Auf der Tagesordnung der Stadtverordneten in Potsdam standen zahlreiche Verkehrs- und Bauthemen, es geht aber auch um Gymnasien und die Unterbringung von Geflüchteten. Die Beschlüsse und Debatten zum Nachlesen.
Krampnitz
Jahrelang lagen Pläne für ein neues Stadtviertel am Bahnhof Pirschheide auf Eis. Nun beschäftigt das Vorhaben die Stadtverordneten.
Die Krise in der Immobilienbranche wirkt sich auf Potsdams Entwicklungsgebiet Krampnitz aus. Der Konzern Vonovia will weniger bauen und gibt Grundstücke zurück.
Für die Lieferung neuer Straßenbahnen muss die Auf- und Abfahrt umgebaut werden. Stadler-Trams aus Valencia kommen ab 2024 nach Potsdam und ersetzen Tatra-Bahnen.
Marc Jumpers leitet seit dem Sommer die zuvor lange Zeit führungslose Untere Denkmalschutzbehörde. Im Interview spricht der 44-Jährige über den Wert von Baudenkmalen.
600 preisgünstige Wohnungen sollen im Potsdamer Viertel Krampnitz entstehen. Im Mai ist die Ausschreibung abgelaufen, doch ein Ergebnis lässt noch weiter auf sich warten.
Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) will Potsdam als Stadt des Wissenstransfers voranbringen. Das neue Zentrum soll dazu beitragen. Potsdamer sollen mitmachen können.
Der Vorschlag der Potsdamer Stadtverwaltung fand im Bauausschuss eine klare Mehrheit. Die Sperre wurde 2021 erlassen.
Mehr als hundert Tagesordnungspunkte liegen hinter den Stadtverordneten. Die PNN geben einen Überblick der Sitzung.
Potsdams geplanter Ortsteil Krampnitz soll ein Kiezbad erhalten. Eine Studie sieht neben dem Hallenbad einen Steg und ein Badeschiff auf dem Krampnitzsee vor.
Nach 20 Jahren steigen die Preise für die kommunalen Friedhöfe in Potsdam. Knapp 50 Euro soll eine Urnengrabstätte künftig im Jahr kosten, Einäscherungen steigen auf fast 200 Euro.
Unbekannte hatten das Boot von seinem Liegeplatz an dem Potsdamer Gewässer gelöst. Im Rahmen der Spurensicherung wurde es von Einsatzkräften entdeckt.
Der Bildungsausschuss hat für umfangreiche Änderungen bei der Schulentwicklungsplanung gestimmt – offene Fragen gibt es dennoch.
Die Verwaltung will Investoren an den jährlichen Kosten für Sozial- und Freizeitangebote vor Ort beteiligen. Details dazu stehen aber noch nicht fest.
Der gefährdete Plattnasen-Holzrüssler ist in der Döberitzer Heide entdeckt worden. Der Käfer mag sterbende Eichen, die dürrebedingt vermehrt eingehen. Eine gute oder eine schlechte Nachricht?
Die ehemaligen Bürgerrechtler verweisen auf sein Wirken als Fluchthelfer. Der DDR-Oppositionelle wurde 1976 bei der Demontage einer Selbstschussanlage an der Grenze erschossen.
Immer wieder wird eine Schwimmhalle für den Norden der Stadt gefordert. Doch allein bis zum Baurecht werden noch Jahre vergehen.
Olaf Scholz (SPD) muss beim Bürgergespräch im Potsdamer Ortsteil auch über Kommunalpolitik sprechen. Vor Ort gibt es dann noch einen Abschied für immer.
Sommerzeit ist Baustellenzeit – auch in Potsdam. An einigen Stellen könnte es deshalb eng werden auf Potsdams Straßen. Ein Überblick über die wichtigsten.
Der Politiker der Wählergemeinschaft Die Andere plädiert für Ehrung von Gisela Opitz in Babelsberg. Für eine Ehrung im neuen Stadtviertel Krampnitz fehle der Bezug.
