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Die Präsidentschaftswahlen in Weißrussland seien gefälscht und unter unfairen Bedingungen verlaufen, behauptet die Opposition und kündigt Protest an. Der werde notfalls mit Gewalt unterbunden, droht indes Präsident Lukaschenko.

Sechs Mal Gold, drei Mal Silber und zwei Mal Bronze: Das ist die erfolgreiche Bilanz des deutschen Paralympics-Teams in Turin. Die Alpinen um Martin Braxenthaler und Gerd Schönfelder bringen Deutschland Platz zwei in der Nationenwertung.

Mit geballter Faust und strahlendem Lächeln hat Kati Wilhelm ihren größten Erfolg vollendet. Mit wenigen Fehlern und exzellenter Leistung ließ sie ihre Verfolgerinnen hinter sich.

Mit drakonischen Strafen will die Fifa den Rassismus in den Fußballstadien bekämpfen. Künftig droht Vereinen, in deren Arenen es zu rassistischen Vorfällen kommt, nicht nur ein Punkteabzug, sondern im Wiederholungsfall sogar ein Zwangsabstieg.

Die Gegner des französischen Premierministers Dominique de Villepin und seiner umstrittenen Arbeitsrechtsreform lassen die Muskeln spielen. Sie stellen der Regierung ein Ultimatum und drohen mit Generalstreik.

Das Weltmeister-Team Renault hat mit dem Italiener Giancarlo Fisichella und Weltmeister Fernando Alonso seine Klasse eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Rekordchampion Michael Schumacher musste sich dagegen mit Platz sechs zufrieden geben.

„Wer wird Deutscher“ und „Der Tag, an dem … zu viele Fragen gestellt werden“ vom 16. März 2006 Die Martenstein-Kolumne zum hessischen 100-Fragen-Katalog hat mir die Tränen in die Augen getrieben.

In 100 Fragen zur Einbürgerung: Abiturienten aus Schöneberg haben den Test schon mal gemacht

Von Thomas Loy

Das Berliner Rote Kreuz verfügt seit Sonnabend über einen Baby-Notarztwagen. Der Kleinbus vom Typ „Volkswagen T5“ ist eine rollende Kinder-Intensivstation zur Verlegung von zu früh geborenen und schwer erkrankten Babys.

Der österreichische Schriftsteller Peter Handke erschien gestern in der serbischen Stadt Pozarevac als Überraschungsgast auf der Trauerfeier für Ex-Präsident Slobodan Milosevic. Handke hatte Milosevic in den vergangenen Jahren wiederholt verteidigt, auch in der Haft besucht.

Es grenzt an Tollkühnheit, in Berlin eine neue Kammermusikreihe zu starten. Denn paradoxerweise ist kaum irgendwo das Pflaster für Veranstalter so hart wie in der Klassik-Hauptstadt: Wo der größte Teil des Publikums durch Opernhäuser und Sinfonieorchester absorbiert wird, bleibt nicht mehr viel übrig – erst recht, seit die Orchester begonnen haben, die kammermusikalischen Aktivitäten ihrer eigenen Musiker selbst zu vermarkten.

Mit einer Mischung aus Unverständnis und Bewunderung verfolgen die Deutschen, wie die Bürger des Nachbarlandes Frankreich in mehr oder minder regelmäßigen Abständen ihren Zorn über die eigene Regierung herausschreien. Hinter den wütenden Protesten der Fischer, Lastwagenfahrer, Bauern und jetzt der Studenten und Schüler steckt ein grundsätzliches Missverständnis, an dem der Staat selbst schuld ist.

Pro: Als der Avus „Tempo 80“ verpasst wurde und der Ku’damm eine Busspur bekam, war das Geschrei groß. Inzwischen haben sich (fast) alle daran gewöhnt und gemerkt: Das waren gute Ideen.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Er ist fertig“ hieß damals die Parole der Protestler gegen Slobodan Milosevic. Einige von ihnen erweiterten den Slogan jetzt am Tag seiner Beerdigung zum grimmigen, letzten Gruß und Wunsch: „Er ist wirklich fertig.

Frankreich hat nach Irland eine der höchsten Geburtenraten in Europa. Nach den Ergebnissen von Laurent Toulemon (44), Forschungsdirektor am Pariser Nationalen Institut für Demographische Studien, liegt seit dem Ende des Baby-Booms um 1975 die Zahl der Geburten pro Frau dort ziemlich stabil bei zirka 1,8 Kindern, und heute bei mehr als 1,9.

Zumindest ganz vorn herrschte Gewissheit: Renault-Pilot Giancarlo Fisichella sicherte sich bei der Qualifikation zum Großen Preis von Malaysia die Poleposition vor Jenson Button im Honda und dem erneut starken Nico Rosberg im Williams. „Das war ein Klassetag“, sagte der 20-jährige Rosberg, der beim Saison-Auftakt in Bahrain überraschend Siebter geworden war.

* * * Der Hausherr ist voll des Lobes: „Sie spielt immer auf Leben und Tod“, sagte Berliner-Ensemble-Intendant Claus Peymann am Freitagabend, „hoffentlich kann sie diese Energie und Leidenschaft erhalten.“ Über die er so sprach stand freudestrahlend neben ihm und bedankte sich anschließend überschwänglich.

„Kaviar und Kostenrechnung“ vom 5. März 2006 Dass ich der Autorin als „Berliner Meisterkoch 2005“ als Leitbild der Küchenchefs ohne Meister zur Verfügung stehe, freut mich.

Die Entscheidung für ein Kind fällt den Frauen hierzulande schwerer – weil schon der Staat eine dreijährige Berufspause empfiehlt

Von Tissy Bruns