Am Dienstag treffen sich die Brics-Staaten Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika zum Gipfel in Johannesburg. Drei Experten erklären, warum sich das Bündnis gerade jetzt so großer Beliebtheit erfreut.
Afrika
An der saudisch-jemenitischen Grenze sollen einem Bericht zufolge äthiopische Asylsuchende erschossen worden sein. Die Route wird immer mehr auch von Frauen und Mädchen genutzt.
Wem nützt die Klimakrise? Wer leidet am meisten? US-Ökonom Esteban Rossi-Hansberg erklärt, warum die Ärmsten noch ärmer werden, während in kalten Nordregionen der Wohlstand wächst.
Der Präsident hetzt gegen Schwarze. Dabei sind zehn Prozent der Tunesier schwarz. Aber im postkolonialen Nationalismus war kein Platz für diese Minderheit. Das muss auch Europa interessieren.
Die Europäische Union hat Afrika als grünen Energielieferanten der Zukunft auserkoren und dabei auf die Sahelzone gesetzt. War das ein strategischer Fehler?
Durch den Aufstieg des asiatischen Riesenreichs ist ein Kampf zwischen Demokratien und Autokratien entstanden – bei dem Letztere im Vorteil sind. Wie muss sich Europa nun verhalten?
Im Westen Ugandas hat eine Elefantenherde zwei Menschen getötet. Die Naturschutzbehörde versucht nun, die Tiere zurück in ihr Schutzgebiet zu treiben.
Die PiS-Partei nutzt für ihren Wahlkampf die Ängste vieler Polen, womit sie schon 2015 und 2019 gewonnen ha. Ihre Botschaften verkleidet sie als Fragen, auf die es nur eine Antwort geben kann.
Seit dem 4. August hat er keinen Besuch. Seinem Sohn wird trotz eines Herzleidens die Behandlung verweigert.
Diplomatie oder Intervention? Die westafrikanische Staatengemeinschaft Ecowas ist sich uneins. Vier Experten analysieren, womit im Niger jetzt zu rechnen ist.
Die Armeeführungen der Staaten der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft wollten über den Einsatz der geplanten Schutztruppe beraten. Daraus wird nun zunächst nichts.
Nigers abgesetzter Präsident Mohamed Bazoum und seine Familie werden seit gut zwei Wochen von den Putschisten gefangen gehalten. Die Junta droht nun sogar mit Bazoums Ermordung.
Ob die USA, Europa oder afrikanische Nachbarn: Dem politischen Druck beugen sich die Putschisten in Niger nicht. Und vor der angedrohten Militärintervention schützen Moskaus Söldner.
Nach dem Putsch im Niger haben europäische Länder ihre Staatsbürger evakuiert. Rund 60 Deutsche haben nach Angaben des Auswärtigen Amtes das westafrikanische Land verlassen.
Eine Million junger Menschen trifft sich gerade in Lissabon; der Papst ist auch dabei. Aus der Selbstvergewisserung im Glauben muss aber mehr werden: ein gemeinsamer Aufbruch.
Weil Hilfsgelder gestrichen werden, drohen vielen Frauen unsichere Abtreibungen oder der Tod während Schwangerschaft oder Geburt, berichtet die BBC.
Die westafrikanische Wirtschaftsunion hat harsch reagiert – und mit Gewalt gedroht. Die Putschisten in Mali und Burkina Faso verbünden sich mit denen in Niger. Was sich da zusammenbraut.
Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa traf Putin beim Afrika-Gipfel in St. Petersburg. Putins Vorschlag, kostenlos russisches Getreide zu liefern, kommt nicht gut an.
Südafrika und der Kongo dringen darauf, dass der Krieg in der Ukraine beendet wird. Der russische Präsident respektiere die Initiative.
Der Vorsitzende der Afrikanischen Union hat beklagt, dass Afrika unter der dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine leide. Als Putin zur Reaktion ansetzte, stoppte das Live-Bild.
