Mit „Sterben“ von Matthias Glasner und „Im toten Winkel“ von Ayşe Polat gewinnen beim Deutschen Filmpreis Filme, die weiter an das Kino glauben. Jetzt fehlt nur noch die passende Förderreform.
Kultur
Der Preis für den besten Film geht bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises an das Drama „Sterben“. Bei der Gala hält Holocaust-Überlebende Margot Friedländer einen Appell an die Filmschaffenden.
Wie der in Moabit lebende Singer-Songwriter, der gerade sein Solo-Debüt „Tiergarten“ veröffentlicht hat, seine Wochenenden verbringt? Lesen Sie hier!
Die Zukunft der B.L.O.-Ateliers in Lichtenberg steht auf der Kippe: Die Deutsche Bahn will auf dem Gelände Züge parken und hat nun den Zutritt zu den Ateliers untersagt.
Der neue Berliner „Tatort“ kann sich nicht so recht entscheiden zwischen Brutalität und Spiritualität. Immerhin überrascht Ermittler Robert Karow alias Mark Waschke mit heftigen Gefühlen.
Bei ihr spielten Björk, die Einstürzenden Neubauten und Nick Cave schon, als sie noch kaum einer kannte: Als Betreiberin des Loft wurde Monika Döring legendär. Nun ist sie mit 87 Jahren gestorben.
In der scharfen Auseinandersetzung um TV-Rechte der Fußball-Bundesliga ist Dazn vor ein Schiedsgericht gezogen. Ausgang ungewiss. Eines scheint sicher: Es könnte teurer für den Fußballfan werden.
Gewaltiger Auftakt: Ulrich Rasches Lessing-Inszenierung rechnet ab mit religiösem Fanatismus und mit dem Mythos der Aufklärung.
Smart Home mit bedenklichen Fehlern, ein Kanzler mit geheimer Diplomatie, die Kreuzigung eines Immobilienhais: Die besten Streaming-Filme und Serien dieser Tage.
Keine Kunstrichtung ist so populär wie der Impressionismus. Zum 150. Geburtstag kann man sich in Paris sogar in die erste Ausstellung 1874 beamen lassen.
In der Galerie KOW visualiert der Berliner Medienkünstler Clemens von Wedemeyer den schleichenden Einfluss von Social Media auf Individuum und Gesellschaft. „Social Geometry“ führt in Daten-Galaxien.
Die Londoner Musikerin singt auf ihrem dritten Album Hits für Nachtclubs, Aperitifbars und das Oktoberfest. Und selbst dunklen Gefühlen trotzt Dua Lipa noch Frohsinn ab.
Die mentale und politische Verfasstheit der Erzgebirgsregion ist beunruhigend. Sie resultiert aus einer Verschränkung des industriellen Strukturwandels mit den sozialen Transformationen nach der Wende.
Vom Roman bis zur wissenschaftlichen Studie: Fünf aktuelle Bücher beleuchten den Konflikt zwischen den Uiguren in Xinjiang und Chinas Staatsmacht, der sich durch das Projekt der Neuen Seidenstraße entscheidend zugespitzt hat.
Das Tschechische Zentrum will Berlinern und Touristinnen das kulturelle Erbe früher Einwanderer näherbringen. Dafür gibt es eine neue Führung von Mitte bis Neukölln.
„Nach Haus“ bringt Reinhard Mey 15 neue Lieder im unverwechselbaren Sound. Sie zeigen den Künstler in Bestform: kritischer Blick, große Gefühle und feine Ironie.
Am Freitag werden die deutschen Filmpreise verliehen. Hierzulande herrscht nach den Oscar-Nominierungen in den vergangenen Jahren wieder sanfter Optimismus.
Für seine Jugendangebote wurde der öffentlich-rechtliche Rundfunk vielfach kritisiert. Nun will er mit dem Format „Die andere Frage“ einen neuen Weg einschlagen.
Mit der Bühnenfassung ihres Buches „Pick me Girls“ gibt Sophie Passmann ihr Theaterdebüt. Weitere Inszenierungen kommen von Frank Castorf und BE-intendant Oliver Reese.
Jessica Pratt, Fat White Family, Loren Kramar, Kamasi Washington : Die Alben der Woche im Soundcheck
Jeden Freitag stellen vier Popmusikjournalist*innen ab 21 Uhr ihre Alben der Woche in der Sendung Soundcheck auf Radio eins vor. Diesmal mit: Jessica Pratt, Fat White Family, Loren Kramar und Kamasi Washington.
Henri Praeger und Jana Richter etablieren einen neuen Bautypus – das flexible Ausbauhaus. Zudem ist es ein Musterbeispiel für Müllvermeidung.