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Der König der Nebenrollen: Zum Tod des exzentrischen Filmschauspielers, Malers und Fotografen Dennis Hopper

Von Kai Müller
Herbst eines Berserkers: Dennis Hopper 2008.

Dennis Hopper, der exzentrische Filmschauspieler, Maler und Fotograf ist im Alter von 74 Jahren gestorben. Wer war der Mann, dem Mainstream-Kino gleichgültig blieb, der mit Peter Fonda in "Easy Rider" der Hippie-Generation ein Denkmal setzte?

Von Kai Müller

Denis Scheck, Literaturredakteur beim Deutschlandfunk, bespricht einmal monatlich die „Spiegel“-Bestsellerliste, abwechselnd Belletristik und Sachbuch – parallel zu seiner ARD-Sendung „Druckfrisch“. (Heute Abend, 23 Uhr 35, Gäste: Andrea Camilleri, Benjamin von Stuckrad-Barre).

Vor neun Jahren gelang Unsuk Chin etwas, wovon jeder Künstler träumt: Mit ihrem Violinkonzert schuf sie ein Meisterwerk, das ihre Existenz als Komponistin bestimmen sollte. Materiell, weil das Stück 2003 den mit 200 000 Dollar dotierten Grawemeyer Award erhielt und der Wahlberlinerin damit eine komfortablere Existenz ermöglichte.

Dass Matthias Politycki, dieser Meister aller Klassen, vom Großroman über den Essay bis zum Gedichtband (zuletzt: „Die Sekunden danach“, Hoffmann und Campe 2009) früher oder später auch der noblen Kunstform der Novelle einmal seine Reverenz erweisen würde, hätte man ahnen können. Das Ergebnis liegt vor, es ist, wie nicht anders zu erwarten, verstörend schön – und jetzt gibt es die „Jenseitsnovelle“ auch als Hörbuch (Radioropa, 2010).

Von Jens Sparschuh
Der Betontanker. Die Elbphilharmonie im Scheinwerferlicht. Konzerte finden hier erst ab Herbst 2013 statt – frühestens. Foto: dpa

Die Elbphilharmonie feiert Richtfest: Hamburgs Prestigeprojekt wird immer teurer – und könnte Utopie bleiben.

Von Frederik Hanssen

Die von dem brasilianischen Wahlberliner Wagner Carvalho kuratierte Plattform „Project in/out“ stellt Tanzperformances von Künstlern aus aller Welt vor, die in Berlin leben. Mitunter gibt es aber auch Gastspiele, so wie diese argentinische Produktion von Luis Garay, die einzig den Körper als Erzähl- und Ausdrucksweise nutzt.

Letztes Jahr verlieh die American Academy in Berlin dem jungen amerikanischen Komponisten Andrew Norman den Berlin-Preis für Komposition. In einem Porträtkonzert stellt das Scharoun Ensemble heute unter dem Titel „Melting Architecture“ Normans Kammermusik vor.

Bei einer Besprechung mit meinem Vorgesetzten und dem Unternehmenschef habe ich eine Frage, auf die mein Vorgesetzter nicht gleich reagiert hat, fachlich korrekt beantwortet. Darauf sagte der oberste Chef: „Sie reden erst, wenn Sie gefragt werden.

Von Elisabeth Binder