Um die Zahl Drei dreht sich alles in der „Zauberflöte“, dem Überraschungserfolg an der Komischen Oper in dieser Saison. Zusammen mit zwei anderen Publikumshits – Monteverdis „Orfeo“ und Händels „Xerxes“ – sorgte die Stummfilmversion der Mozart-Oper dafür, dass die Auslastung des Musiktheaters seit dem Herbst um fast zehn Prozent auf durchschnittlich 74,5 Prozent gestiegen ist.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 04.04.2013
Dämonenjagd in Nordengland: Jeanette Winterson und ihr packendes Erinnerungsbuch „Warum glücklich statt einfach nur normal?“
Die linken Theoretiker Michael Hardt und Antonio Negri erklären, wofür sie kämpfen.
Am heutigen Freitag werden die Movimentos-Festwochen in der Autostadt Wolfsburg eröffnet, die diesmal unter dem Motto Toleranz stehen. Zum Auftakt wird die Deutschlandpremiere von „If at all“ der Kibbutz Contemporary Dance Company aus Israel gezeigt (bis 7.
„Der Wahnsinn ist, dass der Wahnsinn für alle schon Normalität ist.“ Diesen weithin identifikationstauglichen Satz spricht der Bildhauer Peter in Felicia Zellers Stück X Freunde.
Hämmern und heulen: Palma Violets im Lido.
Gleich zwei Premieren hat das Deutsches Theater Berlin zum Osterwochenende herausgebracht: Michael Thalheimer „Geschichten aus dem Wiener Wald“ und Andreas Kriegenburgs Versuch, fünf Einakter zu einem sozialkritischen Sittenbild zu formen.
Sven Lehmann ist tot. Er war einer der herausragenden Akteure des Berliner Theaters und der deutschsprachigen Bühne. Trotz seiner schweren Krankheit stand er fast bis zuletzt noch auf der Bühne.
Mitteleuropas einst mächtigstes Königshaus: Eine Potsdamer Ausstellung erinnert an die Jagiellonen.
Germaine Acogny ist die Grande Dame des afrikanischen Tanzes, sie hat Bewegungen wie „der Hirsch“ und „das Perlhuhn“ erfunden und eine legendäre Tanzschule gegründet. Nun gastiert sie mit ihrer Compagnie Jant-Bi beim Movimentos-Festival. Es ist das erste mal, das eine Truppe aus Afrika in Wolfsburg dabei ist. Ein Gespräch.
60 Jahre lang blieb das Schicksal seiner Familie ein Geheimnis. Dann tauchte der Koffer seiner in Auschwitz ermordeten Schwester Hana auf. Und änderte alles im Leben des kanadischen Klempners George Brady.
Paare mit der Sehnsucht nach Passionen: Deborah Levys Roman „Heim schwimmen“.
Gartenzwerge, ja? Die einst als Spießerdeko verfemten Gnome sind ja wieder schwer im Kommen.
Als Held einer biografisch angelehnten Filmfiktion ist Alfred Hitchcock zurzeit im Kino lebendig. Hitchcock führt in die zentrale Phase seines Schaffens, als Meister Alfred mit großer Kraftanstrengung – und tatkräftiger Unterstützung von Ehefrau und Mitarbeiterin Alma – darum kämpfte, seine ganz eigene Ästhetik von Schock und Suspense gegen das Hollywood-Regulatorium durchzusetzen.
Endlich wird er wahr, der Traum vom großen Filmprojekt. Alle Hürden sind genommen, der Regisseur hat schwer gerackert, das Buch ist geschrieben, die Rollen sind besetzt, der Dreh ist organisiert, da platzt in der letzten Sekunde doch noch die Finanzierung!
Chris Reinecke.
Das Marokko-Wochenende Veronika Fischer - Das Lügenlied vom Glück.