Über Frankreich geht heute ein großes Gewitter nieder. Von der Politik und den Medien seit Wochen mit Spannung erwartet, erscheint das Enthüllungsbuch des zurückgetretenen Richters Eric Halphen, das mit deutlichen Worten die Korruption in Frankreich anprangert.
Alle Artikel in „Politik“ vom 05.03.2002
Mit einer ganzen Reihe von Terroranschlägen haben die Palästinenser am Dienstag auf israelische Vergeltungsschläge und Attacken des Vortages reagiert. Erstmals gab es auch einen Bombenanschlag israelischer Extremisten gegen Palästinenser.
Die Arbeit beim UN-Tribunal in Den Haag ist am Dienstag durch einen Brand in der Personalkantine für Stunden unterbrochen worden. Bei dem Feuer wurde nach Angaben der Feuerwehr niemand verletzt.
Vor dem Führungswechsel an Chinas Spitze im Herbst betont Pekings Regierung die Sicherung der Stabilität des Landes. Angesicht "neuer Schwierigkeiten und ernsthafter Herausforderungen" sei die "gesellschaftliche und wirtschaftliche Stabilität" das wichtigste Ziel, erklärte Premier Zhu Rongji am Dienstag zum Auftakt der Plenartagung des Volkskongresses.
Mitarbeiter der Innenrevision der Bundes-SPD haben am Dienstag ihre Arbeit zur Aufklärung des Kölner Spendenskandals begonnen. Sie prüften die Kassenunterlagen der Sozialdemokraten, sagte der Kölner SPD-Vorsitzende Jochen Ott.
Die FDP hat sich beim Zuwanderungsgesetz nicht auf eine Enthaltung von Rheinland-Pfalz im Bundesrat festgelegt. "Das ist längst nicht beschlossen", sagte FDP-Landeschef Rainer Brüderle.
Es war ein außergewöhnlicher Bund-Länder-Streit, der am Dienstag vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe verhandelt wurde. Die Unions-Länder Baden-Württemberg, Bayern und Hessen wollen für alle Länder einen Anteil an den rund 51 Milliarden Euro erstreiten, die Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) mit der Versteigerung der UMTS-Lizenzen erlöst hat (siehe unten).
Der designierte DGB-Chef geht erstmal in Kur. Für vier Wochen zieht sich Michael Sommer zurück, um sich für den Job als Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes vorzubereiten.
Geändert hat sich wenig. Das ist die Bilanz des Familienministeriums nach seiner einjährigen Informations-Kampagne "Mehr Spielraum für Väter", die das neue Bundeserziehungsgeldgesetz und seine Möglichkeiten publik machen sollte.
Es war ein "Mittelmeerabend" in dem Szene-Restaurant und Nachtclub in Tel Aviv. Irit Rahamim feierte mit ihren Freundinnen den Vorabend ihrer Hochzeit - bis Schüsse am frühen Dienstagmorgen Gesang und Tanz ein jähes Ende setzten.
"Sich regen bringt Segen", und "Müßiggang ist aller Laster Anfang." Nicht nur der Volksmund weiß jede Menge über die Arbeit zu sagen.
Nachdem ich acht Jahre lang der gleichen, weder uninteressanten noch schlecht bezahlten Tätigkeit nachgegangen war, habe ich im Frühjahr 2001 gekündigt. Dem vorausgegangen waren erhebliche Differenzen mit meinem Arbeitgeber.
Schwierig zu verstehen, wie eine Hi-Fi-Anlage funktioniert. Wir reden nicht von der Bedienungsanleitung für Laien: "Fur die gerade Einstellning vom die Treble mussen in menu VORWAERTS Pressdruck bis dahin.
Mittleres Management nennt er das, was er tut. Und er ist stolz darauf.
Die Präsidenten der sechs führenden deutschen Wirtschaftsinstitute verlangen, die Bezugsdauer von Arbeitslosengeld generell auf ein Jahr zu beschränken. Außerdem sprachen sie sich in einer Umfrage des Tagesspiegel dafür aus, Sozial- und Arbeitslosenhilfe zusammenzulegen.
Der ungarische Botschafter Gergely Pröhle weist darauf hin, dass sein Land die Beitrittsverhandlungen mit der Europäischen Union noch Ende des laufenden Jahres abschließen will. Der Tagesspiegel hatte am Dienstag nach einem Gespräch mit ihm berichtet, Budapest rechne mit einem Abschluss der Verhandlungen im Frühjahr/Sommer 2003.
Die CSU hat ihre Vormacht in den bayerischen Kommunen ausgebaut. Dagegen mussten SPD und Grüne bei den Kommunalwahlen nach den bisherigen Erkenntnissen Einbußen hinnehmen.
Seine ersten Sätze formuliert er noch zurückhaltend. Europa und die USA hätten allen Grund, vorsichtig miteinander umzugehen, sagt der Fraktionschef der FDP, Wolfgang Gerhardt.