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Planungen für die Tramtrasse nach Krampnitz und später Fahrland haben eine weitere Hürde genommen. Mit breiter Mehrheit votierten die Stadtverordneten dafür, dass ein Förderantrag für das bisher mit 232 Millionen Euro taxierte Großprojekt gestellt wird. Für 80 Prozent dieser Kosten könnten Bundes- und Landeszuschüsse fließen.

© Loomn Architekturkommunikation_/Jost Hauer

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Modell auch für andere Viertel?: Potsdam plant Krampnitz-Abgabe für Stadtteilarbeit

Die Verwaltung will Investoren an den jährlichen Kosten für Sozial- und Freizeitangebote vor Ort beteiligen. Details dazu stehen aber noch nicht fest.

Die Bauverwaltung im Rathaus plant für das neue Viertel Krampnitz ein Modell, in dem Investoren vor Ort finanziell dauerhaft an der Stadtteilarbeit vor Ort beteiligt werden sollen. Das bestätigte ein Stadtsprecher am Montag auf PNN-Anfrage. Details nannte er noch nicht, das Konzept werde gerade erst noch erstellt. „Wir gehen davon aus, dass das Konzept bis Jahresmitte 2024 steht“, sagte der Sprecher. Wenn ein sinnvolles Modell gefunden ist, könnte dieses auch in anderen Stadtteilen angewendet werden, so die Hoffnung im Rathaus.

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