Trainer Norbert Düwel greift durch: Der Trainer des 1. FC Union schickt die Profis Baris Özbek und Adam Nemec in die U 23.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 03.11.2014
Da rollen die Milliarden: Nach vielen Dementis legt ein illegal entwendetes Papier der Flughafengesellschaft nahe, dass man sich vorbehält, den BER doch noch weiter auszubauen.
Nach einer Studie der Hertie School tritt die Trennung zwischen Ost und West in Berlin langsam in den Hintergrund. Viele Probleme der geteilten Stadt seien ausgestanden. Besonders die junge Generation macht Hoffnung.
Der Veltener Stadtverordnete Robert Wolinski, der ein am Samstag aufgelöstes Neonazi-Konzert in Greifswald organisiert haben soll, trat auch bei Fackelmarsch auf
Hakenkreuze, SS-Runen, offene Drohungen: Die Anwohner sorgen sich, die Polizei ermittelt
Der Vertrag für ein rot-rotes Bündnis ist unterzeichnet. Woidke rechtfertigt Nominierung von Karl Heinz Schröter
Fast zwei Jahre lang war das „Hotel Zoo“ am Kurfürstendamm wegen Umbauten geschlossen. Zehn Monate lang stand „Mövenpick“ im Europa-Center leer. Jetzt kehrt wieder Leben ein.
Der Erweiterungsbau für das Helmholtz-Gymnasium ist fertig – und weitere Schulbauprojekte stehen an
Im „Review“-Prozess des Außenministeriums ist deutlich geworden, dass die Erwartungen an Deutschlands Rolle in der Welt groß sind. Sein Ministerium wird Steinmeier aber deutlich leichter für ein stärkeres Engagement Deutschlands gewinnen können als die Masse der Bürger.
Die Täter kamen in der Nacht und stahlen das Eingangstor der Gedenkstätte in Dachau mit der Nazi-Aufschrift "Arbeit macht frei". Holocaust-Überlebende sind entsetzt. Nun wird in alle Richtungen ermittelt.
Der Friedensnobelpreis für Kinderrechtler hat ein neues Licht auf das Thema geworfen: 168 Millionen Minderjährige auf der Welt sind zur Arbeit gezwungen. Besonders krass ist die Lage in Bolivien, wo Kinder ab zehn Jahren arbeiten dürfen. Aber nun beginnen sie sich zu wehren und haben eine eigene Gewerkschaft gegründet.
Es gibt da eine Idee aus England, wie man die Bürokratie eindämmt. Könnte so etwas in Deutschland funktionieren? Eine Glosse.
Weit abseits von Lampedusa, wo bei der Überfahrt aus Afrika immer wieder Flüchtlinge ertrinken, ist eine neue Flüchtlingsroute entstanden. Im Bosporus unweit von Istanbul sind am Montagmorgen mindestens 24 Menschen gestorben. Zwölf Menschen werden noch vermisst.
Der nach dem Scheitern einer Großen Koalition heftig in die Kritik geratene Parteichef Michael Schierack will nach Tagesspiegel-Informationen von seinem Amt als Fraktionsvorsitzender zurücktreten. Einen Kandidaten für die Nachfolge soll es auch schon geben.
Wegen einer Erdogan-Karikatur in einem deutschen Schulbuch hat die Türkei den deutschen Botschafter einbestellt. Die Karikatur war den Töchtern eines in Deutschland lebenden Türken aufgefallen.
Am Dienstag beginnt der aufwendigste Rockerprozess Berlins. Verhandelt wird ein Mord - und es gibt einen Kronzeugen.
Eine 86-jährige Frau ist am Montagmorgen von einer Straßenbahn der Linie 60 erfasst worden. Sie kam mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus. Auch der Fahrer und ein Fahrgast mussten ärztlich behandelt werden.
Am Nachmittag des 22. Juli 2013 erfasste ein 79-Jähriger einen Fußgänger in Höhe der Wilhelmgalerie und verletzte ihn tödlich. Nun beginnt der Prozess.
Hat die Lebenshilfe Geld erhalten für Sanierungen an Gebäuden, die nicht stattgefunden haben? Der Senat prüft die Vorwürfe. Jetzt meldet sich der Verein zu Wort und beteuert, es gebe „keinerlei Unregelmäßigkeiten“.
Air Berlin bekommt einen neuen Chef: Stefan Pichler. Er soll "neuen Schwung" in die Sanierung bringen, heißt es. Fragt sich, was Hartmut Mehdorn und der amtierende Chef Wolfgang Prock-Schauer die ganze Zeit gemacht haben.
Länger als zwei Jahre hält man es also nicht aus auf dem Chefsessel von Air Berlin. Er ist zum Schleudersitz geworden. Ein Kommentar
Nach der Demonstration vom 4. November 1989 sammelten die Veranstalter Schilder und Plakate ein, um die Parolen zu dokumentieren. Eine Auswahl:
Nach der Wahlfarce im Osten der Ukraine, bei der die Sieger von vorneherein feststanden, sollen an diesem Dienstag die "Präsidenten" der "Volksrepubliken" vereidigt werden. Kiew droht endgültig die Kontrolle zu verlieren.
Erstmals hält die Bundesregierung einen EU-Austritt Großbritanniens für möglich. Das liegt an der Politik von Regierungschef David Cameron - er wirkt zunehmend wie ein Getriebener der EU-feindlichen Partei Ukip.
Ein Arte-Essay sucht nach gelungenen Alternativen zur Wachstumshörigkeit von Politik und Wirtschaft. Der Film wird fündig: in Kanada, Dänemark und im Chiemgau.
