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Die Außenseiterchancen sind nicht die schlechtesten. Ingo Metzmacher, der junge Generalmusikdirektor der Hamburgischen Staatsoper, nutzte sie glänzend in der heißen Endphase des Musizierens um die Abbado-Nachfolge.

DZEVAD KARAHASAN, 1953 in Duvno/Bosnien geboren, ist Romancier ("Schahrijars Ring"), Dramatiker und Essayist, er lehrte an der Akademie für Szenische Künste der Universität Sarajevo. Nach einem Jahr der Belagerung von Sarajevo reiste er nach Berlin aus und lebt heute wechselweise in Sarajevo und Graz.

Von Peter von Becker

Der Senat hat gestern zugesichert, daß er das für Hertha BSC drohende Desaster in der Champions-League abwenden und die Ausstattung des Olympiastadions mit Schalensitzen sicherstellen werde. Unabhängig vom Ergebnis einer Stadion-Besichtigung durch die Uefa-Kommission am 29.

Von Axel Bahr

Jetzt kann man es sich nochmal richtig gut schmecken lassen - den Business-Lunch oder das abendliche Geschäftsfreunde-Essen mit anschließendem Barbesuch. Vor uns liegt eine Dürrezeit, in der der Fiskus nicht mehr als stiller Gastgeber bei jedem Geschäftsessen dabeisitzen und mitbezahlen will.

Daß Werbung auf den Punkt kommen muß, war nicht immer selbstverständlich. Als der 18jährige Lucian Bernhard 1901 nach Berlin kam, gab es auf der einen Seite die Plakatkunst eines Toulouse-Lautrec, die bereits Kultstatus erlangt hatte, auf der anderen Seite die industrielle Massenware der Druckereien, die Firmenkunden oft Blanko-Plakate anboten, in die Produkt und Werbetext einfach eingefügt wurden.

BERLIN (kvo). "Neue Trends in der Personalentwicklung" war das Thema der Diskussionsreihe "Treffpunkt Tagesspiegel" am Montag abend im Hotel Inter-Continental, und als erstes wurde ein Fragezeichen hinter den Titel gesetzt.

Tröpfelndes Blubbern und ein lauter Knall aus der Posaune. Im familiären Hinterzimmer des Charlottchen sitzt Dorothee Wendt vor einer Leinwand, auf der in Fotos die großen Berliner Diseusen der Zwanziger auferstehen: Trude Hesterberg, die fast anstelle von Marlene Dietrich im "Blauen Engel" gespielt hätte.

In der gestrigen Ausgabe der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" hat Martin Walser in scharfer Form einen Bericht des Tagesspiegels über seinen Auftritt im Rathaus von Berlin-Treptow als "Gerücht" zurückgewiesen: "An dieser Nachricht ist nichts Wahres". Im Tagesspiegel hatte Harald Martenstein, der die Veranstaltung beobachtet und festgehalten hatte, beschrieben, mit welch vehementen Worten Walser sich gegen das geplante Berliner Mahnmal für die ermordeten Juden ausgesprochen hatte.

FRANKFURT (MAIN) . Die Talfahrt ist zwar ein wenig ins Stocken geraten, aber für die Experten steht fest: Gold hat seinen Glanz verloren, einen nachhaltigen Aufschwung wird das Edelmetall nicht mehr erleben, mehr als 300 Dollar je Feinunze sind nicht wieder zu erwarten.

Von Rolf Obertreis

Ihr Markenzeichen ist eine Clownsvisage, deren feistes Grinsen wie eine Heimsuchung wirkt. Auf ihrem jüngsten Album "Kopfschuß" streckt diese Narrenmaske dem Betrachter eine Knarre entgegen, Finger am Abzug, und man schaut direkt in die Mündung.

Teufel nochmal, der Höllentrust braucht Personalabbau. Nach jüngsten Berechnungen, sie stammen aus dem 16.