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Lesermeinung

Am Donnerstag hat ein Bagger das letzte Stück der alten Fachhochschule in Potsdam abgerissen.

Was ist in Potsdam in den vergangenen 30 Jahren verloren gegangen? Was hat die Stadt gewonnen? Und wem gehört die Stadt heute? Die von Peter Effenberg mit seinem PNN-Gastbeitrag angestoßene Heimatdebatte beschäftigt weiterhin viele Leser.

Wege- und Informationssystem in der Bornimer Feldflur, Bornim, Potsdam, 25.07.2018 Foto: Sebastian Gabsch PNN

Die Angabe, die Bornimer Feldflur wurde einst von Peter Joseph Lenné gestaltet, ist nicht richtig. Diese Behauptung geht auf eine Propagandaschrift aus dem Jahr 1942 zurück.

Weiter umstritten. Die Kritik an der Verengung der Zeppelinstraße reißt nicht ab. Wegen zu hoher Luftverschmutzung waren die Spuren eingeengt worden, zunächst in einem Feldversuch. Für Pendler dauert der Weg in und aus der Innenstadt nun länger.

Weiter umstritten. Die Kritik an der Verengung der Zeppelinstraße reißt nicht ab. Wegen zu hoher Luftverschmutzung waren die Spuren eingeengt worden, zunächst in einem Feldversuch. Für Pendler dauert der Weg in und aus der Innenstadt nun länger.

Abbau des Denkmals "Stehende unter Baldachin" von Jürgen von Woyski, Staudenhof Potsdam, Skulptur, 04.09.2017 Foto: Sebastian Gabsch PNN

Fast 40 Jahre standen die durchaus unterschiedlich rezipierten Plastiken des Potsdamer Künstlers Jürgen von Woyski in den Höfen der nun im Abriss befindlichen Gebäude der FH Potsdam.

Potsdam, Luftschiffhafen bis Wildpark.

"Wenn ausgerechnet die Sportflächen nach Jahrzehnten verschwinden sollen, die selbst zu DDR-Zeiten – ganz anders als der prestigeträchtige Luftschiffhafen – für die Allgemeinheit zugänglich waren, jetzt eingeebnet werden sollen und Kinder ihre wohnortnahen Bewegungsräume verlieren."

„Umstrittene Bücher in der Bibliothek“, 27. Dezember und folgende LeserbriefeIn den PNN erschienen mehrere Leserbriefe, die unsere Kritik am Umgang mit rechter Propagandaliteratur und Verschwörungstheorien als Eingriff in die Meinungsfreiheit diffamieren.

Rock & Church in Werder (klaer) Axel Merseburger in der Inselkirche.

"Zumal das Thema – Hard Rock- und Heavy Metal-Konzerte in unserer Kirche – in der Tat sehr differenziert zu sehen ist und dem ganz und gar nicht „die meisten aufgeschlossen“ gegenüber stehen."

Zu wenig Personal. Bei Beschwerden über unpünktliche Zustellungen verweist die Post immer wieder auch auf eine angespannte Personalsituation.

Zu „Wenn der Postmann nicht mehrklingelt: Werders Weihnachtswut“vom 18. DezemberIhr Artikel über die Zustellmängel der Post trifft auch für Werder/Ortsteil Phöben voll zu.

Zur Berichterstattung über die neue Tram-Linie zum Campus JungfernseeIch wohne seit gut 18 Jahren in Fahrland und wir mussten die letzten Jahre immer umsteigen. Ich habe nichts gegen die neue Tram-Verbindung.

Zur Berichterstattung über das MinskWer bitte schön, hängt denn tatsächlich an diesem Minsk, welches schon seit Langem vor sich hin gammelt? Hier geht es doch eigentlich wieder um den „Kampf“ um vermeintliche besondere Bausubstanz, um architektonische Alleinstellungsbauwerke aus DDR-Zeiten – also um rein ideologische Betrachtungen.