Gut die Hälfte der Beschäftigten bekommt Weihnachtsgeld. Noch immer gibt es große Unterschiede zwischen Ost und West. Und in Berlin zahlen neben etablierten Branchen inzwischen auch Start-ups einen Bonus zum Fest.
Die ehemalige britische Kronkolonie nutzt die wirtschaftliche Freiheit und trotzt den politischer Restriktionen aus Peking. Für Festlandschinesen ist sie längst ein Einkaufsparadies.
Sie fand sich politisch naiv, aber Turnschuhe von der Stasi? Die wollte sie nicht. Katrin Sass über Zweifel, Ausreisen und Gregor Gysi.
Deutsche Archäologen haben in der Türkei einen antiken Tempel entdeckt. Die Kultstätte, nach der schon lange gesucht wurde, soll der Artemis gewidmet gewesen sein.
Bologna ist nur der Anfang: Die EU will mit der Kleinstaaterei in der Wissenschaft Schluss machen und die Forschungspolitik ihrer Mitgliedsstaaten vereinheitlichen. Die Deutschen sind dabei nur teilweise gut aufgestellt.
Helmut Kohl stellt sein Buch "Aus Sorge um Europa" vor. Sein Laudator ist Mister Europa - der neue Komissionschef Jean-Claude Juncker. Der teilt nicht alle Vorwürfe des ehemaligen Bundeskanzlers.
Wer Gutes getan hat, aber selbst in Nöten ist, kann auf den Ehrensold des Bundespräsidenten hoffen. Als „Geheim-Rente“ bezeichneten Boulevardblätter die Sonderbewilligungen. Doch wirklich geheim sind sie nicht.
Der Aralsee war mal das viertgrößte Binnengewässer der Welt. Jahrelange Misswirtschaft bedroht ihn – und damit ganz Zentralasien. Die Anrainer schlagen Alarm.
Zum Gedenken an den 9. November 1938 organisieren Schüler aus Grunewald und Charlottenburg einen Schweigemarsch. Dies und weitere Nachrichten aus dem Bildungsbereich lesen Sie hier.
Ein Phänomen der Retrokultur wuchert derzeit besonders heftig: Bärte. Einst galt ein "Kaiser-Wilhelm-Bart" als Ausdruck von Patriotismus. Später riefen Zauselbärte zur Revolte auf. Von der einstigen Artenvielfalt ist in der neuen Bartwelle allerdings nicht mehr viel übrig. Nun steht die Gesichtsbehaarung vor allem für eins: Ironie.
Die deutsche Gesellschaft hat sich verändert. Und mit ihr auch die politische Kultur der Bundesrepublik. In Berlin treffen sich die Spitzen des Landes – allerdings nicht immer die der Wirtschaft.
Schüler aus Wilmersdorf waren im ehemaligen Stasi-Gefängnis in Hohenschönhausen und konnten dort in für Besucher unzugänglichen Bereichen fotografieren. Für viele der Schüler war es die erste Konfrontation mit DDR-Geschichte.
Schutzwall, Kunstwerk, Mausoleum: Was Heiner Müller zur Mauer zu sagen hatte - und wie er den feiernden Deutschen die Stimmung verdarb.
Zwölfmal im Jahr müssen die EU-Abgeordneten ihre Koffer packen und nach Straßburg reisen. Viele wollen das nicht mehr hinnehmen – denn es kostet Zeit, Geld und den guten Ruf.
Der Ärger bei Fußball-Fans, die den Pay-TV-Dienst Sky Go nutzen, ebbt nicht ab. Viele Nutzer, die das Bundesliga-Topspiel Bayern München gegen Borussia Dortmund am Samstag Abend via Sky Go sehen wollten, hatten Pech. Nun führt Sky Stresstests durch.
Ein Arte-Essay sucht nach gelungenen Alternativen zur Wachstumshörigkeit von Politik und Wirtschaft. Der Film wird fündig: in Kanada, Dänemark und im Chiemgau.
Es bleibt ein unerlöstes Sehnen zwischen Tradition und Moderne. Zum Abschluss des 50. Berliner Jazzfests, das wieder mehr Kontur bekommen hat.
Der Milliardär Richard Branson hat sich nach dem Absturz des Raumschiffs SpaceShipTwo gegen Spekulationen verwahrt. Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NTSB berichtet, der Pilot habe einen Entriegelungshebel zu früh betätigt.
Andere Parteien haben Ehrenvorsitzende, bei den Grünen galt es dagegen lange als unschick, sich um den Rat erfahrener Parteifreunde zu kümmern. Das ändert sich nun.
Die Bankenprüfung der EZB verschweigt das größte Risiko. Ein Kommentar.
Netzbetreiber wie Telefónica oder Vodafone haben zum Teil sehr verschiedene Interessen. Am Ende aber eint sie doch die Konkurrenz zur Telekom. Im Verband wollen sie für Chancengleichheit im Wettbewerb sorgen. Doch die Politik steckt oft in der Zweckmühle.
Ob Sterbehilfe oder das Einfrieren von Eizellen: Immer häufiger greifen wir in die Läufe der Natur ein. Es ist, als hätten wir einen Zauberlehrling ermächtigt. Aber wer könnte definieren, wo hier Grenzen zu ziehen sind? Ein Kommentar.
Auf dem Potsdamer Platz war das Radfahren verboten, und viele Straßen hatten Pflaster aus Holzklötzen. Im Landesarchiv werden jetzt alte Stadtpläne gezeigt - darunter ein Fahrradplan von 1897.