Auf Einladung der deutschen Botschaft präsentiert sich Brandenburg zum Tag der deutschen Einheit in London. Vom 30. September bis 3. Oktober ist das Land in London zu Gast.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 29.08.2006
Im Zentrum der britischen Hauptstadt London ist am vergangenen Nachmittag ein Großfeuer ausgebrochen.
Der Mörder des Bankiersohnes Jakob von Metzler, Magnus Gäfgen, hat auf 10.000 Euro Schmerzensgeld geklagt. Das Landgericht Frankfurt am Main wieß die Klage ab.
Russland erwägt den Bau einer neuen Weltraumstation als Ersatz für die ISS, die im Jahr 2015 außer Dienst gestellt werden soll.
Bundeskanzlerin Merkel hat dem Libanon technische Hilfe und Beratung bei der Grenzsicherung zugesagt. Unterdessen brachen 2500 italienische Soldaten in den Südlibanon auf.
Die deutschen Springreiter haben bei den Weltreiterspielen in Aachen in der Zeitspringprüfung einen Fehlstart hingelegt.
Ein im Niger-Delta entführter italienischer Ölarbeiter ist wieder frei. Dies teilte ein Sprecher des nigerianischen Bundesstaates Rivers mit.
Sachsen macht sich für ein härteres Durchgreifen in der Ausländerpolitik stark. Der Innenminister Buttolo fordert die Abschiebung von Ausländern ohne schulpflichtige Kinder.
Die Zahl der Hochschulabsolventen ist im vergangenen Jahr unter anderem aufgrund der noch jungen Master- und Bachelorabschlüsse deutlich gestiegen.
Im Streit um den Namensschutz für die deutschen Sparkassen hat die Bundesregierung um Aufschub für eine Stellungnahme gebeten. Verdi-Chef Bsirske überreichte Finanzminister Steinbrück 120.000 Unterschriften.
Bei der Explosion einer Ölpipeline im Irak sind mindestens 74 Menschen getötet worden. Politiker machten Saboteure für das Unglück verantwortlich.
Irans Präsident Ahmadinedschad hält UN-Schritte gegen Teheran für "wenig wahrscheinlich". US-Präsident Bush lehnte den Vorschlag des iranischen Präsidenten zu einem TV-Duell ab.
Die brandenburgische Landesregierung hat ein neues Versammlungsgesetz auf den Weg gebracht. Damit sollen Neonazi-Aufmärsche an Gräberstätten wie dem Waldfriedhof in Halbe verhindert werden, sagte Innenminister Jörg Schönbohm (CDU).
Israel hat eine neue Resolution des UN-Sicherheitsrates gefordert, um eine Wiederbewaffnung der libanesischen Hisbollah durch Iran zu verhindern.
Rheinland-Pfalz will die Ladenöffnungszeiten werktags verlängern, aber nicht freigeben. Die Gewerkschaft Verdi kritisierte den Beschluss des Mainzer Kabinetts - kleine Händler könnten nicht mithalten.
Ermittlungsbehörden sind erstmals grenzübergreifend mit einer Großrazzia gegen den illegalen Handel mit Anabolika in der Bodybuilderszene vorgegangen.
Drei als Kreml-nah geltende russische Parteien haben ihre Vereinigung zu einer neuen, unter dem Namen "Vaterland, Renten, Leben - Union des Vertrauens", angeblich oppositionell agierenden Allianz bekannt gegeben.
Deutschland will den Libanon bei der Sicherung der Grenzen unterstützen. Kanzlerin Merkel sicherte technische Hilfe und Beratung zu.
Der größte deutsche Energiekonzern Eon hat einen Vertrag über die langfristige Versorgung mit russischem Gas geschlossen. Gasprom liefert 400 Milliarden Kubikmeter Erdgas in den nächsten 30 Jahren.
Neuzugang Mark van Bommel vom FC Bayern will nicht ständig auf seinen vermeintlichen Vorgänger Michael Ballack angesprochen werden. In München hofft er auf ein gutes Zusammenspiel mit Stürmer Roy Makaay.
In der Diskussion um die Gesundheitsreform hat Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) Rückendeckung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) erhalten.
Knapp drei Wochen nach den vereitelten Anschlägen auf Flugzeuge in London hat die britische Justiz die Untersuchungshaft für drei Terrorverdächtige verlängert.
Eigentlich wollte Jürgen Walter gar nicht SPD-Spitzenkandidat bei der hessischen Landtagswahl in eineinhalb Jahren werden. Jetzt entschloss er sich doch gegen Roland Koch anzutreten.
Den definitiv falschen Weg hat ein Autodieb im ostfranzösischen Sallanches gewählt: Er fuhr mit einem gestohlenen schwarzen BMW ausgerechnet auf die Wagenkolonne von Premierminister de Villepin zu.
Der kongolesische Staatschef Joseph Kabila und sein politischer Rivale, Vizepräsident Jean-Pierre Bemba, haben einer unabhängigen Untersuchung der Kämpfe zwischen ihren Anhängern zugestimmt.
