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Um die Zahl Drei dreht sich alles in der „Zauberflöte“, dem Überraschungserfolg an der Komischen Oper in dieser Saison. Zusammen mit zwei anderen Publikumshits – Monteverdis „Orfeo“ und Händels „Xerxes“ – sorgte die Stummfilmversion der Mozart-Oper dafür, dass die Auslastung des Musiktheaters seit dem Herbst um fast zehn Prozent auf durchschnittlich 74,5 Prozent gestiegen ist.

Tänzerin der Compagnie Jant-Bi Jigeen, Senegal.

Am heutigen Freitag werden die Movimentos-Festwochen in der Autostadt Wolfsburg eröffnet, die diesmal unter dem Motto Toleranz stehen. Zum Auftakt wird die Deutschlandpremiere von „If at all“ der Kibbutz Contemporary Dance Company aus Israel gezeigt (bis 7.

„Der Wahnsinn ist, dass der Wahnsinn für alle schon Normalität ist.“ Diesen weithin identifikationstauglichen Satz spricht der Bildhauer Peter in Felicia Zellers Stück X Freunde.

Von Christine Wahl
Aus der Tiefe des Raumes. Katrin Wichmann als Marianne in Thalheimers Horváth-Abend.

Gleich zwei Premieren hat das Deutsches Theater Berlin zum Osterwochenende herausgebracht: Michael Thalheimer „Geschichten aus dem Wiener Wald“ und Andreas Kriegenburgs Versuch, fünf Einakter zu einem sozialkritischen Sittenbild zu formen.

Von Christine Wahl
Der Schauspieler Sven Lehmann ist tot. Er war einer der herausragenden Akteure des Berliner Theaters und der deutschsprachigen Bühne.

Sven Lehmann ist tot. Er war einer der herausragenden Akteure des Berliner Theaters und der deutschsprachigen Bühne. Trotz seiner schweren Krankheit stand er fast bis zuletzt noch auf der Bühne.

Von Christine Wahl
 Germaine Acogny, Jahrgang 1944, Choreografin von „Afro-dites“.

Germaine Acogny ist die Grande Dame des afrikanischen Tanzes, sie hat Bewegungen wie „der Hirsch“ und „das Perlhuhn“ erfunden und eine legendäre Tanzschule gegründet. Nun gastiert sie mit ihrer Compagnie Jant-Bi beim Movimentos-Festival. Es ist das erste mal, das eine Truppe aus Afrika in Wolfsburg dabei ist. Ein Gespräch.

Von Sandra Luzina

60 Jahre lang blieb das Schicksal seiner Familie ein Geheimnis. Dann tauchte der Koffer seiner in Auschwitz ermordeten Schwester Hana auf. Und änderte alles im Leben des kanadischen Klempners George Brady.

Von Lars von Törne

Paare mit der Sehnsucht nach Passionen: Deborah Levys Roman „Heim schwimmen“.

Von Ursula Escherig

Als Held einer biografisch angelehnten Filmfiktion ist Alfred Hitchcock zurzeit im Kino lebendig. Hitchcock führt in die zentrale Phase seines Schaffens, als Meister Alfred mit großer Kraftanstrengung – und tatkräftiger Unterstützung von Ehefrau und Mitarbeiterin Alma – darum kämpfte, seine ganz eigene Ästhetik von Schock und Suspense gegen das Hollywood-Regulatorium durchzusetzen.

Von Silvia Hallensleben

Endlich wird er wahr, der Traum vom großen Filmprojekt. Alle Hürden sind genommen, der Regisseur hat schwer gerackert, das Buch ist geschrieben, die Rollen sind besetzt, der Dreh ist organisiert, da platzt in der letzten Sekunde doch noch die Finanzierung!