Vor der Verleihung der Lolas: Wie geht es dem deutschen Film? Wieder steht ein schwacher Jahrgang für den Filmpreis zur Wahl. Eine kritische Bestandsaufnahme.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 21.04.2013
Festival der Kammermusik im Jüdischen Museum.
Rampensau bleibt Rampsensau. Dem Fernseh-Talkmaster Reinhold Beckmann gelingt es auch als Musiker sein Publikum zu packen: mit einer Mischung aus Jazz, Bossa, Polka und Rock.
Neuer Berliner Kunstverein: Ursula Biemann forscht auf ihre Weise über Ökologie und Globalisierung.
Imany.
Die Trauerfeier für Sven Lehmann im DT.
Necla Kelek:Hurriya heißt Freiheit. Die arabische Revolte und die Frauen – eine Reise durch Ägypten, Tunesien und Marokko.
Top secret war wenig: Eckard Michels demontiert den Mythos vom Meisteragenten Günter Guillaume.
Übel: Wagner-Performance „Nueva Germania“ im HAU.
Gute Filme, wenig Markt: eine Debatte in Berlin.
Yasiin Bey alias Mos Def rappt im Huxleys.
Es kann nicht immer alles nach Plan laufen, das Außergewöhnliche geschieht schließlich auch nicht auf glattem, gewöhnlichem Wege (Goethe, ausnahmsweise) – und weil das so ist, kommen wir heute zu einem Ranking der ungewöhnlichsten Veranstaltungen in der nächsten Woche, wie immer auf dem Felde der klassischen Musik. Rang 3 besetzt ein Beitrag zum Wagner-Jahr.
Der Berliner Tenor Jan Kobow liebt Alte Musik, gute Weine – und sein fränkisches Barockschloss.
Heinz Ludwig Arnolds „Gespräche mit Autoren“.
In Technik-Thrillern geht es erst einmal um Kleine-Jungs-Fantasien. Mich hat Daniel Suarez mit dieser Szene sofort gekriegt: Ein Einsatzzentrum der US-Army in Stuttgart, viele Computer, HD-Bildschirme mit Liveaufnahmen aus Brazzaville, der Hauptstadt der Republik Kongo, die von Drohnen geliefert und mit Mapping-Software zu einem 3-D-Bild der afrikanischen Metropole hochgerechnet werden.
Zu Hause in Indien besuchen ihn die Tiere sogar im Atelier. In Berlin hat N. S. Harsha sie vermisst. Also erfindet er sie neu – als Fassadenschmuck.
Werner Aisslinger.