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Fifa-Präsident Joseph Blatter (l.) und Franz Beckenbauer, Chef des Organisationskomitees der WM 2006

Joseph Blatters Korruptions-Vorwürfe gegen die deutschen WM-Organisatoren von 2006 sind nur ein verzweifelter Versuch, von den eigenen Machenschaften abzulenken, meint unser Autor. Retten kann die Fifa nur noch eine umfassende Reform.

Von Robert Ide
Beiköchin Kerstin Schwelm an ihrem Arbeitsplatz.

Kerstin Schwelm ist Beiköchin an einer Grundschule in Mitte. Hunger haben die Kinder immer, auch in den Ferien, sagt sie. Und sie weiß auch, wie sie den Schülern Rotkohl schmackhaft machen kann.

Von Katharina Ludwig

Mittelamerikanische Agutis klauen jeden Samen, den sie finden können und buddeln ihn andernorts wieder ein - und helfen damit Palmen, sich zu verbreiten.

Von Jana Schlütter
Stürmisch. Das Foto von 2012 zeigt Plasmaeruptionen auf der Sonne.

Die Sonne ist derzeit weniger aktiv als für den aktuellen Zyklus vorhergesagt – die Forscher stehen vor einem Rätsel.

Von Sven Titz

Das Leipziger Freiheits- und Einheitsdenkmal gibt sich interaktiv wie die Berliner Wippe.

Von Nicola Kuhn
Die Metallskulpturen der Schüler vom Oberstufenzentrum Konstruktionstechnik sind in der Senatsschulverwaltung, Bernhard-Weiß-Str. 6, Mitte, ist bis Ende August zu sehen.

Die Hans-Böckler-Schule in Kreuzberg motiviert Abbrecher mit einem Metallkunstprojekt, die Ausbildung nicht aufzugeben. Für viele Jugendliche ist es die letzte Chance, einen Ausbildungsplatz zu bekommen.

Von Daniela Martens

Vierzig Prozent aller Hochschulabsolventen werden im Jahr 2020 allein aus zwei Ländern kommen, nämlich aus China und Indien. Dennoch wird der globale Arbeitsmarkt für Akademiker dann noch nicht gesättigt sein.

Von Anja Kühne

Es klingt erst einmal gut: Fabio Capello wird russischer Nationaltrainer. Der Italiener war mehrfach Meister mit Mailand, Rom und Madrid, zuletzt betreute er England.

Von Dominik Bardow

Regierung will Außenwirtschaftsrecht ändern – Kritiker fürchten, Waffenexport soll erleichtert werden.

Von
  • Michael Schmidt
  • Rainer Woratschka
Gemeinsam entscheiden. Mehrere tausend neue Studienplätze sollen für die Berufe im Gesundheitswesen aufgebaut werden, fordert der Wissenschaftsrat.

Der medizinische Fortschritt ist rasant, Aufgaben in der Krankenversorgung werden immer komplexer. Der Wissenschaftsrat will daher Gesundheitsberufe an Hochschulen etablieren. Pflege-Studierende sollen gemeinsame Kurse mit klassischen Medizin-Studierenden belegen.

Von Tilmann Warnecke
Der IWF sieht derzeit keine dauerhafte Erholung der Weltwirtschaft.

Der Internationale Währungsfonds korrigiert die Wachstumsprognosen. Deutschlands Wirtschaft bleibt im Plus – und damit in der Euro-Zone ziemlich allein.

Von Simon Frost
Friedrichshagen protestiert

DOKUMENTE IIn Friedrichshagen fand gestern mit etwa 250 Menschen die 54. Montagsdemonstration statt – gegen Fluglärm und Umweltgefährdung durch den künftigen Flughafen Berlin-Brandenburg.

Stefanie Hanssen hat das Geschäft ihrer Großmutter gewidmet. Sean Dunn hilft Kunden, ihren eigenen Duft zu kreieren.

