Wenn der Beduine friert, schwitzt der Eskimo längst. Irgendwo in der Mitte liegen die Berliner und ihre Gäste. Momentan stöhnen alle über die Hitze, doch eines ist für jeden anders: die ideale Wohlfühltemperatur
Alle Artikel in „Berlin“ vom 20.07.2003
Vermutlich hat eine weggeworfene Kippe den Schwelbrand an einer Schwelle im UBahn-Tunnel der Linie U 6 verursacht, der am Freitagabend zu einer Unterbrechung des Verkehrs zwischen Hallesches Tor und Mehringdamm geführt hatte. Die Suche nach zwei Mädchen im Tunnel, die eine Frau gesehen haben wollte, war erfolglos.
Nike-Ausstellung in Mitte eröffnet
Pro & Contra: Soll Ernst Reuter zu seinem 50. Todestag, als Ausnahme von der Regel, posthum geehrt werden?
VON TAG ZU TAG Holger Wild fühlt sich von einem Parasiten geschmeichelt Wir in der Wolle gefärbten Hauptstädter vernehmen es ja immer gerne, wenn unser Riesenstädtchen – außer eben Hauptstadt zu sein – auch noch zur Hauptstadt zahlreicher anderer Phänomene geadelt wird. Gerne hören wir, auch in der Hauptstadt der Mode zu leben, der Hauptstadt der Dönerbuden, der Straßenfeste – ja, sogar die Hauptstadt der Organisierten Kriminalität oder des verworrenen Schienenersatzverkehrs zu sein, muss uns erst mal einer nachmachen.
Brigitte Grunert über die Sprache der Politiker
DAS ÖFFENTLICHE GELÖBNIS AM BENDLERBLOCK Die heiße Sonne treibt die Besucher an die bedrückendste Stelle der Gedenkstätte Plötzensee. In dem verbliebenen Teil des ehemaligen Hinrichtungs-Schuppens ist es kühl.
Seit einem Jahr ist Harald Wolf Wirtschaftssenator. So bekannt wie sein Vorgänger Gysi ist er noch lange nicht – dafür ist der PDS-Politiker zunehmend erfolgreich
Von sechs Zeremonien verliefen bislang nur zwei ungestört
Ein langes Wochenende voller Fashionshows und Messen: Die Designer haben die Hauptstadt entdeckt. Und die Geschäfte gehen gut
Jugendliche Horde schlug den Fahrer und warf Steine. Die Tram hat noch keine Videokamera – die Täter sind weg
Diese grüne Lunge ist sicher. Das Gartenareal hinter dem Jüdischen Museum in der Lindenstraße ist wohl die bestbewachte Oase der Stadt.
Wie immer im Sommer werden in den Krankenhäusern die Konserven knapp
Vor 25 Jahren berichteten wir über die „Aktion Seniorpartner“ BERLINER CHRONIK Mit einer erneuten „Aktion Seniorpartner“ will der Charlottenburger Sozialstadtrat Heinschke jetzt ältere Bürger dazu bewegen, „einen kleinen Teil ihrer Zeit hilfebedürftigen Mitmenschen zu widmen“. Ansprechen will er alle Bewohner der Altenwohnheime, alle Besucher der Freizeitstätten, Besucher von kulturellen Veranstaltungen sowie Teilnehmer von Hobbygruppen.
Heutiges Gelöbnis steht unter extremen Sicherheitsvorkehrungen
Mit Tempo 100 versuchte ein betrunkener Motorradfahrer am Sonnabendmorgen vor der Polizei zu flüchten. Die Streife hatte den Mann gegen 1.
Hoch über der City am Breitscheidplatz arbeitet im Kran Monteur Johann Schuster aus Heilbronn. Der zweithöchste Baukran in Europa ist für Bauarbeiten am Palace Hotel aufgestellt worden.
Popkomm: Die Branche will die Stars in die Stadt holen
Die Stardesignerin hat ihren Vertrag an der UdK verlängert Ihre Studenten glänzten mit neuen Kollektionen
Fünf Monate im Bundestag: Praktika für die Elite von morgen
Hugo Boss im Postbahnhof. Abschlussarbeiten des FHTWStudiengangs Bekleidungsgestaltung.
Bei 95 Grad in der Sauna des Liquidroms sitzen Detlev Höink und Annette Langguth. „Kein Wetter für die Sauna“, sagt der Architekt.
Die Siegessäule glänzt in der Sonne goldgelb, die Strahlen reflektieren nach unten. Ganz schön heiß muss es der Goldelse sein.
Fool on the Hill: Auch Allan Williams, der erste Manager der Fab Four, besuchte das Fantreffen im Hotel Estrel
Der Ladenbesitzer Henry H. deutete gestern auf die Abdrücke der Schuhsohlen unten an der Wand im Hausflur.
„Wir knüpfen hier Kontakte, Kontakte, Kontakte.“ Andrea Hartwig und Sarah Elbo vom Berliner Label Hartbo & L’wig auf der „BreadandButter“ „Unsere Einkäufer kommen alle, das Eis ist gebrochen.
Hundert Models machen die Gassen von Mitte zum Laufsteg: Beim fünften „Walk of Fashion“ zeigen Jungdesigner ihre Mode
Ist erfrischend kühl, bestimmt zehn Grad weniger als draußen“, freut sich Alexandra Nicoloff aus dem französischen Toulouse. Sie steht im Pinguinhaus, über denVögeln hinter der Scheibe schneit’s.
Michael Remigius und Kerstin Weber sind aus Mönchengladbach angereist. Er ist die 295 Stufen der Siegessäule hochgestiegen, hat dafür fünf Minuten gebraucht und ist danach „ganz schön fertig“.
Wissenschaftsexperte Benjamin Hoff lehnt das Modell von Senator Thomas Flierl als „Studiengebühren durch die Hintertür“ ab