Zu „Ich habe genug Wohnungen gebaut, Potsdam nicht“ vom 7. DezemberEs ist interessant zu sehen, wie sich die Stadt um die zehn Prozent Sozialhilfeempfänger müht.

Zu der Berichterstattung über dieZustände beim OberlinhausIst Ihnen bei Ihrer reißerischen Berichterstattung über das Oberlinhaus schon mal in den Sinn gekommen, dass Sie eine gewisse Mitschuld an den Unruhen unter den Mitarbeitern tragen könnten? Ich hätte lieber eine Stellungnahme des „Ernst von Bergmann“-Klinikum, als ständig irgendwelche neuen Enthüllungen über das Oberlinhaus.

„Wasserspiel im Babelsberger Park kaputt“ vom 19. JuliBin geborener Potsdamer, Jahrgang 1949, kenne die Stadt und die Parks – besonders den Babelsberger Park – noch vor 1961.

„Rechenschaft vor dem Bürger“vom 10. JuliIn Ihrem Artikel greifen Sie die Bundeskanzlerin und den Hamburger Bürgermeister an – aber es kommt kein Wort zu und über die Linke-Chaoten, die Links-Autonomen, die diese ganzen Krawalltage in Hamburg vom Zaune gebrochen haben!

Zur Besetzung und Räumung der Fachhochschule in Potsdams Mitte am 13. Juli und der folgenden Debatte:Im sozialen Bereich ist es unter anderem rechtens, einem Erziehungsberechtigten eben dieses Recht zu entziehen, wenn er seine daraus wachsenden Pflichten zur Fürsorge sträflich vernachlässigt.

„Staufrust im Norden“ vom 22. MaiHier ein paar Kommentare und Vorschläge zum Stau-Gau in Potsdam – übrigens bin ich keiner, der sein Auto verteidigt, sondern ein vehementer radfahrender ÖPNV-Benutzer und -Verteidiger.

„Schwaetzer unterstützt Garnisonkirche“ vom 11. MaiDer Plan, den Neubau der Garnisonkirche an ein Versöhnungszentrum zu knüpfen, war bezüglich des Ausscheidens der erzkonservativen Stiftung Preußisches Kulturerbe aus dem Projekt ein Erfolg.

Eigentlich hätte es Freitag der 13. sein müssen, aber das Pech ereilte mich an einem Dienstag im April.

Zur bevorstehenden Eröffnung des neuen Schwimmbads bluDie Freude über das neue Stadtbad wird angesichts der Kostensteigerungen und der zur Verfügung stehenden Kapazitäten sicherlich getrübt. Die Entscheidung an dem Standort Brauhausberg festzuhalten, wird sich meines Erachtens als falsch erweisen.

Zum Tod des ehemaligen PNN-Chefredakteurs Georg Jopke und dem Nachruf „Immer unterwegs“ vom 19. AprilVielen Dank für den Nachruf auf Georg Jopke.

Zum Taxi-Notstand in PotsdamAm letzten April-Wochenende war Potsdam voller Menschen, auch wir hatten Gäste. Leider war es nicht möglich, in Potsdam ein Taxi zu bekommen.

„Der FH-Abriss ist ein Fehler“ vom 4. April und die anhaltende Debatte um die Potsdamer MitteIch bin, wenn ich das in aller Bescheidenheit sagen darf, alter Potsdamer, seit 1953 mit Unterbrechungen und seit 1975 permanent in dieser Stadt lebend.

Zu den Potsdamer Verkehrsproblemen und zum Innenstadt-VerkehrskonzeptSeit dem 2. Mai ist die Nedlitzer Straße halbseitig Richtung Innenstadt gesperrt.

Zur anhaltenden Debatte über die Zukunft der defizitären Tropenhalle Biosphäre und dem PNN-Wochenrückblick „Fortunas Fazit“ vom 6. MaiAngesichts von Äußerungen, die Potsdamer Biosphäre sei ein „nettes, aber eben auch verzichtbares touristisches Angebot“ (PNN), scheinen es derzeit tatsächlich graue Tage für Potsdams Bildungs- und Kulturlandschaft zu sein.