Hanau - Standing Ovations für den Parteivorsitzenden Franz Müntefering, immerhin höflicher Beifall für die wiedergewählte Landesvorsitzende Andrea Ypsilanti, die mit 69 Prozent der Stimmen noch hinter dem Ergebnis ihrer Wahl vor knapp zwei Jahren geblieben war – ein deutlicher Dämpfer. „Wir sind zum Optimismus verdonnert!
Alle Artikel in „Politik“ vom 10.10.2004
Von Bernhard Schulz
Der um Frieden besorgte Staat ist gut beraten, Gefahren erst gar nicht herannahen zu lassen. In diesem Sinne tritt die staatliche Macht in vielfältiger Weise als Lenker auf.
Die CSU will die Bürger gegen den EU-Beitritt der Türkei mobilisieren – zum Ärger der CDU
Berlin – Die Deutsche Telekom nimmt ihre Internettochter TOnline von der Börse und integriert sie wieder in den Konzern. Die Anteilseigner sollen die Wahl zwischen einem Umtausch ihrer T-Online-Aktien in Telekom-Aktien oder einer Barzahlung von 8,99 Euro je Aktie haben, teilte die Telekom am Sonnabend in Bonn mit.
Herr Solana, erinnern Sie sich an die Nacht vom 10. auf den 11.
Früher übernahmen es hohe Mauern und aufmerksame Wachen, heute besorgt es der Staat: den Schutz der Bürger. Nach innen mit Polizei und Justiz, nach außen mit der Bundeswehr.
Berlin - Die Sozialreformen waren nur ein Anfang. Jetzt, forderte Bundespräsident Horst Köhler zum Tag der Einheit, ist der Staat als Ganzes dran: Es gelte, für sein Handeln „das richtige Maß“ zu finden und seine Struktur zu modernisieren.
Von Wolfgang Schäuble
Berlin - Die öffentlichen Überlegungen von Verteidigungsminister Peter Struck (SPD) zu einem möglichen Einsatz deutscher Soldaten in Sudan beunruhigen den Bundeswehrverband. „Bei der Häufigkeit der Äußerungen des Ministers zu dem Thema wird mir unwohl“, sagte der Verbandsvorsitzende Bernhard Gertz dem Tagesspiegel am Sonntag.
Der Soziologe Ulrich Beck über den Abschied von der sozialen Sicherheit – und was danach kommen wird
Die Wähler in Afghanistan sollten mit Farbe markiert werden. Doch die Schulung der Helfer klappte nicht
Erinnert sich noch jemand an die Süßstoffsteuer? Es gibt sie heute nicht mehr, seit fast 40 Jahren schon nicht mehr – und so viel bitterer ist es in Deutschland seitdem nicht geworden.