Die Fraktionsmitglieder werden nach einem Jahr ausgetauscht und ziehen Bilanz. In der Kritik schwingt viel Enttäuschung über die Rathauskooperation mit.
Mit dem Baulandmodell sollen private Investoren zur Schaffung von günstigen Wohnungen verpflichtet werden. Doch bei der Umsetzung wachsen die Probleme.
Neue und altbekannte Baustellen sorgen für Verkehrseinschränkungen auf den Straßen der Stadt. Die Nuthestraße erhält lärmmindernden Asphalt.
Viele Potsdamer Schul- und Kitaprojekte schreiten voran. Doch die Kosten steigen immer weiter. Für Oberbürgermeister Schubert ist das Ende der Fahnenstange bald erreicht.
Es handelt sich um ein Grundstück mit vier Kasernengebäuden. Zustand: sanierungsbedürftig. Über das Bergviertel gibt es noch keine Entscheidung.
Gegen Schulneubau in Neu Fahrland: Ortsbeirat will Gymnasium verhindern und klagen
Der Ortsbeirat lehnt den Bau eines Gymnasiums für den Potsdamer Norden an der Birnenplantage ab. Stattdessen solle ein anderer Standort geprüft werden.
Bernd Rubelt will eine zweite Amtszeit - und wäre damit der erste Baubeigeordnete, dem das in Potsdam gelingt. Der Parteilose über Wachstum, Wohnen, Verkehr und den Klimawandel-Stadtumbau.
Die Potenziale am Grundstücksmarkt in Brandenburgs Landeshauptstadt scheinen weitgehend ausgeschöpft. Was schlecht ist für Selbstnutzer, ist gut für risikoscheue Investoren.
Lange gehörte der Bund für Umwelt- und Naturschutz zu den Kritikern der Pläne für das Potsdamer Stadtviertel – nun wird es versöhnlicher.
Die Stadt Potsdam, Stadtwerke und der Landesbetrieb Straßenwesen nutzen die Sommerferien, um Straßendecken, Leitungen und Gehwege zu erneuern.
Das neue 5000-Einwohner-Quartier in Potsdam soll möglichst unabhängig von Gas betrieben werden – mithilfe von Geothermie und Solaranlagen. Das sind die Pläne.
Volker Härtig war Geschäftsführer des Entwicklungsträgers. Jetzt blickt er auf die 30-jährige Entwicklung des Bornstedter Felds in Potsdam und die Schwierigkeiten zurück.
Nach einem Feuer auf der Baustelle verzögert sich die Fertigstellung. Für den neuen Stadtteil scheint das dennoch kein größeres Problem zu sein.
An Straßenbäumen verkünden Zettel den Ausnahmezustand, Panzer rollen durch die Stadt – und auch Potsdamer Arbeiter legen die Arbeit nieder. Ein Zeitzeuge erinnert sich.
In Neu Fahrland hat sich ein neuer Bürgerverein gegründet, Anlass ist die Vorstellung der umstrittenen Tramtrasse nach Krampnitz.
Am Donnerstag wollen sich die Gegner der Straßenbahnpläne treffen. Das Rathaus schließt derweil aus, dass das neue Viertel schnell ein eigener Ortsteil wird.
Der Verkehrsbetrieb hat seine leicht veränderten Pläne für die neue Straßenbahnlinie in Richtung Fahrland vorgestellt. Die Verantwortlichen zeigen sich optimistisch.
Potsdams neuer Stadtteil macht Fortschritte – das Dach der Grundschule wird gedeckt, Straßen werden gebaut. Demnächst soll auch das Bergviertel vergeben werden.
Im gesamten Straßenbahnnetz wird eine Zehn-Minuten-Taktung angestrebt. Zudem sollen Umlandgemeinden besser mit dem Rad erreichbar werden.
„Vorbild Paris, London, Madrid“: Die BVG bemängelt echte Alternativen zum Auto und will auch am Stadtrand das Angebot verstärken. Hier sechs Ideen, von denen einige gut abgehangen sind.