.

Den Remix kennt man zwar vor allem aus dem Pop, aber natürlich ist diese Technik auch in Kunst und Architektur zuhause. Unter dem Titel Remixes ermöglicht die Architekturgalerie Aedes am Pfefferberg einen Blick auf das Werk des tschechischen Architekturbüros A69-Architekten, das auch die Prager Villa Park Strahov entworfen hat.

Indianer

Der Dämon Fotografie: Die Indianer am Amazonas waren längst entdeckt. Aber erst durch die Bilder kamen sie in die Welt.

Von Caroline Fetscher

Volkes Stimme: Christoph Nel und René Jacobs bringen Händels Oratorium „Belshazzar“ auf die Bühne der Berliner Staatsoper. Überwältigend und verstörend.

Von Ulrich Amling
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Vor 11 Jahren standen sie gemeinsam vor der Kamera - nun haben sich die Ex-"Bandits" Katja Riemann, Jasmin Tabatabai und Nicolette Krebitz wiedervereint! Aus Emma, Luna und Angel wurden Olga, Mascha und Irina - das wohl berühmteste Damentrio der Theatergeschichte.

Meine Kinder sind Zocker, sie zocken von früh bis spät. Typische Sätze von Timmy, 8, und Lucas, 5, klingen so: „Den habe ich voll abgezockt“, „Hast du Rob Van Dam?

Von Dorothee Nolte

Auf einem Berliner Flohmarkt fanden die Journalisten André Hatting und Matthias Käthner eine Kiste mit alten Tonbändern. Sie entpuppten sich als akustischer Nachlass des Hörspielautoren Curt C.

In dem englischsprachigen Stück The Clown Who Lost His Circus für Dritt- und Viertklässler, die seit ein bis zwei Jahren Englisch lernen, muss ein Clown eines Morgens feststellen, dass sein Zirkus ohne ihn weitergezogen ist. Aber jedes Ende ist bekanntlich ein Neuanfang, und deshalb bastelt er sich einfach einen neuen Zirkus.

Schwerer Verlust: Das ursprünglich in Berlin gegründete „Doku.Arts“-Filmfestival läuft jetzt im Amsterdamer Filmmuseum.

Von Peter von Becker
Ausstellung

Das Brücke-Museum Berlin zeigt „Meisterblätter“ von Ernst Ludwig Kirchner – und erhält sechs Zeichnungen zum Geschenk.

Von Bernhard Schulz
Kiss me Kate

Schön schrill: Barrie Kosyks "Kiss me, Kate" an der Komischen Oper Berlin. Das Musical ist Lichtjahre entfernt vom "Fabrikhaften der modernen Musical-Industrie" mit ihrer "Fotocopy-Perfektion".

Von Frederik Hanssen