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Manchmal bekommt auch die strukturell sanfte Stadterleuchterin autoritäre Züge. Etwa dieser Tage, wenn die ach so hippen zweikleinrädrigen Höllenmaschinen unterm offenen Fenster vorüberknattern.

Von Silvia Hallensleben

Die „West Side Story“ an der Deutschen Oper.

Von Carsten Niemann

Vijay Iyer gewinnt den „Downbeat“-Jazzpoll.

Von Gregor Dotzauer

"Almanya" und "Türkisch für Anfänger" machen es vor: Es gibt sie noch, die Multikulti-Komödie. Ayse Polat geht in „Luks Glück“ ein bisschen weiter - und erzählt von den schrillen Folgen eines Lottogewinns.

Von David Assmann
Quecksilbrige Läufe. Jack White wühlt im Urschlamm der amerikanischen Musikgeschichte.

Glanzstunde der Rockmusik: Jack White begeistert beim Konzert im Berliner Tempodrom mit Raubvogelgekreische, Lärmattacken und phänomenalen Gitarren-Soli.

Von Jörg Wunder
Anarchie muss sein. Joost Smiers, 68, beschäftigt sich seit den 90er Jahren mit Patenten, Urheberrechten und Copyrights. Seine Schlussfolgerung ist radikal: Das Urheberrecht gehört abgeschafft.

Der Politikwissenschaftler Joost Smiers will das Urheberrecht komplett abschaffen – und damit den Kulturmarkt ankurbeln. In seiner Streitschrift „No Copyright“ beschreibt er eine Welt, in der die Macht der Konzerne gebrochen ist. Ein Interview.

Von Johannes Schneider

Joost Smiers, 68, ist Politikwissenschaftler an der Forschungsstelle für Kunst und Ökonomie der Kunsthochschule Utrecht.

Alles Fluxus: Mary Bauermeister spielt in einer Potsdamer Ausstellung mit deutschen Symbolen.

Von Tomasz Kurianowicz

Die Erotik der Masse, die körperlichen Auswirkungen religiöser Trance, eine „Zuschauerschule“, all das bietet das Festival Tanz im August. Vom 10. bis 25. August wird das größte deutsche Tanzfestival internationale Choreografien präsentieren. Junge Journalisten können sich für den Festivalblog bewerben.

Mauer des Anstoßes. Der Künstlerin Nada Prlja ging es um die sozialen Unterschiede in der Friedrichstraße. Die Bewohner protestierten, die Installation wurde beseitigt. Foto: dpa

Noch fünf Tage: Die Berlin Biennale will die Welt verändern und bleibt doch Wolkenkuckucksheim. Die eingeladenen Occupy-Aktivisten bemerkten als Erste, dass sie ausgestellt im Souterrain der Kunstwerke keine Störwirkung mehr entfalten können.

Von Gerrit Gohlke