Im Kino: „Callgirl“ – ein Drama aus Slowenien.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 21.06.2012
Kafkaskop.
Die Radio eins Radio-Show.
Ob als literaturwissenschaftliche Experten in Goethes „Faust“ oder als Ritter-Combo in Kleists „Käthchen von Heilbronn“: Puppen sind en vogue. Regisseure wie Nicolas Stemann oder Jan Bosse haben die altbackene Vorstellung vom Puppentheater als süßlicher Kinderbespaßungsmaßnahme ein für allemal ins Reich des Gestrigen verbannt.
Xposed.
Ferienbeginn – Krisenende? Statt einer Reisewarnung gibt es hier Leseempfehlungen für Griechenland.
Der Chinese Liao Yiwu erhält den Friedenspreis.
Ein Gespräch mit Ai Weiwei nach dem Ende seines Hausarrests in Peking. Die Behörden spielen ihr sadistisches Spiel weiter. Seine Reise nach Berlin fällt aus.
Von Velvet Underground bis zu seinem aktuellen „Lulu“-Album: Lou Reed spielt in der Spandauer Zitadelle.
Der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels geht in diesem Jahr an den chinesischen Dissidenten Liao Yiwu. Er verleihe den Entrechteten seines Landes eine hörbare Stimme, hieß es zur Begründung.
Stiller Thriller: Der Rumäne Cristi Puiu erzählt in „Aurora“ von 48 Stunden im Leben eines Mannes, dem die familiären und gesellschaftlichen Beziehungen abhanden kommen. Bis ein Mord geschieht.
Schwärmerisch: Stephen Frys „Wagner & Me“.
Fête de la musique.
Am Donnerstag wird mit viel Prominenz der erste Spatenstich fürs Berliner Stadtschloss ausgeführt. Aus gegebenem Anlass sagen wir jetzt schon mal eine leichte Verzögerung bis zur Fertigstellung des 590 Millionen Euro teuren Baus voraus.
Ghettorave-Party: Die Antwoord spielen im Berghain ein ekstatisches Konzert, kombinieren zotigen Hip-Hop mit schmierigem Billigtechno.
Neun Bildhauer suchen im Haus am Waldsee nach dem Neuen in der Kunst.
Magdalena Kozená singt in der Philharmonie.
Für ein sinnliches Theater: In der kommenden Spielzeit übernimmt Annemie Vanackere die Leitung des HAU. Ein Porträt der Intendantin aus Belgien
Neil Selkirk stellt seit 40 Jahren die Abzüge von Diane Arbus’ Fotografien her. Eine Begegnung mit dem postumen Assistenten, der zur Arbus-Ausstellung im Martin-Gropius-Bau nach Berlin gekommen ist.
Das kaputte Atomkraftwerk in der Ukraine dient in Brad Parkers „Chernobyl Diaries“ als Kulisse fürs Gänsehautkino.