CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla über die Kritik an Angela Merkel und den Zwist mit der CSU.
Alle Artikel in „Politik“ vom 14.03.2009
Tagesspiegel-Herausgeber Hermann Rudolph wird 70. Richard von Weizsäcker erinnert an seine Rolle in den Medien.
Nicht nur der Amokläufer will jemand sein, Selbstdarstellung ist der Trend unserer Zeit. Sie isei nicht nur selbstverständlich, sie sei eine Notwendigkeit, sagt Medienforscher Bernd Schorb.
Thüringer CDU wählt Dieter Althaus auf Platz 1
Um ihr Jubiläum nicht im dörflichen Ambiente von Kehl zu feiern, weicht die Nato nach Baden-Baden aus.
Die Branche der erneuerbaren Energien wächst in Deutschland weiter - aber erstmals überholen die USA Deutschland beim Ausbau der Windenergie.
Angela Merkel hat sich durchgesetzt: Neue Konjunkturprogramme standen nicht auf dem Programm der Finanzminister von 20 Industrie- und Schwellenländern bei der Vorbereitung des G20-Gipfels. Stattdessen soll der Internationale Währungsfonds mehr Unterstützung erhalten.
Der Führer der Opposition in Madagaskar hat nach eigenen Angaben "die Kontrolle über die Armee". Damit verschärft sich die unsichere Lage. Die Opposition hatte dem Staatspräsidenten zuvor ein Ultimatum für seinen Rücktritt gestellt.
Die drei in der sudanesischen Krisenregion Darfur verschleppten ausländischen Mitarbeiter der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen sind offenbar frei. Das teilte die Regierung in Khartum mit. Sie waren am Mittwochabend entführt worden, zuletzt hatte es widersprüchliche Angaben zu ihrer Situation gegeben.
Nach den Terroranschlägen in Nordirland haben die Ermittler nach Medieninformationen drei weitere Verdächtige festgenommen. Zwei Soldaten und ein Polizist kamen bei dem Attentat ums Leben.
Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus plant noch vor der Sommerpause in die Politik zurückzukehren. In Abwesenheit ist er auf der Delegiertenversammlung zum Spitzenkandidaten für die Landtagswahl gewählt worden.
Das Militär spaltet sich im Machtkampf zwischen Präsident und Opposition. Die Wirtschaftsreformen haben den Armen nicht geholfen. Jetzt droht ein Bürgerkrieg.
Es gibt ein Land, das Michail Gorbatschow immer dankbar ist, sagt Hans-Dietrich Genscher beim gemeinsamen Mittagessen in Berlin. Dass damit nur Deutschland gemeint ist, weiß Gorbatschow von vielen Besuchen.
Vertrauen ist die Maxime des Rekordaußenministers Hans-Dietrich Genscher. Damit leistet der diesjährige Träger der Urania-Medaille einen entscheidenden Beitrag zur deutschen Wiedervereinigung.
Hans-Dietrich Genscher erhält die Urania-Medaille für seine Verdienste um die deutsche und europäische Einigung. Michail Gorbatschow hält die Laudatio. Zeit für Privates bleibt beim Wiedersehen der alten Weggefährten kaum.
Fünf ehemalige Regierende Bürgermeister sind gekommen, Senatoren und Fraktionsvorsitzende; auch Sigmund Jähn ist da, der erste Deutsche im All. Der Kosmonaut trägt seinen goldenen Orden „Held der Sowjetunion“; Gorbatschow trägt einen schwarzen Rollkragenpullover.
Koalition und CDU kämpfen mit einer CSU, die Steuersenkungen fordert - einmal mehr. Auch bei den Argumenten gibt es auf beiden Seiten keine neuen Erkenntnisse.
Sie war stets stolz auf ihre Geschlossenheit. Einen "Kampfverband" nannten ihre ehemaligen Vorsitzenden Dregger und Kanther die hessische CDU sogar. Doch auf dem Landesparteitag in Marburg wird es heute einen bei der Hessen-CDU ungewohnten Wettstreit geben.
Großer Bahnhof in der Urania: Seit Tagen war der Festakt zur Verleihung der Urania-Medaille (nebenstehende Abbildung) an Hans-Dietrich Genscher, den langjährigen Bundesaußenminister und FDP- Politiker, ausgebucht. Das hatte auch damit zu tun, dass die Berliner neben Genscher auch denLaudator sehen wollten – den früheren sowjetischen Präsidenten und Friedensnobelpreisträger Michail Gorbatschow, einstiger Hoffnungsträger der Ostdeutschen, der mit seiner Politik von „Glasnost“ und „Perestroika“ seit Mitte der achtziger Jahre die verkrusteten, totalitären Strukturen des real existierenden Sozialismus aufgebrochen hatte.
Der Verband der Ersatzkassen hat es berechnet: Ein reduzierter Mehrwertsteuersatz für Arzneien von 19 auf 7 Prozent brächte der gesetzlichen Krankenversicherung 2,9 Milliarden Euro. So gut wie alle Verbände aus dem Sozialbereich dringen seit Jahren auf diesen Schritt, Ministerin Ulla Schmidt hat ihn wiederholt als wünschenswert bezeichnet, der VdK machte sogar mit einer Unterschriftenaktion Druck.
Die Bundeswehr hat zum ersten Mal relativ detailliert Auskunft über die Zahl ihrer Toten und Verletzten gegeben. Nach den am Freitag im Internet veröffentlichten Tabellen sind seit Gründung der Bundeswehr 1955 insgesamt 2990 Soldaten und Zivilbedienstete "infolge Ausübung ihrer Dienstpflichten" gestorben, die meisten bei Unfällen.