Jan SchulzOjala über deutsche Kino-Idole – nach Horst Buchholz Wahrscheinlich muss man manchmal alles genau gleich machen, um zu erkennen, wie total anders alles geworden ist. Urs Egger hat 1996 Georg Treßlers Fünfzigerjahre-Kino-Legende „Die Halbstarken“ fürs Fernsehen neu verfilmt, und alles war ausgesucht gleich, die Zeit, die Story, sogar die Rollennamen.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 05.03.2003
Der nackte Klaus Wowereit ist wieder da. Mit gepiercter Brustwarze trifft man ihn derzeit in der Charlottenburger Pestalozzistraße 106 – auf dem schrillen Riesengemälde „Paris Bar“ des bulgarischen Malers Dimitri Vojnov .
USA verlegen weitere Truppen
Unter den deutschen Kirchen hat nur der Kölner Dom mehr Besucher
Pisa-Studie: Probleme in Klassen ab 20 Prozent Ausländeranteil
FerrariPräsident Luca di Montezemolo ist überzeugt davon, dass der Fiat-Konzern seine schwere Krise überwinden wird. „Mit diesen neuen Auto-Modellen beginnt die Phase des Wiederaufschwungs“, sagte Montezemolo auf dem Genfer Autosalon, wo Fiat gerade Modelle wie den Nachfolger des „Panda“ und den neuen Mini-Van „350“ präsentiert.
Das Haager Tribunal ließ die Rolle der Medien in Milosevics Regime untersuchen
Wer helfen wollte, blickte in den Lauf einer Pistole
AIDS IN AFRIKA
WULFF IST MINISTERPRÄSIDENT
WISSENSCHAFTLER DISKUTIEREN ÜBER INTERNET–SUCHT
Arbeiten konzentrieren sich in diesem Jahr auf die Gleise durch Brandenburg / 76 Tage Vollsperrung im Sommer
Niedersachsens neuer Ministerpräsident kündigt deutliche Einschnitte und sogar Entlassungen im Landesdienst an
Der Landtag stimmt über Gemeindereform von CDU-Chef Schönbohm ab – und mancher fürchtet, dass die SPD sich für die Koalitionskrise rächt
Tagesspiegel-Empfang zur Verabschiedung von Brigitte Grunert
Vorsorgliche Quarantäne auf neun Höfen soll bald beendet sein
Sind unsere Probleme überhaupt noch lösbar? Muss am Ende doch einer auf den Tisch hauen und das Ende der antiautoritären Phase verkünden?
Das Tommy-Weissbecker-Haus feiert seinen 30. Geburtstag. Noch immer werden hier Trebegänger aufgenommen
Warum die Sängerin Aynur beim Grand Prix gute Chancen hat
Eliahu Inbal grollt. Auch wenn sein Berliner SinfonieOrchester derzeit in ruhigem Fahrwasser weit abseits der kulturpolitischen Turbulenzen um die drei Opernhäuser segelt, schlug der Chefdirigent bei der Vorstellung des BSO-Programms für die kommende Saison einen heftigen Ton an: „Wenn ich nicht sehr bald merke, dass das Orchester eine sichere Zukunft hat, werde ich kein Interesse mehr an diesem Posten zeigen“ drohte der 66-Jährige und wies damit auch auf die bald anstehende Entscheidung über seine Vertragsverlängerung hin.
An die eine gemeinsame Tour mit Horst Buchholz erinnert sich Tim Tremper besonders gerne. „Eines Tages sagte Horst zu mir: Komm, wir fahren jetzt mit dem 129er, so lernt man seine Stadt am besten kennen.
Von Maurice Shahd Die Verbraucher haben im Januar wieder mehr eingekauft. Das leichte Umsatzplus im Handel bedeutet aber kein Ende der Konsumflaute.
Schon wenige ausländische Kinder in der Klasse senken das Leistungsniveau. Kritik an unzureichenden Lehrmethoden und unflexiblen Lehrern
Warum es nicht zu einem globalen Klonverbot kommen wird / Von Alexander S. Kekulé
Das Hotel Intercontinental eröffnet sein Dachrestaurant „Hugo“
SCHRÖDERS REFORMEN
Sven Goldmann über den neuen Job des Jürgen Röber Jürgen Röber hat sich in seinen letzten Berliner Jahren oft und laut geärgert. Für den Aufstieg in die Bundesliga sei er gut genug gewesen, aber einen neuen qualitativen Sprung traue man ihm bei Hertha BSC nicht zu.
Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Wo heute in Wedding die Panke als schmales Rinnsal unter der Badstraße hindurchfließt und die kaum breitere Travemünder Straße in die belebte Geschäftsstraße einmündet, begann vor mehr als 200 Jahren jener seltsame Versuch, den Wedding zu einem Badeort zu machen. Dort nämlich ritt im Jahre 1701 König Friedrich der Erste, müde von der Jagd, an der Panke entlang und schöpfte aus frischem, eisenhaltigem Wasser, das ihm eine Müllerin aus einer Quelle überreichte, neue Kraft.
Nach der Beihilferückzahlung fließt jetzt auch noch eine höhere Dividende / 1,2 Milliarden Euro gehen an den Bund und die KfW
Der sensationelle Zufalls-Buchfund wird in Branitz ausgestellt
FDP-Politiker ließ sich „juristische Beratung“ honorieren
Stefan Effenberg über Röber
Nach den Radfahrern stimmen die Fußballer dem Anti-Doping-Code zu – auch die Bundesregierung macht mit
Warum Washington Bagdad, aber nicht Pjöngjang mit Krieg droht
Es geht weiter mit der TagesspiegelSerie zur Stadtgeschichte. In der morgigen Ausgabe erzählt Andreas Conrad diesmal, wie Old Shatterhand in Charlottenburg skalpiert wurde, in Moabit schließlich doch siegte und warum der Weg von Johannisthal nach Bagdad früher so kurz war.
Berlin (huh/HB). Unmittelbar nach dem Scheitern des Bündnisses für Arbeit gewinnt ein zentrales Projekt der rotgrünen Regierung zur Reform des Arbeitsmarkts bereits Konturen.
„Deutschland sucht den Superstar“: Daniel ist raus. Doch in Berlin fliegen ihm die Herzen zu, so wie überall. Ist er der wahre Gewinner?
Gemessen am Verdienst heißt der Sieger der CastingShow Simon Fuller. Der Erfinder der Sendung kassiert nach einem Bericht der „Bild am Sonntag“ 13 Jahre lang 20 Prozent der Nettoeinnahmen des künftigen Superstars.
Öffentliche Finanzierung zu prüfen
Das Album „United“ von DSDS (Deutschland sucht den Superstar), an dem sich alle Finalisten beteiligten, ist auf Platz eins der deutschen Charts. Die Single „We have a Dream“ ist auf Platz zwei der deutschen SingleCharts.
(Tsp). Enttäuschende USKonjunkturdaten führten am Dienstag an den deutschen Aktienmärkten zu einem schwachen Handelsstart.
Haben die Kinder vollberufstätiger Mütter schlechtere Bildungschancen als andere? Mit diesem Vorurteil haben sich schon viele junge Frauen herumgeschlagen.
Ulli Herzog, SFBModerator sowie Autor und Regisseur der Kinderhörspielreihe „Benjamin Blümchen“, ist tot. Er erlag am vergangenen Sonnabend im Alter von 64 Jahren einem Herzversagen, teilte der SFB, dessen langjähriger Mitarbeiter Herzog war, mit.
Der US-Abzug aus Deutschland und der Streit um den Irak
Der „Schlächter vom Tiananmen“ zieht sich aus Chinas Politik zurück
Bernd Matthies über einen sehr überfälligen Bärendienst Was für eine Chance! Deutschland könnte in Kabul so leicht klarmachen, dass es ein friedliches, ja geradezu kuschelweiches Land ist, ein Land, das dem Feind nicht mit Adlern oder Löwen Angst zu machen sucht, sondern ihm eine gepolsterte Tatze zum Bunde reicht, putzig, bunt, ein bisschen tapsig wie in der Klopapierwerbung.
FOTOGRAFIE
^Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Wenn Arbeitgeber und Gewerkschaftsbosse nicht mal mehr gemeinsam Kanzlers Linsen essen mögen, wenn die Republik zwischen Fasching und Kriegsangst wankt, dann fragt man sich doch, ob es jenseits deutscher Grenzen auch Närrisches gibt, oder Angst, oder Krisen, oder kalt werdende Linsen. Gibt es.