Der Potsdamer Tanzort ist als Teil des Netzwerkes „Explore Dance“ mit dem wichtigsten deutschen Tanzpreis geehrt worden. Ob es nach 2024 weiterbestehen kann, ist aber noch offen.
Tanz
Die fabrik Potsdam hat die Landeshauptstadt über die Jahre zu einem wesentlichen Bezugspunkt im zeitgenössischen Tanz gemacht. Hier sind internationale Künstler im Rahmen von Residenzen zuhause und die jährlich im Mai stattfindenden Tanztage ziehen internationales Publikum an. Was Potsdams Tanzszene aktuell umtreibt, lesen Sie hier.
Aktuelle Artikel
Nach einem geschmacklosen Angriff auf eine Journalistin wurde Goekes Vertrag als Ballettdirektor aufgelöst. Etwas über ein Jahr nach dem Vorfall kehrt er jetzt an die Staatsoper zurück.
Die JugendTanzCompany der Potsdamer Fabrik zeigt am Freitag ihr erstes Stück auf der Bühne. Ein Besuch bei ihrer vorletzten Probe.
Die Tanztage finden vom 21. Mai bis 2. Juni statt. Schon jetzt können sich Interessierte für einen der 36 Workshops anmelden.
Im Kulturausschuss wurde Potsdams Projektförderung vorgestellt. In Aussicht stehen 33 Formate von Satzkorn bis Waldstadt Süd – und eine zweite Förderrunde.
Das Potsdamer Künstlerkollektiv arbeitet an der Grenze zwischen Tanz und Medienkunst. Mit seinem neuen Film holt es ein von der Pandemie verschlucktes Stück auf die Leinwand.
Die Potsdamer Fabrik zeigt „Lessons for Cadavers“ im Rahmen von Made in Potsdam. Die Choreografin Michelle Moura reflektiert tänzerisch mit den Toten die Lebenden.
Die Enthüllung rechtsextremer Aktivitäten im Landhaus Adlon schockierte viele Menschen. Wie Potsdams Kulturakteure reagierten – und was sie jetzt planen.
Die Brandenburger Künstlerin untersucht in ihrem neuen Stück in der Fabrik Potsdam, wie Körper und Luft zusammenspielen. Nüchtern, skurril und packend bis zum letzten Atemzug.
Laura Heinecke, Gareth Clark und Carla Wierer begehen mit einer Performance „Feierlichkeiten zur Beerdigung des Kapitalismus“ - und fragen, was dem folgen könnte.
Seit Jahren wird eine neue Form der Betreiberschaft für die Schiffbauergasse diskutiert. Jetzt steht fest: Es soll eine GmbH werden. Politik, Verwaltung und Kulturträger sind dafür – und einige Fragen offen.
Gerade noch war Adi Boutrous auf der Tanz-Biennale in Lyon mit seiner neuesten Choreografie „Reflections“ zu Gast. Jetzt war sie in der Potsdamer fabrik zu erleben.
„Tanz trifft.“ ist das Motto der neuen Spielzeit. Neben Angeboten für Kinder und Jugendliche wird in einer Performance auch der Kapitalismus feierlich beerdigt.
Heute ist die fabrik ein international agierender Tanzort in der Schiffbauergasse. Die Anfänge aber liegen in der Gutenbergstraße im Jahr 1990. Und im Punk – Teil 2 der Serie.
Nach selbstreferenziellem Auftakt stehen am Ende der Potsdamer Tanztage Stücke, die Fluchterfahrungen verarbeiten: Aus der Ukraine und aus dem Senegal.
Bei den diesjährigen Tanztagen in Potsdam stehen die Frauen im Zentrum. Dabei treffen künstlerisch und thematisch sehr unterschiedliche Arbeiten aufeinander.
Das Gastspiel von Viktor Černický auf dem Vorplatz der fabrik stellt die Frage aller Fragen für Kinder und Künstler: Wie weit kann ich gehen?
In seiner 33. Ausgabe will das Festival nach Afrika und Osteuropa schauen. Zum Auftakt aber kreist die dänische Choreografin Mette Ingvartsen um sich selbst.
Das Potsdamer Tanzfestival setzt auf neue lokale Kooperationen, Flüchtlingserfahrungen und Urban Dances. Osteuropa soll künftig wieder eine größere Rolle spielen.
