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Das populäre Werk singt und spielt sich keinesfalls von allein.Gerade deshalb machte es zunächst Eindruck, wie Christian Thielemann bei der Aufführung des Deutschen Requiems von Johannes Brahms im Schauspielhaus, die Klaus Günzel, dem verstorbenen Künstlerischen Betriebsdirektor der Deutschen Oper Berlin, gewidmet war, mit gestalterischer Energie zu Werke ging.

Bruckners "Nullte" Sinfonie eignet sich als Einführung in seinen sinfonischen Stil.Viele charakteristische Merkmale sind 1863/69 prägnant ausformuliert.

Die Pubertät ist im Leben wie im Kino meist eine schreckliche Zeit.Auch für Maria: In dem australischen Kaff Cider Gully, das nur aus ein paar Häuschen und einem Friedhof zu bestehen scheint, gibt es kaum Möglichkeiten, sich die Zeit zu vertreiben.

Von Silvia Hallensleben

Ein Ton erhebt sich über den dumpf dröhnenden Zivilisationsmüll wie ein Meteor, der eine umgekehrte Bahn eingeschlagen hat.Ein Urschrei am Ende des Milleniums.

"Weißt du", erklärt er in Interviews, "ich habe die Songs schon auf Mamas Eierstöcken getrommelt." Mangú wirkt ein bißchen wie der junge Willie Colón in den Kellern der Bronx: spillerig und verwegen, dazu Koteletten, die einen feinen Kinnbart beschreiben.

Tief unter Berlins Mitte, in den Stollen des Bergwerk in der Bergstraße, wo es warm ist und rauchig, steht Gunnah am Mikro, ein Bauch- und Glatzenträger aus Hohenschönhausen.Er liest seinen Text "Der May ist gekommen und wird auch wieder gehen müssen oder auch getragen werden vielleicht.

Von Dr. Bodo Mrozek

FRANKFURT/ODER .Zum Spatenstich für die neue Lkw-Staufläche vor dem Grenzübergang Frankfurt (Oder) waren vor einem halben Jahr noch ein Staatsekretär aus Bonn, der Brandenburger Verkehrsminister und die Spitze der Cottbuser Oberfinanzdirektion an die Autobahn A 12 geeilt.

Von Claus-Dieter Steyer