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In seiner ersten Theaterregie zeigt der Schauspieler Milan Peschel das Theater nicht unbedingt dekonstruktiv und schlechtgelaunt sein muss, sondern durchaus fröhlich daherkommen kann. Und dabei richtig gut ist.

Die beiden Kinder meiner Schwägerin feiern am selben Tag Konfirmation in München. Damit die Feier nicht zu groß wird, sind nur die Paten und der Großvater geladen. Ich finde, da ich zur Familie gehöre, hätte ich ein Anrecht darauf, dabei zu sein. Ob ich mich räche, indem ich diesen Teil der Familie nicht zur Einschulung meines Kindes einlade? Elisabeth Binder antwortet

Von Elisabeth Binder

Authentischer geht es wirklich nicht: „I Confidenti“, Brandenburgs einzige freie Operntruppe, zeigen „Monsieur di Porsugnacco“, ein musikalisches Intermezzo nach Molière, über das sich schon Friedrich der Große amüsierte.

Von Frederik Hanssen

Die Konzertreihe Zittypalast zeigt erneut Trüffelschweinqualitäten im Aufspüren von Popstars. In ihrer (Wahl-)Heimat Frankreich ist die gebürtige Marokkanerin Hindi Zahra fast über Nacht zum Star geworden mit ihrem Hit „Beautiful Tango“ und dem Debüt-Album „Handmade“.

Herbe Abkühlung nach emphatischem Auftakt: Das Berliner Theatertreffen startet mit dem charmanten Bühnenmenschen Jack Lang und einer bescheidenen Horvath-Inszenierung.

Von Rüdiger Schaper

Der Fluch der frühen Geburt verfolgt Wilhelm Friedemann Bach bis heute: Liefen ihm zu Lebzeiten seine jüngeren Brüder Carl Philipp und Johann Christian in der Publikumsgunst den Rang ab, sind es anno 2010 Mahler und Hugo Wolf, Schumann und Chopin, die eine angemessene Würdigung des ältesten Bach-Sohns verhindern. Denn wo schon so viele Komponisten-Jubiläen gefeiert werden, bleibt für den 200.