zum Hauptinhalt

Von Christoph Daum Trotz aller Überraschung und Freude über den bisherigen Verlauf der WM: Es fehlen die dominierenden Spieler. Jede bisherige WM wird mit Stars in Verbindung gebracht: 1930 Andrade aus Uruguay, 1934 und ’38 der Italiener Meazza, dann Fritz Walter, Pelé, Charlton, Eusebio, Cruyff, Zico, Beckenbauer, Kempes, Rossi, Maradona, Matthäus, Baggio, Zidane - und heute?

Es sind keine guten Nachrichten, die aus dem Rest der Welt nach Seogwipo, Südkorea, dringen. Stumpfsinnig sei der Aufritt der deutschen Mannschaft gegen Paraguay gewesen, Holzschuh-Fußball habe sie gespielt, schreibt die internationale Presse.

Ein Kabarettist sagte kürzlich im amerikanischen Fernsehen: „Es ist wirklich Zeit, das Handicap von Tiger Woods zu erhöhen. Vielleicht sollte man seinen Schläger um die Hälfte kürzen oder ihm gar die Augen verbinden.

Von Stefan Hermanns Seogwipo. Dem Verdacht der medizinischen Überversorgung trat Harald Stenger, der Pressesprecher des Deutschen Fußball-Bundes, mit Entschiedenheit entgegen.

Von Martin Hägele Miyagi. Wenn „Soccer Digest“, Japans größtes Fußballmagazin, ein Interview mit dem Nationaltrainer benötigt, wählt der Redakteur die Nummer eines deutschen Mitarbeiters in einem Dorf bei Stuttgart.