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Nach der gewaltsamen Auflösung eines nicht genehmigten Neonazi-Konzerts am Wochenende, ermittelt die Brandenburger Polizei mittlerweile gegen Rechtsextreme aus sechs verschiedenen Bundesländern.

Berlin - Dieses Jahr waren andere Marxisten und türkische Kommunisten schneller. Als am Sonntagmorgen kurz nach halb zehn die erste Riege der deutschen Linken ihre Kränze an der Gedenkstätte der Sozialisten auf dem Zentralfriedhof in Berlin-Friedrichsfelde ablegen wollten, blickten sie auf ein Gebinde der in der Türkei verbotenen kommunistischen Partei MLKP.

Von
  • Sabine Beikler
  • Jörn Hasselmann

NORDHESSENBereits nach einer Verspätung ab fünf Minuten erstattet der Nordhessische Verkehrsverbund (NVV) den vollen Fahrpreis oder einen Anteil bei Monats- und Jahreskarten – in bar. Bei Beträgen über fünf Euro müssen sich die Antragsteller ausweisen.

Lübben - Die Polizei hat in der Nacht zum Sonntag in Lübben ein Konzert der rechten Szene aufgelöst. Rund 120 Personen aus Brandenburg und Sachsen hatten sich im sogenannten Bunker 88 („88“ ist unter Rechtsextremen das Synonym für „Heil Hitler“ – da dasw „H“ der achte Buchstabe im Alphabet ist) eingefunden, um Musik einer Neonazi-Band zu hören, wie ein Polizeisprecher in Frankfurt (Oder) mitteilte.

46 Prozent der Brandenburger halten aber am jetzigen SPD-CDU-Bündnis fest. Das Emnid-Institut untersuchte die Wählerstimmung im Auftrag der Linkspartei.

Von Thorsten Metzner