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Der Misserfolg war zu erwarten. Es wird keine substanzielle Verschärfung des Waffenrechts in den USA geben, nicht einmal nach einer so herzzerreißenden Abfolge von Amokläufen, wie sie Amerika zuletzt erlebt hat: vom Überfall auf die Wählerversammlung der Abgeordneten Giffords über das Kinomassaker in Aurora zum Schulmassaker in Newtown, bei dem 20 Erstklässler starben.

Foto: dpa

W enn grüne Spitzenpolitiker sich gegenseitig Briefe zum Wahlprogramm schreiben, dann scheint es um die Stimmung in der Führungsriege nicht allzu gut bestellt zu sein. Dass der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann sich vor wenigen Tagen schriftlich an die Parteichefs wandte, um vor einer zu starken Belastung des Mittelstands durch die Einführung einer Vermögensabgabe zu warnen, kam dort nicht gut an.

Von Cordula Eubel
Dass Europa in der Krise ist, ist nichts Neues. Aber auch in anderen Regionen der Welt läuft es schlecht.

In seiner neuesten Analyse lässt der Internationale Währungsfonds kein gutes Haar an Europa. Und es stimmt, dem Kontinent geht es finanziell schlecht – aber China und den USA geht es in Wahrheit auch nicht viel besser.

Von Carsten Brönstrup
Einer der beiden Orte in Boston, an dem die Bomben explodierten.

Nach den Anschlägen von Boston wird wieder über das Verhältnis von Sicherheit und Freiheit debattiert. Doch Sicherheit bedeutet auch Freiheit von Angst. Insofern stehen sich in der Debatte nicht ein starker Staat und ein freies Individuum gegenüber, sondern verschiedene Freiheiten.

Von Malte Lehming

Es wird wohl nicht der letzte Antrag von Nebenklägern im NSU-Verfahren sein, den Prozess gegen Beate Zschäpe auf eine Leinwand in einem zweiten Saal zu übertragen. Was die Anwälte der Familie des von den Terroristen ermordeten Halit Yozgat in ihrem Antrag an das Oberlandesgericht München vorschlagen, ist im Interesse von Opfern und Journalisten gleichermaßen.