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Lesermeinung

Zu „Schönheit ist eine schwankende Größe“ vom 28. JanuarNun bergen die gebetsmühlenartig vorgebrachten Einwände von Gegnern städtebaulicher Rekonstruktion in Potsdam wenig Neues, gleichwohl werden sie medial immer wieder gern und ausführlich herbeizitiert.

Zur Intendantensuche amHans Otto TheaterDas Hans Otto Theater benötigt einen neuen Intendanten – und es gäbe einen ganz besonders geeigneten, dem allerdings vor Jahren Tobias Wellemeyer vorgezogen worden war. Es handelt sich um Sewan Lachinian, den früheren Intendanten der Neuen Bühne Senftenberg.

Zu „Grüne Volksvertreter nehmen voll bezahlte Auszeit fürs Kind“ vom 20. FebruarLandtagsabgeordnete haben circa zweieinhalb Monate sitzungsfreie Zeit pro Jahr.

Zu „Weltweite Studie: Nur wenig Stau in Potsdam“ und „Richtig gemacht“ vom 22. FebruarIch beziehe mich auf die beiden Artikel der Herren Straube und Kramer über die Potsdamer Verkehrsprobleme.

Zu „WmdW“ vom 27. FebruarSind die transatlantischen Scheuklappen des Autoren so stark verrutscht, dass jetzt nicht nur sein Blick, sondern auch sein Denk- und sein Urteilsvermögen darunter leiden?

Zu „Hygiene am Klinikum: Der Keim des Zweifels“ vom 27. FebruarDass wir diese Keime überhaupt in unserem Lebensraum haben liegt am intensiven Antibiotika-Einsatz in der Landwirtschaft.

Zu „Land will nicht für bessere Kita-Betreuungszeiten bezahlen“ vom 27. FebruarDie Tatsache, dass das Land meint, keine längeren Kita-Betreuungszeiten als 7,5 Stunden finanzieren zu können, zeigt, dass die rot-rote Landesregierung mit dem Einstieg in kostenlose Kitas die falschen Prioritäten gesetzt hat.

Debatte um die GarnisonkircheJedesmal erinnern Sie im Zusammenhang mit der Garnisonkirche an den Handschlag von Hitler. Bitte schreiben Sie in Zukunft der Vollständigkeit halber dazu, dass 20 Menschen aus der Garnisonkirchengemeinde im persönlichen Kampf gegen Hitler ihr Leben gelassen haben, was aus meiner Sicht viel wichtiger ist als der Handschlag.

Standortsuche für eine Moschee in PotsdamEs gibt in der Stadt genügend geeignete Räume, die Stadtverordneten müssten sich nur zu einem Paradigmenwechsel durchringen: Weg vom unnötigen Totalabriss des Fachhochschul-Gebäudes, hin zu einer behutsamen Erneuerung der Potsdamer Mitte. Selbst bei der beschlossenen Umsetzung des „Leitbautenkonzepts“ könnten in den Blockinnenbereichen zirka 40 Prozent des FH-Gebäudes erhalten bleiben.

„Zum Wohle des Steinbeißers“vom 4. FebruarDie von den PNN angeprangerten chaotischen Zustände während der Sommermonate im Unesco-Welterbe Neuer Garten, ebenso wie das ungehemmte wilde Parken am Alten Markt, spiegeln lediglich die Entwicklung unserer Gesellschaft: Was zählt, ist allein der persönliche Nutzen, und zwar sofort.

Jüngst waren meine beiden Söhne und ich bei einem Fußballturnier der F-Jugend in der neu errichteten Sporthalle in der Kurfürstenstraße in Potsdam: Zehn Mannschaften, rund 100 Kinder und mindestens 80 Eltern. Eigentlich ein tolles Event, perfekt organisiert vom ESV Lok Potsdam.

„Mehr Tempo-30-Zonen gegen Krach“ und „Dringend geboten“vom 14. Februar 2017Meine Empfehlung an die Stadt: stellt an allen Ortseingängen der Stadt ein 30-Zone-Schild auf.

„Rundreisen um den Obelisken“vom 3. Februar 2017Mit dem Museum Barberini hat Dank Herrn Plattner Potsdam ein Kleinod zurückerhalten, das den Alten Markt im neuen Glanz erstrahlen lässt.

„Jetzt kommt Kongsnæs“vom 13. Februar 2017Liebe Redaktion,ich möchte danke sagen für die umfängliche politische Berichterstattung in unserer Stadt.

Zur Eröffnung des Museums BarberiniWenn jetzt anlässlich der Eröffnung des Kunstmuseums Barberini über die Förderer der Impressionisten in Deutschland berichtet wird und dabei zu Recht Herr Hasso Plattner im Mittelpunkt steht, sollte bei dieser Gelegenheit auch auf den langjährigen Direktor der Berliner Nationalgalerie Hugo von Tschudi hingewiesen werden. Tschudi (1851–1911) hat gegen den Widerstand der Majestät 30 Bilder der französischen Impressionisten um 1900 nach Deutschland geholt und dadurch zu ihrem Durchbruch wesentlich beigetragen.

Zur Abschiedsrede von Bundespräsident Joachim GauckGewiss ist es so, dass jeder Mensch und somit auch der Bundespräsident erst einmal für sich selbst steht und dann erst, in zweiter Linie, im Vergleich zu anderen. Joachim Gauck ist klar authentisch, doch in der Reihe der Bundespräsidenten halte ich ihn eher für Mittelmaß.

Zur Berichterstattung über den AfD-Politiker Björn HockeIst es noch demokratisch und versteht man das unter Meinungsfreiheit, wenn man die Tiraden des Herrn Björn Höcke veröffentlicht? Diese Art von Menschen suchen ja durch ihre dämlichen Provokationen die Veröffentlichung, dadurch werden sie ja erst populär, und das gerade bei den Unzufriedenen, die sich der AfD zuwenden.

Zu „In die Offensive“ vom 19. JanuarSie vertreten die Auffassung, das Potsdam Museum habe im Vergleich zum soeben fertiggestellten privaten Museum Barberini „Nachholbedarf“ und müsse „in die Offensive“ gehen.

Zum Weggang von Theater-IntendantTobias WellemeyerMit Unverständnis und auch großem Bedauern habe ich lesen müssen, dass Oberbürgermeister Jann Jakobs den Vertrag des Intendanten am Hans Otto Theater, Tobias Wellemeyer, nicht über die kommende Spielzeit hinaus verlängern will. Dies erstaunt mich vor allem, weil er sich noch vor wenigen Monaten anlässlich der Feierstunde zum zehnjährigen Bestehen des Neuen Theaters sehr positiv zu dessen Arbeit geäußert hat – zu einer Zeit, in der Herr Wellemeyer stark in die Kritik geraten war.

Zu: „Manch ein Hardliner ist geblieben“ vom 16. März 2016Aus Interesse an der Entwicklung meiner einstigen Pädagogischen Hochschule Potsdam habe ich mich vor etlichen Jahren im Alumni-Portal der heutigen Universität Potsdam angemeldet.

Zu „Die Krankmacher“ vom 21. JanuarIhr Kommentar unterstellt uns niedergelassenen Ärzten, dass wir falsche Diagnosen erstellen, um Geld von den Krankenkassen zu bekommen.

Verqualmt. Stadtpolitik debattierte Rauchverbot an Haltestellen des ViP.

Zur Fahrpreiserhöhung beim Verkehrsbetrieb ViPDie Informationen des ViP bezüglich der Fahrpreiserhöhung zum 1. Januar 2017 sind unseriös und eine Kundentäuschung.

Zur Debatte um den Wiederaufbau der Potsdamer GarnisonkircheWarum eigentlich müssen sich Großspender wie Günther Jauch für ihre guten Taten rechtfertigen ? Eigentlich müsste jeder Potsdamer jubeln und unendlich froh sein über so viel Großzügigkeit.

„Das jähe Ende einer zähen Zeit“ vom30. DezemberIch finde es schade, dass Herr Wellemeyer und wahrscheinlich damit auch ein Teil des Ensembles geht.

Erfahrungen am Rande desPotsdamer WeihnachtsmarktsAm Freitag, dem 16. Dezember 2016, haben wir von 19 bis 21 Uhr den Potsdamer Weihnachtsmarkt besucht und waren begeistert von der Vielfalt des Angebots.

Zu „Pro Potsdam sucht Planer für Tramdepot“ vom 13. DezemberIch vermisse den Hinweis zur zwingenden Notwendigkeit des Baus von Kitas und Schulen bei immer mehr geplanten riesigen Wohnanlagen.

Das Modell. Die Garnisonkirchenstiftung will den Turm der Garnisonkirche wieder aufbauen. TV-Moderator Günther Jauch sprach in dieser Woche erstmals über seine Millionenspende für das Projekt.

Zu „Jauch spendet schöne Aussichten“ über die Millionenspende von Günther Jauch für den Wiederaufbau der Garnisonkirche vom 14. DezemberIch bin 1959 in Potsdam geboren worden und im Fischerkiez in unmittelbarer Nähe der Kirchenruine aufgewachsen.

Zum Thema US-Wahl, Europa und PotsdamIm Zusammenhang mit den neuesten politischen Entwicklungen in Deutschland und Europa, aber auch den USA, hier ein Kommentar zu diesen Entwicklungen: Ich fürchte, jeder von uns kennt einen Fall, in dem Politiker ihre Versprechen nicht einhielten. Wir, das Volk, der Souverän, werden zuerst frustriert und dann politikverdrossen, wenn wir immer wieder feststellen müssen, dass wir von unseren gewählten Vertretern nicht ernst genommen werden.

Zur Diskussion um den Standort für eine neue Schule an der Sandscholle oder der Rudolf-Breitscheid-Straße in BabelsbergImmer wieder Fehlentscheidungen!In einem Kommentar wurde bereits auf kurzsichtige Entscheidungen bezüglich der Schulen in Babelsberg hingewiesen.

Zum Thema Schleichwege in PotsdamFlorenz kann es, Mailand kann es, Oslo kann es, nur in Potsdam wäre eine autofreie Innenstadt „fraglich“? Zum Parken gibt es reichlich Tiefgaragen und Parkhäuser in der Umgebung, für Gehbehinderte gibt es technische Lösungen zum Parken (versenkbare Poller mit Fernbedienung, ausgewiesene Parkplätze).

Demonstration in Bamberg in der Nähe einer Aufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge.

Tagesspiegelleser Marcus Franke ordnet die Demokratieentwicklung im Kontext aktueller Debattenkultur ein. Die westlichen Demokratien schneiden dabei nicht sonderlich gut ab.

„Offener Austausch“ vom 15. SeptemberHerrn Döpfners Freude über das neue Ausstellungsstück für sein „kleines Museum“ ist berechtigt.

Von Christine Fratzke

„Tastanleitung für Hundehaufen“ vom 27. SeptemberHaarsträubend die Hinweise und Anordnungen des Potsdamer Ordnungsamtes an die Blindenhund-Halterin, von der verlangt wird, mit dem Blindenstock den Hundekot tastenderweise zu suchen und zu beseitigen!

„Neues Leitbild für Potsdam“ vom 14. SeptemberContent is king – dieser Grundsatz im Marketing gilt natürlich auch für das jüngst beschlossene Leitbild der Landeshauptstadt Potsdam.

„Eine unerwartete Veröffentlichung“ vom 22. SeptemberEigentlich fing alles ganz gut an: Die Stadt richtete 2012 ein „Werkstattverfahren zur Sicherung der Schwimmbadversorgung“ ein, also einen Workshop der Potsdamer Bürger unter der professionellen Leitung einer Managementfirma.

Zur Berliner Wahl„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ Diese von Voltaire beschworene Formel muss bei allem Argwohn, ja selbst im Gefühl der Abscheu vor den aktuellen Entwicklungen in der Zivilgesellschaft auch für die AfD gelten.

„Zwei Jahrzehnte für Knobelsdorff“ vom 7. SeptemberDas Verdienst Ihres Artikels und des vorgestellten Buches ist, präzise nachzuzeichnen, wie die eingewanderten Millionäre und Milliardäre das Stadtzentrum von Potsdam nach ihren Vorstellungen umgeformt haben.

Eine syrische Frau mit ihrem Kind vor den Trümmern von Kobane.

Tagesspiegel-Leser Andreas van Lepsius war kürzlich in Syrien und erzählt von seiner Begegnung mit einem alten Freund aus der Nähe von Damaskus. Eine deutsch-syrische Freundschaft.