Seit Januar tourte das Festival durch die Mark, nun sind in Potsdam die sieben Preise vergeben worden. Einer der Gewinner hatte das Festival eröffnet.
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Potsdam ist Filmstadt. Das Filmmuseum Potsdam widmet sich dem filmischen Erbe, die Babelsberger Studios holen Kinoproduktionen nach Potsdam, das Thalia-Kino lädt internationale Filmemacher zu Premieren nach Babelsberg. Die Film-Uni veranstaltet mit den Sehsüchten eines der größten Studierenden-Filmfestivals weltweit. Aktuelles über Potsdamer Filmkunst lesen Sie hier.
Aktuelle Artikel
In Berlin werden am Freitag die Deutschen Filmpreise vergeben. Die Filmstadt Potsdam hat weniger Chancen auf Lola-Statuen als in früheren Jahren.
Claudia Roth (Grüne) folgte einer Einladung ins Studio Babelsberg und kam mit guten Nachrichten. Kann sie auch die überfällige Reform der Filmförderung durchsetzen?
Der Frauentyp der „Garçonne“ ist ein Kernthema der neuen Modigliani-Ausstellung im Barberini. Das Filmmuseum Potsdam zeigt, dass er auch Filmgeschichte geschrieben hat.
Der Schauspieler Winfried Glatzeder studierte einst selbst in Babelsberg. In Rainer Simons Defa-Klassiker „Till Eulenspiegel“ war er der Titelheld.
Europas größtes Studierendenfilmfestival wollte in seiner 53. Ausgabe vier russische Filme zeigen. Dagegen protestierten ukrainische Studierende – mit Erfolg.
Im Vorfeld des von Studierenden der Filmuniversität Babelsberg organisierten Festivals Sehsüchte regt sich Protest gegen russische Filme. Die Uni-Präsidentin hat sich eingeschaltet.
Sergei Eisenstein gilt als einer der einflussreichsten Regisseure der Filmgeschichte. Seine Moskauer Wohnung war auch ein künstlerisches Labor. An der Filmuni Babelsberg kann man sie jetzt virtuell besuchen.
Seit Jahrzehnten lebt Volker Schlöndorff in Babelsberg. Mit Potsdam ist der Oscargewinner eng verbunden: Einst sanierte er die Filmstudios, heute kämpft er für freie Uferwege.
Am 26. April werden die Grimme-Preise verliehen. Die Gewinner sind bereits bekannt. Potsdam darf sich mit Regisseurin Sarah Blaßkiewitz und der Filmuni Babelsberg freuen.
Dieter Kosslick leitet künftig Potsdams neues Filmfestival zum Thema Nachhaltigkeit. Es soll nicht nur Filme vermitteln, sondern auch praktisches Wissen.
Den Hauptpreis des Filmfestivals erhielt mit „Dahomey“ erneut ein Dokumentarfilm. „In Liebe, Eure Hilde“ von Andreas Dresen ging leer aus.
Im „Berlinale Spotlight“ werden vom 1. bis 7. März sieben Nachwuchsfilme aus dem Festivalprogramm gezeigt, die für den Heiner-Carow-Preis nominiert sind.
Seit 2011 werden mit den Preisen faire Produktionsbedingungen ausgezeichnet. Die Potsdamer TV-Reihe ist erneut in der Kategorie „Serie“ gekürt worden.
Eine Frau zwischen Erschöpfung und Aufbegehren, ein Mann in fünf verschiedenen Körpern: „Alle die du bist“ thematisiert das Ende einer Liebe. Und eine Ethik des Blicks.
Die Filmchefin des RBB verlässt Ende Februar ihren Posten. Mit Andreas Dresen verbindet sie eine lange Zusammenarbeit. „In Liebe, Eure Hilde“ ist der richtige Film zur richtigen Zeit, wie sie sagt.
Alfred Hirschmeier war einer der bedeutendsten Szenografen der Defa. Jetzt sind 645 seiner collageartigen Entwürfe restauriert worden.
In seinem digitalen Saal erinnert das Filmmuseum Potsdam an zwei kürzlich verstorbene Größen der Defa: Dokumentarfilmerin Gitta Nickel und Kameramann Christian Lehmann.
Andreas Dresen und Alexander Scheer würdigten im Nikolaisaal mit dem Filmorchester Babelsberg Gerhard Gundermann.
In der Dokumentation „Andreas Dresen. Ein Leben für den Film“ steht der Regisseur ausnahmsweise mal vor der Kamera. Am 30. Januar feiert sie im Filmmuseum Potsdam Premiere.
