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Besucher sitzen im Museum Barberini vor dem Bild „Seerosen“ (1914 bis 1917) von Claude Monet auf einer Bank.

© dpa/Soeren Stache

Nun 38 Werke von Monet: Dauerausstellung im Potsdamer Museum Barberini erweitert und umgestaltet

Insgesamt 111 impressionistische Werke sind zu sehen. Acht Neuerwerbungen aus dem vergangenen Jahr wurden in die Schau integriert.

Das Potsdamer Museum Barberini hat seine Dauerausstellung umgestaltet und erweitert: Nun sind 111 impressionistische Werke zu sehen. Acht Neuerwerbungen aus dem vergangenen Jahr wurden in die Schau integriert, wie Museumsdirektorin Ortrud Westheider am Mittwoch erläuterte. Zur Schau zählen impressionistische Meisterwerke von 20 Künstlern, unter anderem von Claude Monet (1840-1926), Gustave Caillebotte (1848-1894) und Maurice de Vlaminck (1876-1958).

Mit 38 Bildern von Monet gebe es außerhalb von Paris nirgends in Europa mehr Werke dieses Künstlers an einem Ort. „Ein Höhepunkt der Präsentation ist ein neuer Themenraum zu seinen späten Serienbildern, in dem seine Seerosen und Getreideschober in einen eindrucksvollen Dialog treten.“

Nach der Attacke von Klimaaktivisten im vergangenen Oktober auf ein Getreideschober-Bild von Monet mit Kartoffelbrei habe man die Verglasung der Werke forciert, berichtete Kurator Daniel Zamani. Inzwischen seien etwa 90 Prozent der Gemälde mit Glas gesichert.

Alle Werke der Dauerausstellung stammen aus der Sammlung von Museums-Gründer Hasso Plattner. „Die Neupräsentation der ständigen Sammlung vergegenwärtigt, wie dynamisch und aktiv die Sammlung Hasso Plattner ist“, sagte Westheider. (dpa)

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