Die Umbenennung des Charlottenburger Erich-Hoepner-Gymnasiums ist besiegelt: Nach der im März gefallenen Entscheidung der Schule, künftig den Namen des Kunstmäzens Heinz Berggruen zu tragen, kamen gestern seine beiden Söhne Nicolas und Olivier zum Festakt in die Schule. Bildungsstadtrat Reinhard Naumann (SPD) übergab die Namensurkunde im Beisein vieler Schüler, Eltern und Lehrer an Direktor Gerald Thimm.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 29.05.2008
Gutachten im Prozess um Kindesmord vorgelegt
Der Streik der Landesbeschäftigten in den Polizei- und Feuerwehrwerkstätten zeigt Folgen: Die Berliner Feuerwehr strebt nach den Worten von Innensenator Ehrhart Körting (SPD) wegen des Ausstandes eine Notdienstvereinbarung an. Der Streik in den Reparaturbetrieben von Feuerwehr und Polizei habe Auswirkungen auf die Einsatzfähigkeit der Fahrzeuge, sagte Körting am Donnerstag im Abgeordnetenhaus.
Unabhängig, modern, audio und visuell sind die Schlagworte des Polnischen Musikfestivals auf dem Pfefferberg, Schönhauser Allee 176. Heute und morgen sind für 10 Euro Eintritt ab 22 Uhr jeweils zwei aufregende Bands zu erleben.
Es geht um die schönsten Partyutensilien aus den 50er Jahren wie Salzstangenhalter oder Spargelzangen, um Handrührgeräte der 60er oder um den Klassiker unter den italienischen Espressomaschinen – die „Faema E61“ aus dem Jahr 1961. Solche Dinge aus Küche und Esszimmer sind zurzeit in einer kleinen Ausstellung im Foyer der Museen Dahlem zu sehen.
Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) bedauert die geplante Einstellung des RBB-Senders Radio Multikulti, sieht aber keine Möglichkeit des Senats, diese Entscheidung der Intendanz abzuwenden. Die massiven Finanzprobleme des RBB ließen sich auch nicht durch eine Umverteilung des bundesweiten Gebührenaufkommens lösen, sagte Wowereit gestern in der Fragestunde des Abgeordnetenhauses.
Bis 2009 sollen Wohn- und Bürobauten Am Zwirngraben in Mitte entstehen – nebenan wohnt die Kanzlerin. Nicht nur wegen der Museumsinsel ist die Baustelle am Pergamonmuseum ein sensibles Feld - der Mann von Angela Merkel gilt als besonders lärmempfindlich.
Seit 30 Jahren hilft der Kindernotdienst in familiären Krisensituationen. Die Fälle sind ähnlich geblieben – nur ihre Zahl hat deutlich zugenommen.
Abgeordnete und Stadträte zweifeln an Lompschers Willen, die Beschlüsse der Koalition umzusetzen
Der Mangel an Komfort versüßte die Liebe erst recht.
Der Deutschtest scheint zweifelhafte Wirkung zu zeigen: Nach Berlin ziehen deutlich weniger Türken. Seit das Zuwanderungsgesetz gilt, kommen viel weniger Ehegatten. Ein Grünen-Politiker erhebt Verfassungsbeschwerde gegen die Sprachprüfung.
Der Lärm in der Hauptstadt gefährdet die Gesundheit von 200.000 Menschen. Versuche mit Tempo 30 und Schallschutz für die Stadtbahn sollen endlich wieder Ruhe bringen.
Es anders machen. Die Welt verbessern. Spaß dabei haben.
Seine Parameter: faule Socke oder Tüchtiger.
CDU und FDP wollen Religion als Wahlpflichtfach einführen. SPD und Linke feiern den Erfolg des Pflichtfachs Ethik.
Der Vivantes-Konzern wird umgebaut. Schließungen sind möglich. Der Tarifkonflikt spitzt sich zu.
Eine Hommage an das Geschenk des Hörens in Berlin-Mitte: Der Musiker Bryan Adams hat berühmte Kollegen fotografiert - für eine Aktion, die vor Hörschäden warnt.
Lacoste feiert sein 75. Jubiläum im KaDeWe
Gerd Nowakowski glaubt, dass der Kinderschutz an der Senatorin krankt
Über 10.000 Landesbeschäftigte im Öffentlichen Dienst haben am Donnerstag vor dem Roten Rathaus in Berlin-Mitte für mehr Lohn demonstriert. Sie fordern eine prozentuale Erhöhung ihrer Monatseinkommen.
