Auch dieser Autor hat einst Urheberrechte verletzt. Er hat viel dabei gelernt. Zum Beispiel, wie wertvoll der Schutz ist.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 27.06.2012
Manchmal bekommt auch die strukturell sanfte Stadterleuchterin autoritäre Züge. Etwa dieser Tage, wenn die ach so hippen zweikleinrädrigen Höllenmaschinen unterm offenen Fenster vorüberknattern.
Die „West Side Story“ an der Deutschen Oper.
Vijay Iyer gewinnt den „Downbeat“-Jazzpoll.
Fotos von Hildegard Ochse im Haus am Kleistpark.
Killer, Kleinstadt, Kanada: Ed Gass-Donnellys leiser Thriller „Small Town Murder Songs“.
Es hätte das Ende einer jahrelangen Flucht werden sollen. Nach seiner Vertreibung aus der Schweiz lernte Rousseau bei einem Aufenthalt in Paris den schottischen Philosophen und Botschaftssekretär David Hume kennen.
Die Kremerata Baltica im Konzerthaus.
Hübsch: „Copacabana“ mit Isabelle Huppert.
Lässig und extrahip: Chick Corea und Bobby McFerrin geben in der Philharmonie ein routiniertes Konzert .
"Almanya" und "Türkisch für Anfänger" machen es vor: Es gibt sie noch, die Multikulti-Komödie. Ayse Polat geht in „Luks Glück“ ein bisschen weiter - und erzählt von den schrillen Folgen eines Lottogewinns.
Glanzstunde der Rockmusik: Jack White begeistert beim Konzert im Berliner Tempodrom mit Raubvogelgekreische, Lärmattacken und phänomenalen Gitarren-Soli.
Der Politikwissenschaftler Joost Smiers will das Urheberrecht komplett abschaffen – und damit den Kulturmarkt ankurbeln. In seiner Streitschrift „No Copyright“ beschreibt er eine Welt, in der die Macht der Konzerne gebrochen ist. Ein Interview.
Joost Smiers, 68, ist Politikwissenschaftler an der Forschungsstelle für Kunst und Ökonomie der Kunsthochschule Utrecht.
„Schlaflos in Seattle“, „Email für dich“, „Harry und Sally“: Regisseurin und Autorin Nora Ephron war eine der erfolgreichsten Frauen im Filmgeschäft.
Aufbrüche, Untergänge: Wie die Wiener Festwochen auf Zeitströmungen zu reagieren suchten.
Alles Fluxus: Mary Bauermeister spielt in einer Potsdamer Ausstellung mit deutschen Symbolen.
John Malkovich gastiert mit "The Infernal Comedy" in der Berliner Philharmonie.
Die Erotik der Masse, die körperlichen Auswirkungen religiöser Trance, eine „Zuschauerschule“, all das bietet das Festival Tanz im August. Vom 10. bis 25. August wird das größte deutsche Tanzfestival internationale Choreografien präsentieren. Junge Journalisten können sich für den Festivalblog bewerben.
Noch fünf Tage: Die Berlin Biennale will die Welt verändern und bleibt doch Wolkenkuckucksheim. Die eingeladenen Occupy-Aktivisten bemerkten als Erste, dass sie ausgestellt im Souterrain der Kunstwerke keine Störwirkung mehr entfalten können.
Querelen an der Bonner Bundeskunsthalle: Was hinter dem erzwungenen Abgang des Intendanten Robert Fleck steckt.