Das Potsdamer Künstlerkollektiv arbeitet an der Grenze zwischen Tanz und Medienkunst. Mit seinem neuen Film holt es ein von der Pandemie verschlucktes Stück auf die Leinwand.
Die Historikerin war zuvor am Haus der Geschichte Baden-Württemberg. Sie soll vor allem das künftige Schaudepot im Sammlungsneubau am Standort Babelsberg weiterentwickeln.
Die Enthüllung rechtsextremer Aktivitäten im Landhaus Adlon schockierte viele Menschen. Wie Potsdams Kulturakteure reagierten – und was sie jetzt planen.
Das brandenburgische Umweltfilmfestival hat im Filmmuseum Potsdam begonnen. Warum der Auftaktfilm richtungsweisend ist und was Gerhard Gundermann damit zu tun hat.
Potsdam bekommt ein neues Filmfestival: „Green Visions Potsdam“. Festivalzentrum soll das Filmmuseum werden, Leiter ist der Ex-Berlinale-Chef Dieter Kosslick.
Bevor die 30. Ausgabe des Jüdischen Filmfestivals Berlin-Brandenburg im Juni ansteht, stellt sich das Event neu auf: Die Filmwissenschaftlerin Lea Wohl von Haselberg ist jetzt Teil der Leitung.
Der Blaue Lichterglanz soll zum Filmweihnachtsmarkt werden. Doch im ersten Jahr mussten einige Aktionen verschoben werden. Die 55 Defa-Filmplakate sind abends kaum zu sehen.
In der achtteiligen Mini-Serie wird die ungewisse Phase nach dem Schulabschluss thematisiert. Umgesetzt wird das Projekt von Mitgliedern des Unruh-Kollektivs.
Zum zehnten Mal lädt die Filmuniversität Babelsberg zum „Scenic Reading“ ein. Drei Absolventen präsentieren ihre Drehbücher in einer Mischung aus Lesung und Theater.
Die erste Ausgabe des Internationalen Filmfestivals für Gehörlose ist mit einer Preisverleihung in den Studios Babelsberg zu Ende gegangen. Die Della-Awards wurden in zahlreichen Kategorien vergeben.
Der Regisseur Can Tanyol hat mit Fatih Akin gearbeitet und vier Jahre an der Filmuni Babelsberg studiert. Jetzt stellt er seinen Abschlussfilm vor – und kritisiert mangelnde Diversität während des Studiums.
Eine postmigrantische Perspektive auf den Vietnamkrieg: Der Dokumentarfilm „Hao Are You“ ist mit dem wichtigsten Preis für deutschsprachige Nachwuchsfilme ausgezeichnet worden.
Der 60. Geburtstag des Regisseurs war Anlass für eine erste Personalausstellung: „Voll das Leben!“ zelebriert den Film, den Optimismus und das Team.
Die Potsdamer Regisseurin über Rassismus, die Langsamkeit der deutschen Filmbranche und die „Clio“. Den Filmpreis hat sie für ihre Serie über die Baseballschlägerjahre aus der Sicht des Afrodeutschen Samuel Meffire erhalten.
Ob „Bambi“, „Aladin“ oder „Schneeweißchen und Rosenrot“: Beim Filmfestival in der Gartenstadt werden verschiedenste Märchen gezeigt. Alle kostenlos und unter freiem Himmel.
Die Potsdamer Schauspielerin kann auf eine Auszeichnung als Beste Schauspielerin beim Deutschen Fernsehpreis hoffen. In dem nominierten Film spielt sie die junge Alice Schwarzer.
Regisseurin Sarah Blaßkiewitz wird mit ihrer Kollegin Soleen Yusef geehrt. In dem Werk geht es um das Leben des ersten schwarzen Polizisten im Osten.
Das Filmfestival Let’s Dok zeigt zehn teils preisgekrönte Dokumentarfilme im Thalia-Kino und im sans titre. Der Fokus liegt auf Filmen über Musik.
Als Kurator am Schwulen Museum Berlin beschäftigen Michael Fürst queere Themen, in Göttingen baute er ein Museum mit auf. Nun betritt er in mehrfacher Hinsicht Neuland.
Wer ist die Frau, deren Spielfilmdebut „Stepne“ beim Filmfestival in Locarno mit dem Leoparden für die Beste Regie ausgezeichnet wurde? Ein Anruf in Kiew.