Clint Eastwood wird 80: Wir gratulieren mit Lieblingsszenen aus fünf Filmen.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 29.05.2010
Der König der Nebenrollen: Zum Tod des exzentrischen Filmschauspielers, Malers und Fotografen Dennis Hopper
Berliner Gorki Studio zeigt „Die Überflüssigen“
Dennis Hopper, der exzentrische Filmschauspieler, Maler und Fotograf ist im Alter von 74 Jahren gestorben. Wer war der Mann, dem Mainstream-Kino gleichgültig blieb, der mit Peter Fonda in "Easy Rider" der Hippie-Generation ein Denkmal setzte?
Denis Scheck, Literaturredakteur beim Deutschlandfunk, bespricht einmal monatlich die „Spiegel“-Bestsellerliste, abwechselnd Belletristik und Sachbuch – parallel zu seiner ARD-Sendung „Druckfrisch“. (Heute Abend, 23 Uhr 35, Gäste: Andrea Camilleri, Benjamin von Stuckrad-Barre).
So lebenslang vielseitig kreativ wie Clint Eastwood, am 31. Mai 1930 in San Francisco geboren, ist unter den Kino-Großen Amerikas wohl nur Woody Allen.
Vor neun Jahren gelang Unsuk Chin etwas, wovon jeder Künstler träumt: Mit ihrem Violinkonzert schuf sie ein Meisterwerk, das ihre Existenz als Komponistin bestimmen sollte. Materiell, weil das Stück 2003 den mit 200 000 Dollar dotierten Grawemeyer Award erhielt und der Wahlberlinerin damit eine komfortablere Existenz ermöglichte.
Dass Matthias Politycki, dieser Meister aller Klassen, vom Großroman über den Essay bis zum Gedichtband (zuletzt: „Die Sekunden danach“, Hoffmann und Campe 2009) früher oder später auch der noblen Kunstform der Novelle einmal seine Reverenz erweisen würde, hätte man ahnen können. Das Ergebnis liegt vor, es ist, wie nicht anders zu erwarten, verstörend schön – und jetzt gibt es die „Jenseitsnovelle“ auch als Hörbuch (Radioropa, 2010).
Ein ideales Gerät für Technikmuffel: Es hat nur einen Knopf zum Ein- und Ausschalten. Ein Fernsehapparat der Firma Braun, gestaltet von Herbert Hirche 1958.
Boris Groys sammelt Ideen und Essays
Wiederkehr einer Legende: Basel würdigt den früh verstorbenen amerikanischen Malerstar Jean-Michel Basquiat.
Die Elbphilharmonie feiert Richtfest: Hamburgs Prestigeprojekt wird immer teurer – und könnte Utopie bleiben.
Die von dem brasilianischen Wahlberliner Wagner Carvalho kuratierte Plattform „Project in/out“ stellt Tanzperformances von Künstlern aus aller Welt vor, die in Berlin leben. Mitunter gibt es aber auch Gastspiele, so wie diese argentinische Produktion von Luis Garay, die einzig den Körper als Erzähl- und Ausdrucksweise nutzt.
Letztes Jahr verlieh die American Academy in Berlin dem jungen amerikanischen Komponisten Andrew Norman den Berlin-Preis für Komposition. In einem Porträtkonzert stellt das Scharoun Ensemble heute unter dem Titel „Melting Architecture“ Normans Kammermusik vor.
Bei einer Besprechung mit meinem Vorgesetzten und dem Unternehmenschef habe ich eine Frage, auf die mein Vorgesetzter nicht gleich reagiert hat, fachlich korrekt beantwortet. Darauf sagte der oberste Chef: „Sie reden erst, wenn Sie gefragt werden.