Noten von Linde und Veilchen: Bei Frau Tonis Parfum unweit vom Checkpoint Charlie können Kunden ihren eigenen Duft kreieren.

Von Maris Hubschmid
Tegel muss länger offen bleiben als geplant - der Flughafen arbeitet mittlerweile am absoluten Limit.

109 Starts und Landungen gab es im Juni in der eigentlich flugfreien Zeit zwischen 23 Uhr und 24 Uhr Im Juli dürfte die Zahl weiter steigen, weil es wetterbedingt zahlreiche Ausnahmegenehmigungen gab.

Von Klaus Kurpjuweit
 Der Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) sieht Bundestag durch Euro-Krise gestärkt

Unter Parlamentspräsident Norbert Lammert spielt sich der Bundestag immer mehr als Gegenregierung auf. Die stärkere Kontrolle der eigenen Regierung ist aber nicht zielführend. Lammert und Co. sollten sich vielmehr wieder angewöhnen Fragen zu stellen.

Von Fabian Leber
Übles Kaff. Der Zeichner Bela Sobottke hat seine Italowestern-Persiflage „Krepier oder Stirb“ in einer Wüstenstadt namens New Berlin angesiedelt.

Mal ernst, mal wild: Neue Berlin-Comics erzählen von der Mauerstadt und dem Wilden Westen. Bei zwei Veranstaltungen stellen ihre Macher sie jetzt persönlich vor.

Von Lars von Törne
Martin Rennert ist Präsident der Universität der Künste Berlin.

Über die Zukunft der Urheberrechte läuft eine hitzige Debatte. Dabei sind sie nur ein kleiner Teil der geistigen Eigentumsrechte. Und mit den Verwandten des Urheberrechts werden quasi unbemerkt wichtige Weichen gestellt.

Trainer Felix Magath ist mit seiner Facebook-Seite Vorreiter in der Fußball-Bundesliga. Unbedarfte Twittereien seiner Spieler duldet er allerdings nicht.

Von Christian Otto
Tizian "Verkündigung an Maria", 1540

Wider die Datensammler: In seinem brillanten Essay „Literarisches Eigentum – Zur Ethik geistiger Arbeit im digitalen Zeitalter" kämpft Philipp Theisohn gegen literarische und wissenschaftliche Plagiate - und für ein tieferes Verständnis von geistigem Eigentum.

Von Gregor Dotzauer
Auf in den Kampf, Torero. Als die Sängerriege aus „Carmen“ Michael Bachtadze, Viktorija Kaminskaite und Christian Schleicher neulich im Studio Babelsberg vor ihrer Bühnendeko – einem XXL-Fächer posierte – hatten die Seefestspiele noch mehr Plätze. Foto: Bernd Settnik/dpa

Im August steigt die zweite Auflage der Seefestspiele am Wannsee, doch Theater gibt’s schon jetzt Für jede Aufführung der Oper „Carmen“ gibt es aufgrund strenger Auflagen 800 Plätze weniger.

Von Rainer W. During

„A L’Arme!“ heißt ein neues Festival, bei dem Jazzstars auf Talente treffen. Die Idee stammt von einem jungen Pianisten.

Von Barbara Eckle

Zumindest über eine reichliche Auswahl kann sich der CDU-Innensenator Frank Henkel freuen: Insgesamt 19 Kandidaten bewerben sich für das Amt des Berliner Polizeipräsidenten, davon arbeiten oder leben 16 in Berlin. Damit liegt die Zahl weitaus höher als bei der ersten – kläglich gescheiterten – Suche nach einem Polizeipräsidenten.

Von Jörn Hasselmann
Dem Land Berlin gehört künftig wieder ein größerer Anteil an den Wasserbetrieben, doch es sollen noch mehr werden.

Die Koalitionsfraktionen knüpfen ihre Zustimmung zum Rückkauf der RWE-Wasseranteile an Bedingungen. Die Grüne kritisieren den Kaufpreis als zu hoch. Nur in einem sind sich alle einig: Wasser soll künftig günstiger werden.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach