Ein neues Produkt im Kampf gegen Aids soll Frauen mehr Kontrolle über ihre Gesundheit geben. Andere Länder sollen dem Beispiel Südafrikas folgen, hofft man beim Globalen Fonds.
Afrika
Wer zum Düngersparen angehalten wird, fürchtet um die optimalen Ernteerträge. Doch global könnte die Stickstoffbelastung durch Düngung ohne Ernteeinbußen verringert werden.
Keine Verfassung, keine Parteien: König Mswati III. von Eswatini lässt es sich gut gehen. Das Etikett „König der Armut“ ficht ihn nicht an. Doch im Exil regt sich Widerstand.
EU-Kommissionschefin von der Leyen lobte das Abkommen mit Tunesien als Meilenstein. Doch nun brüskiert das Land die Europäer. Und Migranten werden direkt zu Flüchtlingsbooten transportiert.
Mit einer Kampagne gegen Zuwanderung wollte die polnische Regierung die Wahl gewinnen. Doch mit dem Skandal um die Vergabe von Hunderttausenden Visa steht sie nun selbst in der Kritik.
Nach der französischen Kehrtwende stellt sich die Frage: Was macht Deutschland jetzt? Eine offizielle Antwort darauf gibt es aus Berlin nicht, dafür klare Einschätzungen von Sicherheitsexperten.
Bis Jahresende sollen die Soldaten aus dem Niger abgezogen werden. Das berichtete Emmanuel Macron in einem TV-Interview.
König Mswati III. regiert Eswatini weitgehend im Alleingang. Neben einer unabhängigen Justiz sollen künftig eine freie Presse und eine gestärkte Zivilgesellschaft den Staat mitgestalten.
In der Stadt Seme Podji im Süden Benins kamen bei einem Großbrand mindestens 34 Menschen ums Leben - darunter zwei Babys. 20 Verletzte wurden im Krankenhaus behandelt.
Mehr wild lebende Nashörner in Afrika, Indigene in Brasilien bekommen stärkere Rechte und die EU verringert ozonschädigende Emissionen.
Die Population der Tiere ist um gut fünf Prozent auf etwa 23.300 gewachsen. Allein 2022 wurden aber immer noch mehr als 500 Nashörner getötet – die meisten in Süfafrika.
Kurz vor der Wahl kennt die Regierungspartei PiS nur eine Loyalität: nationalen Egoismus. Das schwächt den Westen und zeigt die Risiken, wie Russland den Krieg doch noch gewinnen kann.
Die Automobilindustrie sieht den Standort Deutschland in Gefahr. Dabei wird die Transformation der Branche durch viele Förderprogramme und Netzwerke begleitet. Doch helfen diese wirklich?
Die Bedeutung des Globalen Südens wächst und damit auch der Anspruch der Staaten, mitzugestalten. Das muss für den Westen kein Anlass zur Sorge sein, argumentieren die Experten Henrik Maihack und Johannes Plagemann in ihrem Gastbeitrag.
Die Gewalt am Rande einer Eritrea-Veranstaltung in Stuttgart sorgt für massive Diskussionen. Warum wird ein innenpolitischer Konflikt im Ausland ausgetragen? Das sind die Hintergründe.
Im Zusammenhang mit einer Eritrea-Veranstaltung kam es in Stuttgart zu gewaltsamen Szenen. Festival-Gegner griffen Polizisten offenbar mit Holzlatten, Metallstangen und Steinen an.
Viertgrößte Wirtschaftsmacht der Welt, hohes internationales Ansehen: Deutschland muss mehr Führung und Verantwortung übernehmen, fordert der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz.
Tausende Migranten kamen in der vergangenen Woche in Italien an. Regierungschefin Meloni plant nun, neue Abschiebehaftlager zu bauen – und setzt so auf Abschreckung.
Rose Leke, Koryphäe aus Kamerun, zählt zu den anerkanntesten Malariaforscherinnen der Welt. Wie eine Infektionskrankheit ausgerottet werden kann, an der jährlich über 600.000 Menschen sterben.
Die EU-Kommissionspräsidentin will sich für eine zweite Amtszeit ins Rennen bringen. Bei ihrer jährlichen Rede wollte sie erneut von ihrer Arbeit überzeugen. Ein Check ihrer Erfolgsaussichten.
