Von Klaus Rocca Berlin. Alex Alves soll heute auf dem Flughafen Tegel ankommen.
Alle Artikel in „Sport“ vom 26.06.2002
Von Martin Hägele Saitama. In der Tokioter Vorstadt Urawa, dem fußballverrücktesten Flecken von ganz Japan, ist es nur zwei Kreuzungen weg vom Quartier der Türken, wo es vor Jahren jedes Mal zu einem Volksauflauf gekommen, wenn Weltmeister Guido Buchwald von der Geschäftsstelle der Red Diamonds zur U-Bahn-Station spaziert ist.
Von Benedikt Voigt Berlin. Die unliebsame Aufgabe hat der Vizepräsident gleich selber übernommen.
Michael Ballack: „Das ist natürlich bitter, dass ich nicht dabei bin. Das ist das Bitterste, was man als Fußballer mitmachen kann.
Von Alexander Busch Sao Paulo. Irgendwann zu Beginn seiner Karriere als Trainer der brasilianischen Nationalmannschaft sagte Luiz Felipe Scolari, dass seine millionenschweren Cracks klare Regeln brauchen, aber auch motiviert werden müssen – wie Jugendliche eben.
Von Schiedsrichtern heißt es, dass sie am besten sind, wenn niemand merkt, dass sie überhaupt da sind. Unauffällig, souverän, sich nie in den Mittelpunkt stellend – genau so hat Urs Meier am Dienstag amtiert.
Die Bierbrauer von Grolsch sind zufrieden. Seit WM-Beginn haben die Verkäufer des holländischen Tropfens in Korea 19 000 Kisten à 20 Flaschen losgeschlagen, das ist eine Steigerung von rund 200 Prozent.
Von Christoph Daum Finale – wer hätte das gedacht! Es ist einfach sensationell, was die deutschen Spieler und das Trainerteam geleistet haben.
Am Dienstag übergaben Manager Dieter Hoeneß und Geschäftsführer Ingo Schiller das neu gestaltete Trainingszentrum am Olympiastadion an Trainer Huub Stevens. Am Freitag müssen die Spieler zum ärztlichen Check antreten, am Abend wird in der U-Bahn-Station Paul-Löbe-Allee das neue Trikot präsentiert.
Von Martín E. Hiller Für herablassende Äußerungen ist in der brasilianischen Nationalmannschaft primär Roberto Carlos zuständig.
Von Stefan Hermanns Seoul. Was hatte die deutsche Mannschaft nicht alles an Kritik ertragen müssen.
Von Helmut Schümann Seoul. Keeper Kahn wird er hier genannt, was sich im koreanischen Sprachduktus in etwa wie Kipakan anhört, und wenn sie ihn beschreiben, dann stellen sie sich mit leicht gebeugten Knien hin, heben die Hände wie der Bär die Tatzen und wackeln leicht von einer Seite zur anderen.