Als erste Grundschule in Berlin führt die Linden-Grundschule in Spandau einheitliche Schulkleidung auf freiwilliger Basis ein.
Der Handelsbeginn des Dax am Dienstagvormittag war von Verlusten geprägt, aber gegen Nachmittag setzte eine zügige Erholung ein. Der Dow Jones startete am Nachmittag behauptet in den Markt.
Deutschland wird möglicherweise den geplanten UN-Flottenverband zur Überwachung der libanesischen Küste anführen. Wie aus UN-Kreisen verlautete soll Deutschland Fregatten, Recce-Aufklärungstornados und Schnellboote ins Krisengebiet verlegen.
Die Commerzbank will ins russische Privatkundengeschäft einsteigen. Der dortige Boom des Banken-Markts zieht immer mehr Investoren an.
Brandenburgs Kommunen erhalten in diesem Jahr rund 146 Millionen Euro für die Städtebauförderung.
Als erster Berliner Bezirk hat nun Charlottenburg-Wilmersdorf das Rauchen auf öffentlichen Spielplätzen verboten. Kinder sollten nicht im Sand neben Zigarettenkippen spielen.
Dem Hamburger SV gehen in der Fußball-Bundesliga langsam aber sicher die Spieler aus. Nun hat das DFB-Sportgericht auch noch Collin Benjamin für drei Spiele gesperrt.
Die SPD-Fraktionschefs von Bund und Ländern streben ein Verbot der rechtsextremen NPD an. Ein konkretes Verfahren soll allerdings erst nach den Landtagswahlen in Angriff genommen werden, so Struck.
Bei der Basketball-WM in Japan haben Spanien und Argentinien als erste Teams den Einzug ins Halbfinale geschafft. Während Spanien Litauen ausschaltete, besiegte Argentinien die Türkei.
Die Nominierung von Alexander Madlung für die EM-Qualifikationsspiele der Nationalelf bringt Hertha BSC Berlin 300.000 Euro in die Kasse. Grund ist eine entsprechende "Nationalmannschafts-Klausel".
Wegen zu hoher Schadstoffwerte bei Neuwagen droht die Europäische Kommission den Automobilbauern mit Konsequenzen. Sollten die selbstgesteckten Ziele nicht eingehalten werden, kommen gesetzliche Vorgaben.
SPD-Kulturpolitikerin Monika Griefahn hat wegen der umstrittenen Weimarer Rede indirekt den Rücktritt des stellvertretenden Kulturstaatsministers Schäfer gefordert. Die Bundesregierung widerspricht.
Internationale Spielfilme, Kurzfilme und Dokumentationen stehen auf dem Programm des 14. Hamburger Filmfestes im Oktober.
Der langjährige Präsident der Landsmannschaft Schlesiens, Herbert Hupka, ist im Alter von 91 Jahren gestorben. Hupka trat mit vielen umstrittenen Positionen für die Vertriebenenpolitik ein.
Der neue Berliner Hauptbahnhof ist nach Angaben der Deutschen Bahn (DB) ein Publikumsmagnet. Aufgrund der großen Nachfrage möchte die Bahn ab 1. September Führungen im Hauptbahnhof anbieten.
Streit um die Gehälter, ein verletzter David Jarolim, Benjamin gesperrt - beim HSV hängt derzeit der Haussegen schief. Nun fällt auch noch Kapitän van der Vaart für rund sechs Wochen aus.
Ein Mann hat in Cottbus versucht, zwei Mädchen zu entführen. Einem Kind kamen Passanten zu Hilfe, das andere konnte sich in einen Bus retten. Die Polizei sucht nun nach dem Täter.
In Deutschland werden Kinder immer häufiger in Armut groß. 2,5 Millionen Kinder und Jugendliche lebten auf Sozialhilfeniveau, teilten die Schutzorganisationen auf dem Forum "Deutschland für Kinder" mit.
Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat US-Präsident George W. Bush einen gemeinsamen TV-Liveauftritt vorgeschlagen. Iran ist wegen seiner Haltung im Atomstreit unter Druck.
Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU) hat sich am Dienstag mit Betreibern von Schülerfirmen getroffen. Diese seien ein wichtiges Instrument, um junge Menschen an die Wirtschaft heranzuführen, sagte Junghanns.
Die Bundesregierung will mit weiteren Reformen die Menschen von ihrer Politik überzeugen. Die Gesundheits- und Unternehmensteuerreform sollen die vorrangigen Projekte sein.
Thimothee Atouba beklagt sich bitter über das Geschäftsgebahren des HSV. Man habe ihm mehr Geld versprochen; nun werde er immerzu vertröstet, sagt der Abwehrspieler.
Deutsche Produkte werden in den osteuropäischen Ländern immer beliebter. Besonders bei Autos, Maschinen und chemischen Produkten wirkt das Gütesiegel "Made in Germany" verkaufsfördernd.