Ab 7 Uhr Parkverbot: Viele Autofahrer ärgern sich über Dauerstau, Baustellen und die leidigen Regularien der Umweltzone. Richtig bunt wird es aber erst, wenn Filmteams die wenigen Parkplätze überraschend zur Parkverbotszone erklären.
Zur Abwechslung mal ein angenehmer Abwärtstrend: Die Erwerbslosigkeit in Berlin und Brandenburg im Mai ist auf den niedrigsten Wert seit 1996 gesunken. In der Hauptstadt waren knapp 240.000 Menschen ohne Job, 30.000 weniger als im Vorjahr.
Eine rumänische Fensterputzerin ist am Dienstagvormittag in Kreuzberg in Polizeigewahrsam genommen worden. Die 18-Jährige hatte einen Platzverweis, den die Polizei ihr auferlegt hatte, ignoriert.
Der Vorschlag, ab 2011 in den Bezirksämtern „Koalitionsregierungen“ zu bilden, aber die Opposition mit je einem Stadtratsposten in die Verwaltung einzubeziehen, bleibt Grundlage für den SPD-Landesparteitag am 21. Juni.
Bernd Matthies über das schmähliche Spiel mit den Lehrern
LINKSEXTREMISTEN 2210 Personen zählen laut des gestern vorgestellten Verfassungsschutzberichts für 2007 zur linksextremistischen Szene. Damit hat sich die Zahl gegenüber dem Vorjahr (2230) kaum geändert.
Sängerin gewinnt Sonderpreis für Kommunikation
Nalepastraße: Laute Klagen über die Bürokratie
Vor 25 Jahren hatte Knautschke 40. Geburtstag
Positive Bilanz des verstärkten Jugendschutzes
Eine große Mehrheit der Berliner will einen gemeinsamen Ethikunterricht für alle Schüler. Dies ist das Ergebnis der neuesten Forsa-Umfrage im Auftrag des Humanistischen Verbandes.
Der Kampf um die Bebauung des Spreeufers geht am 13. Juli in eine neue Runde. Dann sind Bürger in Friedrichshain-Kreuzberg aufgerufen, über die Pläne des Investorenprojekts Mediaspree abzustimmen.
Bei der Festlegung ihres Personalbedarfs fordern die Bezirke einen größeren Handlungsspielraum. Wenn der Zentrale Stellenpool nach vier Wochen keinen geeigneten Mitarbeiter für eine Aufgabe zuweisen kann, wollen die Bezirke in eigener Verantwortung externes Personal einstellen dürfen.
Viele Berliner Erstklässler können nur unzureichend Deutsch. Eine neue Lehrmethode gibt jetzt Anlass zu Hoffnung. In mehreren Kitas wurden damit erstaunliche Erfolge erzielt.
Vergangene Woche war das Berliner Kaufhaus KaDeWe großflächig mit Farbe beschmiert worden. Jetzt kam heraus: Dahinter steckte ein amerikanischer Künstler.
DIE EINRICHTUNGDer Kindernotdienst an der Gitschiner Straße 48/49 in Kreuzberg feiert sein 30. Jubiläum mit einem Fest und Fachveranstaltungen am kommenden Sonntag (12–18 Uhr) .
Eltern müssen sich heute wieder auf geschlossene Kindertagesstätten einstellen. Die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes haben alle Landesbeschäftigten zum ganztägigen zentralen Streiktag aufgerufen, darunter rund 9000 Beschäftigte in Kitas und Schulhorten.
Die Sommerzeit wird in Berlin mal wieder zur Bauzeit bei der BVG. Monatelang fallen die Züge auf der U1 aus. Es gibt Behinderungen – selbst für Autofahrer.
Die ethnische Herkunft von Straftätern sollte in den Polizei-Datenbanken erfasst werden, fordern Kriminalbeamte.
„Die Berliner sollten sich mal klarmachen, dass sie letztlich selbst aus Migrantenfamilien stammen“, sagt Mo Asumang. Die Regisseurin meint damit, dass sie etwa polnische, rumänische oder französische Wurzeln haben.
DIE KONZERTERosenstolz traten 2006 drei Mal in der Wuhlheide auf, ein Jahr später Seeed. Die Ärzte spielen nun sechs Mal – vor insgesamt 100000 Fans.
Das Gelände der einstigen Schultheiss-Brauerei in Moabit soll für 85 Millionen Euro umgestaltet werden. Doch Mittes Baustadtrat kann sich mit den Plänen des Projektentwicklers nicht anfreunden.