Nach dem Putsch in Mali galt Niger als stabiler Standort, um mit einem kleinen Bundeswehreinsatz deutsches Interesse in der Sahelzone zu wahren. Das könnte sich nun ändern.
Moskau bemüht sich seit Kriegsbeginn um engere Beziehungen zu Afrika. Zum Auftakt des Russland-Afrika-Gipfels gab der Kreml-Chef nun ein umfassendes Versprechen.
Ein zweites Mali? In Niger hat die Armee gegen den gewählten Präsidenten geputscht. Experte Ulf Laessing erklärt, was das für die Region und den Westen bedeutet.
Seit dem Umsturz ist Nigers Präsident festgesetzt. Die Putschisten hatten im TV die Machtübernahme in dem wichtigen Partnerland des Westens verkündet. Die Lage betrifft auch deutche Soldaten.
Russlands Präsident hat afrikanische Staats- und Regierungschefs nach Sankt Petersburg eingeladen. Doch so viele wie erwartet wollen in diesem Jahr nicht kommen. Das hat gute Gründe.
Fatoumata Diawara zeigte am Dienstagabend im Haus der Kulturen der Welt, wie man internationale Musik macht, ohne die eigenen Wurzeln zu vergessen.
Das Bundeskabinett hat die nationale Wasserstoffstrategie beschlossen. Mit ihr soll der Umbau zum klimaneutralen Industrieland gelingen – der Union geht das aber nicht schnell genug.
Italiens rechte Regierungschefin Meloni steht unter Druck, ihre angekündigte „Bekämpfung der Migration“ klappt nicht. Jetzt eröffnet Rom den „Dialog unter Gleichen“ – und bittet um Hilfe.
Das Schwarze Meer ist internationales Seegebiet. Nur Anrainer wie die Türkei können die freie Seefahrt dort mit ihrer Kriegsmarine sichern – und Millionen in Afrika vor Hunger retten.
Dass die Großkatzen-Sichtung im Süden Berlins nicht jeden ängstigt, könnte auch mit Clarence, dem schielenden Löwen aus der ZDF-Serie „Daktari“ zusammenhängen.
In einem Video legt sich Prigoschin erneut mit dem Kreml und den Militärs in Moskau an. Ist die Aufnahme echt, wäre es das erste Lebenszeichen seit der gescheiterten Meuterei.
Das Aus für das Abkommens zur sicheren Ausfuhr von ukrainischem Getreide treibt die Preise auf dem Weltmarkt in die Höhe. Besonders die Ärmsten trifft das hart.
Die meisten Kleinbauern in Afrika sind Frauen. Aufgrund ihres Geschlechts haben sie oft schlechteren Zugang zu Krediten und Land. In Nigeria verbessert eine innovative Idee ihren Alltag.
Das eigentümliche Äußere der Schuppentiere inspirierte die Entwicklung eines kleinen Medizinroboters. Den lebenden Vorbildern könnte ihr Schuppenkleid zum Verhängnis werden.
Deutschland darf für die kalte Jahreszeit auf niedrigere Energiepreise hoffen als im Vorjahr. Ein wichtiger Faktor: China agiert anders als erwartet.
Putin stellt Bedingungen für eine Verlängerung des Abkommens zur Verschiffung von ukrainischem Getreide über das Schwarze Meer. Moskau beklagt die Sanktionen gegen sich.
Der Süden Europas glüht, von Spanien bis in den Westen der Türkei. Und Meteorologen warnen schon vor der nächsten Welle.
Immer wieder müssen erfolgreiche Athletinnen sich rechtfertigen. Nun trifft es Barbra Banda. Für Mädchen in Sambia ist sie eine Inspiration und gilt als „eine Pionierin des Frauenfußballs“.
Trotz der Zielsetzung, den Hunger bis 2030 zu besiegen, steigt die Zahl der Hungernden weltweit weiter an. Corona und Konflikte haben die Krise verschärft.
Augenzeugen zufolge soll es rund um die Hauptstadt Khartum im Sudan zu intensiven Luftangriffen gekommen sein. Die Gefechte dauern nun seit fast drei Monaten an.