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„Bestechung unter Feinschmeckern“ vom 29. Januar 2005 In der Heiligen Schrift des Schlemmens, dort, wo gnadenlos objektiv und unbestechlich die Jakobsmuschel an KräuterMango-Sogao, das Filet mit Trüffel-Bitterschokolade an gratiniertem Erbselauch mit dem Grand Grux Rothschild aus 1982 zelebriert wird, dort nun ist gemauschelt worden!

„Feindliche Übernahme“ vom 31. Januar 2005 Im September 2004 habe ich mich als Sozialarbeiterin mit einem Mietschuldenmanagementangebot für Hausverwaltungen und Wohnungseigentümer selbstständig gemacht.

über den Versuch, den für tot erklärten Bassajew totzuschweigen Nein, es ist kein Fußballspiel, dem die Moskauer entgegenfiebern. Es ist weder die blonde Kriminalkommissarin Kamenskaja noch ein Star, der öffentlich die Hülle fallen lässt.

Von Elke Windisch

Der Chef der rechtsextremen NPD sollte der CSU eine Spende überweisen. Deren Vorsitzender, Edmund Stoiber, sagt, die Extremisten seien nur wegen des ökonomischen Versagens der Regierung Schröder so stark geworden.

Anlässlich des Todes von Max Schmeling dokumentiert der Tagesspiegel die gekürzte Ansprache von AltBundespräsident Richard von Weizsäcker zu dessen 85. Geburtstag am 8.

Bund und Länder streiten – aber die künftige EU verlangt eine bessere Vertretung deutscher Interessen

Von
  • Albert Funk
  • Albrecht Meier

Der Blockdammweg bleibt auf dem Abschnitt zwischen Köpenicker Chaussee und Hönower Wiesenweg noch bis zum Beginn des Berufsverkehrs am Montag, 5 Uhr, in beide Richtungen voll gesperrt. Seit Freitagnachmittag wird hier eine neue Gasleitung verlegt.

Freiburg Serbiens Präsident Boris Tadic hat die Europäische Union aufgerufen, den Demokratisierungsprozess seines Landes mit der Aussicht auf eine EU-Mitgliedschaft zu unterstützen. „Ich erwarte, dass man auch mit Serbien sehr bald Beitrittsverhandlungen aufnimmt“, sagte Tadic der „Badischen Zeitung“ am Samstag.

Nur Stunden, nachdem die Bilder der glücklichen, dem Terror trotzenden irakischen Wähler um die Welt gegangen waren, äußerte sich die Bundestagsfraktion der deutschen Sozialdemokraten: Die Wahlen seien ein Schritt in die richtige Richtung, aber keine nachträgliche Berechtigung für den Krieg. Das sagt viel über den Verfall der Linken in Deutschland und Europa.

Frau Mikich, worüber haben Sie sich in der vergangenen Woche in den Medien am meisten geärgert? Viel zu wenig von allen Medien zur Kenntnis genommen: Kanzler Schröder hat in Sachen Spekulationssteuer eine hoch interessante Kehrtwende gemacht.

Deutschlands Litfaßsäule-Säule: Eine Ausstellung zeigt „Spiegel“-Titelbilder aus fünf Jahrzehnten

Von Sebastian Handke

„Karlsruhe kippt das Verbot von Studiengebühren“ vom 27. Januar 2005 Es ist ein Glück, dass wir mit dem Bundesverfassungsgericht ein Verfassungsorgan besitzen, welches unsere Politiker daran hindert, Politik nicht zum Wohle des Volkes, sondern nur zum eigenen Nutzen zu betreiben.

Berlin - Selten hat ein Plan von Gerhard Schröder seinen Stellvertreter Joschka Fischer mehr zur Weißglut gebracht. Es war in der vorigen Legislaturperiode, als dem Kanzler auffiel, wie schlecht aufgestellt seine Regierung im Brüsseler Machtspiel war: Erst wenn die oft gegeneinander agierenden deutschen Fachministerien in Brüssel ihre eigene Position festgeklopft hatten, wurde das Kanzleramt eingeschaltet, so dass bis zu einer verlässlichen deutschen Entscheidung viel zu viel Zeit verging.

Von Hans Monath

Rund um den SBahnhof Ahrensfelde klebte die Polizei gestern Fahndungsplakate in Bahnhöfen, Haltestellen und Hauseingängen. Eine Auswertung des Mülls, der neben dem am Donnerstag gefundenen Säugling lag, brachte die Ermittler auf diese Spur: Auf Zeitungen und Prospekten wurden Ahrensfelder Adressen gefunden.

Der Bundestag sieht sich nicht genügend eingebunden in den Informationsfluss – nun will er einen direkten Draht in die EU-Hauptstadt legen

Von Albrecht Meier

Berlin Der frühere sächsische Ministerpräsident Kurt Biedenkopf (CDU) hält nichts von einer gesetzlichen Festschreibung der jährlichen Solidarpakt-II-Förderung an die ostdeutschen Länder. „Eine Garantie für die Zahlungen gibt es auch durch ein Gesetz nicht, schließlich lassen sich Gesetze ja auch wieder ändern“, sagte Biedenkopf dem Tagesspiegel am Sonntag am Rande eines Kolloquiums zum Aufbau Ost in Berlin.

Für die Bundesregierung ist er ein großes Hindernis, die Ministerpräsidenten verteidigen ihn als große Errungenschaft: der Artikel 23 des Grundgesetzes, der das BundLänder-Verhältnis in der Europapolitik regelt. Er gibt dem Bundesrat ein Mitwirkungsrecht in europäischen Angelegenheiten, ja beteiligt die Länder sogar an der Willensbildung der Bundesregierung auf all den Feldern, auf denen die Länder innerstaatlich zuständig sind – also vor allem Kultur und Bildung.

Berlin - Die Briten sehen Europa immer noch als eine deutsch-französische Bürokratenverschwörung, um die Insel mit einem Wust undurchsichtiger Regeln und Direktiven an die Fessel zu legen. Trotzdem – oder gerade deshalb – sind die Briten aber in Brüssel sehr wach und nutzen ihre Spielräume geschickt.

Von Matthias Thibaut

Im EUBinnenmarkt klafft ein gähnendes Loch: die Dienstleistungsbranche. Für jene, die in der Werbung, im Consulting, als Architekt oder in einem der anderen Dienstleistungsgewerbe tätig sind, die zwei Drittel der gesamten EU-Wirtschaft ausmachen, ist der Binnenmarkt mehr Trugbild als Wirklichkeit.

über Stars am Pianisten-Himmel Für die meisten ist er noch das genialische Klavierwunderkind, das einst, noch an der Seite des greisen Karajan, mit Tschaikowskys erstem Klavierkonzert in der Philharmonie quasi über Nacht zum Weltstar wurde.Und tatsächlich sieht Ewgenij Kissin mit seinem Krauskopf und der jungenhaft ernsten Miene auch nicht so aus wie ein 34-jähriger Berufspianist, der seit mehr als anderthalb Jahrzehnten rund um die Welt tourt.