Das Humboldt-Forum hat den hauseigenen Vorgarten erstmals eingeweiht. Schlichtheit und Souveränität sollen den neuen städtischen Freiraum prägen.
In zahlreichen west- und zentralafrikanischen Ländern hat das Militär geputscht. Deutschland und Frankreich ziehen Soldaten ab. Wie soll Deutschlands Politik in der Region künftig aussehen?
Es sei unerlässlich, dass Europa mit dem afrikanischen Kontinent mehr Handel treibt, sagt Schulze. Die Ministerin über den Putsch in Niger, den Umgang mit Flüchtlingen und das Erbe der Kolonialzeit.
Geparde sind in der Natur vom Aussterben bedroht. Das liegt auch daran, dass ihnen mit der Einrichtung von Schutzgebieten nicht unbedingt geholfen ist.
Ein verheerendes Erdbeben hat in dem nordafrikanischen Land viele Opfer gefordert und immense Schäden angerichtet. Bilder der Naturkatastrophe.
Nach ersten Rückgaben von Benin-Bronzen aus deutschen Museen wird hier weiter über Restitutionen diskutiert. In Nigeria setzen Verantwortliche bereits auf mehr als nur eine Schau wertvoller Objekte.
Während der Rettungsmaßnahmen bebt die Erde in Marokko erneut. Es wird befürchtet, dass die Zahl der Opfer noch deutlich steigt.
Die Sprengstoffgürtel sollten explodieren, sobald Menschen zur Hilfe eilen wollten. Doch die zwei wenige Monate alten Mädchen konnten gerettet werden. Verantwortlich für die Tat ist ein IS-Ableger.
Zwar kann Afrika wenig für den Klimawandel, doch sind die Folgen auf dem Kontinent besonders verheerend. Die Staatschefs stellen nun klare Forderungen an den Rest der Welt.
Es ist eine Premiere: Afrika organisiert seinen ersten eigenen Klimagipfel. Dabei geht es um die historische Schuld der Industriestaaten, Entschädigungen – und eigenen Handlungswillen.
Das Denkmal für Georg Elser, der einst Hitler töten wollte, ist eine der markantesten Erinnerungsskulpturen Berlins. Man kann sie trotzdem leicht übersehen.
Nach Mali und Niger hat auch das Militär in Gabun die Macht an sich gerissen. Was das für die Gesamtlage in Afrika bedeutet, erklärt Anja Osei, Professorin an der FU Berlin.
Einst gehörte Tansania zu den ostafrikanischen Staaten, die Deutschland als Kolonien unterwarf. Die Verbrechen der Deutschen sind nun Thema zwischen beiden Staaten.
Viele erfolgreiche Konsumgüterfirmen wurden von erfahrenen Managern gegründet. Sie mischen ihre Branche mit frischen Ideen auf, die sie im alten Unternehmen nicht umsetzen konnten.
Wenige Tage nach den Wahlen in Gabun erklärten Soldaten das „Ende des Regimes“. Präsident Bongo wurde kurzfristig unter Hausarrest gestellt. Nun reagierten Frankreich und Russland auf den Putsch.
Ein langer Wurm im Hirn ist kurios – und macht Schlagzeilen. Warum nicht auch das gewöhnliche Leid von Millionen unnötig wurmbefallener Menschen im Globalen Süden?
Die gemeinsamen Interessen der beiden Kontinente sind weitaus begrenzter, als es europäische Politiker suggerieren. Das muss einer engeren Zusammenarbeit nicht im Weg stehen.
Die Europäische Union plant laut Medienbericht eine neue Mission in Afrika. Die sogenannte zivil-militärische Mission soll am Golf von Guinea im Herbst in vier Ländern starten.
Sowohl aus der Opposition als auch von regionalen Wahlbeobachtern gibt es Kritik an den Abläufen vor Ort. Eine weitere Amtszeit des Präsident Mnangagwa ist wahrscheinlich.
Nach dem mysteriösen Tod von Jewgeni Prigoschin ist die Zukunft der Wagner-Söldner ungewiss. Die wichtigsten Fragen und Antworten.