Auch die Alte Musik hat ihre Messe.Wer heute (11-18 Uhr) oder morgen (10-17 Uhr) ins Konzerthaus kommt, muß sich seinen Weg durch ein Meer von Virginalen, Spinetten, Cembali, Clavichorden, Hammerflügeln, Fortepianos, Hand- und Truhenorgeln bahnen.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 15.10.1998
BERLIN (dw).Der größte Stromkonzern der neuen Bundesländer, die Veag Vereinigte Energiewerke AG, senkt die Industrie-Strompreise im Osten um insgesamt 250 Mill.
Ein großer Künstler darf alles: verrückt sein und launisch, unlogisch und unberechenbar.Nur Phantasie muß sein Spiel haben, etwas Wesentliches zum Werk aussagen, Geist und Herz erwärmen.
FRANKFURT (MAIN) .Bundesbankpräsident Hans Tietmeyer sieht trotz der Finanz- und Wirtschaftskrisen in Asien und Rußland keinen Anlaß zur Panik.
DÜSSELDORF (jod/kol/tor/wis/HB).Wie alle spielen auch die Briten im europäischen Rüstungspoker mit verdeckten Karten.
NOW: drei raumhohe Buchstaben, in grauer Farbe auf die schwarze Bühnenwand gepinselt.Zu erkennen sind sie nur im hellen Scheinwerferlicht, aber hell wird es bloß selten.
Eine Klangwolke wie ein Bienenstock.Neun Musiker sitzen im Kreis und frickeln planlos herum, weil sie darauf warten, daß jemand das Kommando übernimmt.
BONN .Die Deutsche Telekom AG hat am Mittwoch das längste Landkabel der Welt zur Übertragung von Telefongesprächen und Daten in Betrieb genommen.
BERLIN (AP).Daimler-Benz ist mit dem Verlauf der größten Umtauschaktion in der deutschen Aktiengeschichte zufrieden.
Dieses Jahr, zur 22.Ausgabe des Festivals, zeigt die Windrose nach Osten.
BERLIN (uwe).Für den öffentlichen Dienst wird es eine Lohnforderung erst dann geben, wenn die Rahmenbedingungen für ein Bündnis für Arbeit bekannt sind.
MÜNCHEN .Mit dem dicksten Auftragspolster in der Unternehmensgeschichte ist der MAN-Konzern in sein neues Geschäftsjahr 1998/99 (30.
DRESDEN (AP).Die deutsche Autoindustrie hat ihre Prognose für die Jahresproduktion 1998 noch einmal erhöht.
MÜNCHEN (ruk/sag/Hb).Steve Jobs, Mitgründer und "Dauer-Interims-Chef" von Apple Computer, genoß sichtlich seinen Triumph in der Flint Hall des De Anza College nahe der Apple-Firmenzentrale in Cupertino.
Was Sponsoring ist, wissen heute alle.Aber was ist Mäzenatentum?
Schon der Rat, bei einer Besichtigung des Märkischen Museums keine helle Hose zu tragen, läßt aufhorchen: hinter der backsteinernen Fassade gebe es nicht nur Schätze, sondern Staub und Dreck; die wirklichen Kostbarkeiten seien nicht optimal untergebracht, erst jetzt habe man Zugang zu den innersten Bereichen des Hauses geschaffen.Für den Rundgang bringt Direktor Güntzer seinen Historiker Winkler und einen "Castellan" mit - einer muß die Unmenge Schlüssel verwalten und zeigen, welcher zu welchem Schloß paßt.
Ein Gesicht ist ein Gesicht, ist ein Gesicht - von wegen.Erst recht nicht, wenn es mal gemalt, mal fotografiert und mal als Büste dargestellt ist.
HELSINKI .Ende September waren die Frankfurt Lions in Helsinki.
BERLIN .Einmal huschte dann doch kurz ein Lächeln über das ansonsten ernste Gesicht von Erich Ribbeck, als der Teamchef der deutschen Fußball-Nationalmannschaft erfuhr, daß das türkische Team sein drittes Heimspiel mit 1:3 gegen Finnland verloren hatte.
Die gute alte Filmrolle hat vielleicht bald ausgedient.Das Kinoereignis der Zukunft wird nicht mit Lastwagen in silbernen Boxen gebracht, es kommt aus dem All.
"Ich wäre eher mit Gott gegen die Menschen als mit den Menschen gegen Gott", sagte Aristide de Sousa Mendes, der portugiesische Generalkonsul in Bordeaux kurz vor dem Einmarsch der deutschen Truppen.Portugal hatte es zwar untersagt, Visa an jüdische Flüchtlinge auszugeben, aber auf Bitten des belgischen Rabbiners Chaim Kruger stellte Sousa Mendes innerhalb von drei Tagen Tausende Visas aus.
BERLIN .Bei der Standortsuche für die Berlinische Galerie ist der Durchbruch erzielt worden: Das Landesmuseum für moderne Kunst soll in Gewölbe der alten Kreuzberger Schultheiss-Brauerei an der Methfesselstraße ziehen.
POTSDAM .Der Motor dröhnt, der Adrenalinpegel steigt.
BERLIN .Kopfschütteln löst die Personalpolitik einiger amerikanischer Investmenthäuser bei deutschen Bankern aus.
BERLIN (dw).Die Gründerfamilie des angeschlagenen Berliner Büroartikel-Konzerns Herlitz hat Gerüchte zurückgewiesen, sie selbst stoße bereits ihre Aktien ab.