Freie Träger haben massiv mit Kostensteigerungen zu kämpfen. Gleichzeitig soll in der Kultur gerade dort gespart werden. Die Folge: Verhältnisse drohen zu kippen.
Das Potsdamer Tanzfestival eröffnet mit einer Produktion aus Belgien, hat aber einen inhaltlichen Schwerpunkt woanders: auf Urban Dances aus Afrika.
Das Radar-Festival für Junges Figurentheater im T-Werk und hat zum vierten Mal sehr ungewöhnliche Produktionen im Gepäck.
Mit dem Jugendstück zeigt die fabrik exemplarisch, was das Projekt „Explore Dance“ seit 2018 ausmacht: Tanz in die Schulen bringen - und Schüler zum Tanz.
Neben abendfüllenden Produktionen stehen erneut Kurzstücke im Programm. Auch für Familien mit kleinen Kindern gibt es Vorstellungen.
Mehr Sichtbarkeit erreichen, gemeinsame Ziele formulieren: Das neue Netzwerk kommt erstmals in Potsdam zusammen. Auch das Publikum ist eingeladen.
„Here we are“ ist der Titel einer Videoskulptur von Anita Twaroska und Murillo Basso im Foyer der SLB. Sie kommentieren die technoide, digitale Welt.
Weggänge, Perspektivwechsel, Karacho und Kartoffelbrei: Ein selektiver Jahresrückblick auf die Kultur des Jahres 2022. Nicht alles jedoch erfreute.
In „Forgotten Instruments“ stellt die Performancekünstlerin Maren Strack das Verhältnis von Klang und Tanz in den Mittelpunkt.
Die israelische Choreografin zeigt in Potsdam „If the bull won’t come“. Nebenbei unterrichtet sie eine besondere Bewegungssprache: „Gaga“.
Die Potsdamer Kompanie holt in „Wir sind hier!“ drei Tage lang Laien und Profis aus Schauspiel, Tanz und Gesang auf die Arena-Bühne des Waschhauses.
Fünf Tage, sechs Orte, zwölf Inszenierungen: Das Theaterfestival Unidram hat begonnen. Den Auftakt machte die belgische Horrorshow „Hinterwelten“.
Ekstase und Endlichkeit: In ihrer Deutschlandpremiere von „How to die - Inopiné“ thematisiert Mia Habib berührend den Tod und feiert grandios das Leben.
Die am Waschhaus angedockte Oxymoron Dance Company feiert Geburtstag: Mit einem Motto von Ernst Bloch und überbordenden Bilderwelten in Anja Koziks Inszenierung „Eines Nachts“.
Die 31. Tanztage sind zu Ende. Das Fazit? Das Tanztheater lebt! Und: Nach zwei Jahren Pandemie ging es mehr denn je um Energien und Qualitäten des Miteinanders.
Jaulen, Knurren, Bellen: Die Choreografin Daina Ashbee schält mit „J’ai pleuré avec les chiens“ bei den Potsdamer Tanztagen das Tier aus dem Menschen heraus.
Russland-Analysen? Gibt es derzeit überall. Bei den Tanztagen bot Gunilla Heilborn mit „37 hours und 3 minutes“ eine wohltuende Alternative: Tolstoi-Lektüre in Form von pointierten Wortgefechten.
Kraft und Schönheit, Zerstörung und Chaos, Konkurrenz und Kooperation: Die kanadische Rubberband-Company eröffnete mit "Ever so slightly" furios die 31. Potsdamer Tanztage.
Nach zweijähriger Ausnahmezeit beginnen am Dienstag die 31. Tanztage – mit 14 Stücken aus aller Welt. Sechs Produktionen sind erstmals in Deutschland zu sehen.
Was hat Corona mit uns gemacht? Maren Strack und Golde Grunske untersuchen tänzerisch zwei schwierige Themen: Die Rolle der Frau im Haushalt und die Sehnsucht nach Nähe.
Seit 2018 will das Projekt „Explore Dance“ Kindern Tanz näherbringen. Neben München und Hamburg ist auch Potsdam dabei. An der fabrik zeigt ein Festival, wie beglückend das sein kann.