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Theo Timmermann verwandelte den Matchball.

© Imago/Andreas Gora

Enttäuschende Leistung in Berlin: Netzhoppers siegen 3:1 beim Tabellenletzten

Auf die Tabellensituation hatte der Erfolg beim VC Olympia keinen Einfluss mehr. Das Team aus Königs Wusterhausen startet von Platz sieben aus in die Play-offs.

Den Netzhoppers KW-Bestensee ist trotz einer weitgehend enttäuschenden Vorstellung beim VC Olympia Berlin ein erwarteter Pflichtsieg gelungen. Gegen den sieglosen Tabellenletzten setzten sich die Brandenburger am Mittwochabend mühsam mit 3:1 (25:21, 24:26, 25:19, 25:13) durch. Auf die Tabellensituation hatte das Ergebnis für beide Mannschaften keinen Einfluss mehr. Schon vorab stand fest, dass die Netzhoppers als Siebenter ins Play-off-Viertelfinale einziehen. Für den VCO ist als Tabellenletzter die Saison definitiv beendet. 

Fast über die gesamte Distanz taten sich die Netzhoppers gegen das Nachwuchs-Team des Deutschen Volleyball-Verbandes, das mit einem Sonderspielrecht an der Bundesliga-Runde teilnimmt, ausgesprochen schwer. Erst nach einem Zwischenstand von 20:19 im ersten Satz setzte sich die Mannschaft von Trainer Tomasz Wasilkowski etwas ab. Durch einen erfolgreichen Angriff von Mittelblocker Kyler Presho über die Mitte konnte ein vorentscheidender Vier-Punkte-Abstand (23:19) hergestellt werden. 

Blamabel verlief für die Gäste der zweite Durchgang. Beim Aufschlag von Max Schulz zog der haushohe Favorit zwar mit fünf Punkten in Serie von 12:9 auf 17:9 davon, doch danach ging nichts mehr. Der VCO glich nicht nur aus (23:23), sondern wehrte auch noch einen Satzball ab, um sich dann erst zum zweiten Mal überhaupt in dieser Saison einen Satzgewinn zu sichern.

Souverän wirkten die Netzhoppers auch in der Folgezeit nicht. Sie profitierten aber davon, dass bei den VCO-Youngstern im vierten Abschnitt die Kräfte deutlich nachließen. Am Ende verwandelte Theo Timmermann den ersten Matchball. (dpa)

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